Wenn man ein regelmäßiges Fitnesstraining absolviert, sollte man immer darauf achten ein Ganzkörpertraining einzubauen, damit man so viele Muskeln wie möglich trainiert. Aber neben dem Bizeps, dem Bauch und den Beinen gibt es noch einen weiteren wichtigen Muskel den man regelmäßig trainieren sollte: Den „Motivationsmuskel“!
Denn ohne eine ausreichende Motivation bringt auch das beste Trainingsprogramm nichts. Leider verlässt uns diese treibende Kraft aber oft als erstes, und was dann noch übrig bleibt sind monatliche Kosten für ein Sportprogramm das man doch nicht nutzt…
Aber woher kommt diese Motivation?
Ich persönlich strotze gerade nur so vor Motivation! Ich gehe mit meinem Freund regelmäßig ins Fitnessstudio, und nebenbei versuchen wir auch noch zu laufen. Eigentlich ist es bei uns gerade sogar so, dass wir zu viele Termine haben um so viel Sport zu machen wie wir gerne würden. Was zu einem Großteil auch an mir liegt, da ich unbedingt so viele WM-Spiele wie möglich sehen möchte! 😆
Im Vergleich zu den letzten Monaten ist das echt ein großer Fortschritt. Denn da hatte ich diese Phase wo ich einfach immer eine Ausrede gefunden hatte um keinen Sport machen zu müssen.
Aber wo kommt nun diese Motivation her?
Zum einen ist es bei mir natürlich beruflich bedingt. Ich weiß was möglich ist, und möchte einfach das Beste aus meinem Körper herausholen! Ich möchte einen fitten und gesunden Körper haben und mich nicht jede Woche auf der Waage ärgern müssen 😉
Zum anderen ist genau aus diesem Grund auch eine gehörige Portion Ehrgeiz entstanden! Auch weil wir uns für unseren ersten richtigen Lauf über 6 km angemeldet haben, und ich natürlich gerne auch den Großteil dieser Strecke laufen möchte. Auf der Arbeit sehe ich immer wieder Frauen die ihre Ziele erreichen, und dabei viel größere Hindernisse überwinden müssen als ich. Und wenn die das schaffen, dann kann ich das auch!
Ich ziehe einen Großteil meiner Motivation also wirklich aus meinem Inneren! Einfach aus dem Wunsch heraus, das an meinem Leben und an meinem Körper zu ändern, was mich schon immer gestört hat.
Wenn diese Motivation dann mal doch nicht ausreicht um mich vom Sofa aufzuraffen, dann springt oft mein Freund ein. Er treibt mich an auch noch den letzten Satz im Fitnessstudio durchzuziehen, oder beim Laufen einfach immer einen Fuß vor den anderen zu setzen, auch wenn das Tempo noch so langsam ist.
Daran habe ich gemerkt, dass ein Trainingspartner wirklich Gold wert ist. Egal ob es nun der Partner, die beste Freundin oder nur eine entfernte Bekannte mit dem selben Hobby ist. Zu zweit, oder in der Gruppe, ist die Motivation gleich um einiges höher!
Und so kann man seinen „Motivationsmuskel“ Stück für Stück trainieren. Er lernt einfach, dass man einen Termin für ein Workout genau so wenig sausen lässt wie ein Vorstellungsgespräch für einen neuen Job! Außerdem geht es einem nach dem Training immer so viel besser als vorher. Man ist stolz sich überhaupt aufgerafft zu haben, das Training durchgehalten zu haben und fühlt sich als könnte man Bäume ausreißen! Die heiße Dusche danach ist dann einfach nur noch eine wunderbare Belohnung.
Wenn man diesen Kreislauf erst ein paar Mal überwunden hat, und merkt wie die ersten positiven Veränderungen eintreten: man läuft länger am Stück, schafft mehr Gewichte im Fitnessstudio, die Leute sprechen einen darauf an wie gut man aussieht, Rückenschmerzen lassen nach und vielleicht sitzt ja auch schon die Hose besser…
Dann bekommt die Motivation von ganz alleine immer wieder neue Nahrung, bleibt beständig am brennen und man kommt seinem Ziel mit kleinen Schritten näher!
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