Gelesen: Club Dead

„What I think I´ll do,“ Alcide said, „is I´ll do my best to yank Debbie out of me by the roots. And then I´ll turn up on your doorstep, one day when you least expect it, and I´ll hope by then you will have given up on your vampire.“
„And then we´ll be happy ever after?“ I smiled.
He nodded.
„Well, that´ll be something to look forward to,“ I told him.

Vampire unter uns, die ein „ganz normales Leben“ führen. Gibt es sowas?

Ja! In der Buchreihe von Charlaine Harris ist das an der Tagesordnung. Seitdem in Japan das Blutersatzmittel „True Blood“ erfunden wurde, gehen immer mehr Vampire an die Öffentlichkeit und wollen unter den Menschen Leben.
Die Hauptfigur dieser Serie, Sookie Stackhouse, hat es schon bevor die Vampire in Leben treten nicht wirklich leicht. Sie besitzt telepathische Fähigkeiten und wird deshalb von ihrer Umwelt für etwas verrückt gehalten und gemieden. Das hat sie aber nie gestört, da es für sie in zu viel Gesellschaft immer schwierig ist alle fremden Gedanken abzublocken. Umso angenehmer ist ihr die Gegenwart des Vampirs Bill! Denn die Gedanken von Vampiren kann sie nicht lesen. So entwickelt sich zwischen ihr und Bill eine Beziehung, von der auch andere Vampire profitieren wollen indem sie Sookie für sich arbeiten lassen.

Dieses Buch ist nun schon der dritte Band aus der Reihe in dem sich Bill immer mehr von Sookie entfernt. Erst ist er nur abweisend und immer beschäftigt, doch dann will er auch die örtliche Trennung. Er fährt wegen eines Jobs in einen anderen Bundesstaat. Als Bill dann vermisst wird, wendet sich sein unheimlicher, aber doch sexy Boss an sie, um Bill wieder zu finden. Und ehe sich Sookie versieht ist sie schon auf dem Weg nach Jackson, Mississippi, um in dem „Club Dead“ zwischen Untoten und Gestaltenwandlern nach Bill zu suchen. Und natürlich kommt wieder alles anders als geplant und Sookie muss so manches über sich ergehen lassen!

Fazit: Das ist jetzt schon der dritte Band, und ich finde Bill als Sookies Partner von allen männlichen Personen in der Serie immer noch am unsympathischsten. Das Buch an sich ist aber bis jetzt das Beste!! Es ist voller Spannung und Humor geschrieben und man lernt die Hauptpersonen (und einige Nebencharaktere) immer besser kennen und fiebert richtig mit ihnen mit!

Obwohl ich eigentlich nicht viel von Vampirserien halte (ich lese nicht mal die meines absoluten Lieblingsautors) kann ich diese wirklich nur empfehlen! Ich lese die Bücher auf englisch und das geht ohne Probleme, auch wenn man kein Englisch-Genie ist 😉

-> Und hier noch ein neuentdeckter Blog zum Thema lesen, auf dem aktuell gerade ein Gewinnspiel läuft, wo man ein Buch (was auch sonst) gewinnen kann. Schaut doch einfach mal dort vorbei!

Gelesen: Silberhorn

Samiha ist 14 Jahre alt und hat schon eine erstaunliche Schullaufbahn hinter sich. Nach mehreren Schulwechseln bekommt sie ihre letzte Chance auf einen Schulabschluss auf dem Internat „Unicorn Heights“. Sam fühlt sich sofort wie in einem Gefängnis in diesem abgelegenen, alten Gebäude. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, handelt es sich auch noch um ein Pferdeinternat. Wo sie doch mit diesen Tieren so gar nichts anfangen kann.

Sie macht sich in ihrer neuen Schule mit ihrer abweisenden Haltung nicht viele Freunde. Als es dann auch noch zu unerklärlichen Ereignissen kommt, an denen Sam immer irgendwie beteiligt ist, wird ihr Stand an der Schule immer schwieriger. Nur Tom und seine Schwester Angie stehen ihr so gut es geht bei. Als die drei dann erkennen, dass es noch eine zweite Welt neben der ihren gibt, in der Zauberer, Elfen und Einhörner leben, wird ihr Schulalltag immer phantastischer.

Sie treffen eine Waldfee und erfahren von ihr, dass es Samihas Aufgabe ist Silberhorn, das Einhorn, zu beschützen, das in ihrer Welt jedoch durch Star, den weiße Hengst aus dem Internatsgestüt, verkörpert wird. Nun muss Sam versuchen, ob sie will oder nicht, Freundschaft mit diesem Tier zu schließen. Es beginnt ein spannender Kampf zwischen Gut und Böse, in dem die beiden nebeneinander existierende Welte immer mehr zu verschmelzen scheinen.

Fazit: Ein typischer Hohlbein, dem es wie immer super gelingt, die Realität mit der phantastischen Welt verschmelzen zu lassen. Fans dieser Geschichten können sich freuen wenn sie die phantastische Welt der Zauberer und Steppenreiter wiedererkennen. Alle anderen entdecken eine neue Welt die neben der Realität existiert und in der jeder einen magischen Gegenpart besitzt.

Eine spannende Geschichte nicht nur für Jugendliche. Und für Hohlbein Fans eh ein Muss 😉

Gelesen: Rubinrot

Liebe geht durch alle Zeiten von Kerstin Gier

„Eine unkontrollierte Reise durch die Zeit kündigt sich in der Regel einige Minuten, manchmal auch Stunden oder sogar Tage vorher durch Schwindelgefühl in Kopf, Magen und/oder in den Beinen an. Der erste Zeitsprung – auch Initiationssprung genannt – findet zwischen dem 16. und 17. Lebensjahr des Gen-Trägers statt.“

Gwendolyn ist 16, und in ihrer Familie gibt es dieses Zeitreise-Gen. Zum Glück besitzt aber nicht sie es, sondern ihre Cousine Charlotte. Jedenfalls denken das alle, bis Gwendolyn plötzlich dieses Schwindelgefühl überkommt. Als sie dann auch noch das erste Mal in der Zeit springt, gerät ihr ganzes Leben durcheinander. Zusammen mit ihrer besten Freundin Leslie schmiedet sie große Pläne, was man mir dieser Gabe so alles machen kann. Wäre es nicht klasse, das Thema für die nächste Geschichtsarbeit live vor Ort recherchieren zu können? Statt dessen wird sie jedoch in eine Geheimloge eingeführt, in der sie Gideon kennenlernt, einen arroganten, aber sehr gut aussehenden anderen Zeitreisenden, der sie bei ihren Zeitsprüngen begleiten soll. Notgedrungen machen sich die Beiden gemeinsam auf den Weg ins Abenteuer. Doch schnell stellen sie fest, das auch in der Vergangenheit nichts mehr so ist wie es mal war…

-> Eigentlich als Kinderbuch geschrieben, hat mich dieses Buch trotzdem gefesselt. Es liest sich super leicht, ist spannend und man fiebert schnell mit Gideon & Gwen mit. Es gibt viele komische Stellen die zum Teil mit Gwendolyns mangelnden Fremdsprachenkenntnissen zu tun haben. -„Quark edit bisquitis“ „Und du, hübsches Mädchen, bist also eine Wortlücke der guten Wortlücke Jeanne d´Urfé“- Ich habe schon lange kein Buch mehr so schnell durchgelesen und bin nun ganz gespannt auf die nächsten zwei Teile!

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