Nature One 2010 Teil 2

Den Samstag haben wir dann ganz ruhig angehen lassen, da wir ja am Freitag schon in der „Stadt“ waren.

Am Nachmittag herrschte dann Gänsehaut Feeling auf dem Campinggelände. Überall wurde die Musik ausgemacht, es wurde ganz leise, die Leute versammelten sich in kleinen Gruppen vor ihren Zelten und es stiegen tausende weiße Luftballons in Gedenken an die Love Parade Opfer in den blauen Himmel.


So ruhig habe ich das Gelände noch nie gesehen. Es war echt beeindruckend das wirklich fast alle Leute mitgemacht haben!! Das war für mich dieses Jahr glaube ich der Höhepunkt der Nature One. Ein sonst das ganze Wochenende dröhnendes und pulsierendes Campinggelände hält plötzlich für Minuten inne… Gänsehaut pur!!

Danach wurde noch ein bisschen gechillt und um 21:00 stand das nächste große Highlight an: zwei unserer Männer sollten ATB live treffen und ein 20 Minuten spezial Set genießen können. Mein Freund war einer der Glücklichen!! Er fuhr mit ATB und 19 anderen Gewinnern mit dem Jägermeisterhochsitz in luftige Höhen une genoß dort die Aussicht und die Musik.


Das war für ihn DAS Highlight des Wochenendes!

Danach haben wir uns ATB noch mal auf dem Open Air Floor angesehen.


Die Hymne und das Feuerwerk genossen wir dann in strömendem Regen,

so dass wir uns bei Armin van Buuren erst mal ein wenig im Bunker unterstellten. Den Schluß vom Set bekamen wir dann wieder mit und danach war sich unsere Gruppe einig, dass es Zeit fürs Zelt ist. Früh für einen Samstag, aber wir hatten Freitag ja schon durchgemacht.

Also verabschiedeten wir uns von dem Gelände bis zum nächsten Jahr und krochen, nach dem Rückweg und einem Absacker, wieder in unsere Zelte.
Da hielten wir uns wieder bis zum Mittag auf, bis der Regen sich verzogen hatte. Dank Wind und Sonne trockneten die Zelte schnell, so dass wir ohne Probleme abbauen konnten.
Zum Nachmittag hin machten wir uns dann auf den Weg nach Hause.

Es war wie immer stressig aber schön und man muss sagen, so eine ruhige Nature One habe ich noch nicht erlebt!

In diesem Sinne, feiert schön und lasst es euch gut gehen!

Julia

Nature One 2010 Teil 1

Jetzt ist sie schon wieder vorbei, die Nature One, und es bleibt wieder nur das Warten aufs nächste Jahr und viele schöne Erinnerungen.

Es war, wie auch die letzten Jahre, mal wieder fantastisch!! Vielleicht sogar noch ein bisschen besser!
Das mag an der Gruppe gelegen haben mit der wir dort waren, am Zeltplatz, am Wetter, am Line Up oder, oder…

Die Gruppe war klasse! Es lief alles ganz relaxt, es gab keinen Stress und wir haben es sogar geschafft aus München und Bremen zeitgleich anzureisen!!
Den kleinen 4 Stunden Stau auf den letzten (2) Kilometern vor dem Einlaß haben wir also hintereinander überstanden,

 um dann in Windeseile auf dem matschigen Platz unser Basislager aufzuschlagen und um 1 Uhr nachts noch den Grill zu befeuern!

Das Mixery Opening viel somit zwar leider für uns aus, aber das war nicht so schlimm, da wir es so lange im Stau im Autoradio verfolgen konnten, bis wir dann das „Echo“ vom Platz vernehmen konnten.

Irgendwann in den frühen Morgenstunden krabbelten wir alle glücklich gesättigt und ziemlich müde in unsere Zelte und schafften es, dank nur leiser Beschallung der Nachbarn, bis gegen Mittag zu schlafen.

Wir genossen dann die vom Himmel strahlende Sonne bis wir uns aufrafften den Busshuttle nach Kastellaun zu nutzen.
Wir mussten ja, wie jedes Jahr, auf die Burg um am Rad zu drehen!!


Vor der Rückfahrt gab es dann noch ein richtiges Essen, welches dieses Jahr, ganz Nature like, von dem Restaurant auf Papptellern serviert wurde!

Wieder auf dem Campinggelände angekommen machten wir uns langsam fertig für uneren großen Aufmarsch auf der Pydna.
Nach zwei Sicherheitskontrollen waren wir auf dem Gelände!! Es war wie immer beeindruckend!
Tausende von Menschen, zig Bühnen und Zelte, eine beeindruckende Lichtshow und wir mitten drin!

Es wurde dank Paul van Dyk, Gareth Emery, Kai Tracid und Charly Lownoise & Mental Theo eine lange Nacht, die erst in der Morgendämmerung ihr Ende fand.

Und wir konnten wieder bis in die Mittagsstunden schlafen. Und das, obwohl unsere Nachbarn ihre Lautsprecher genau auf unsere Zelte ausgerichtet hatten.

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