Drei Freunde – April

Unter der Aufsicht von gzi-notiert läuft das Projekt 3 Freunde.

Jeden Monat soll ein Foto gezeigt werden, auf dem drei Dinge zusammen abgebildet sind, die für einen selbst zusammengehören.

Meine drei Freunde im April sind eigentlich viel mehr Freunde. Also habe ich mir drei exemplarische herausgesucht.
In Wirklichkeit sind es sehr viele Umzugskartons, die einfach nicht weniger werden wollen, und ganz viele Süßigkeiten als Nervennahrung, sehr ungesund, ich weiß. Ich sollte mal Obst kaufen gehen! Und natürlich Putzlappen, damit ich immer überall putzen kann!

Ich hoffe dass wir bis Ostern eine vernünftig eingeräumte Wohnung haben werden, aber bis dahin sind noch viele Kartons auszupacken und viele Mülltüten zu füllen!
Wenigstens die Handwerker sind nun alle fertig mit unserer Wohnung. Wir sind also endlich für uns alleine und ich kann die Kartons in noch mehr Zimmer aufteilen!
Hätten wir so richtig gewusst was da auf uns zukommt, ich glaube wir wären einfach in Madrid geblieben. Da war auch das Wetter viel besser!! 😉

Abgehoben

Hallo ihr Lieben!

Wahrscheinlich sind wir gerade aufgeregt dabei die letzten Sachen in unsere Koffer zu stopfen, oder wir sitzen im Taxi auf dem Weg zum Flughafen, oder wir sitzen schon am Flughafen und warten auf den Flieger, oder wir sind schon unterwegs nach Hamburg. (Ich weiß noch nicht wann der Artikel online geht)

Aber ich würde mich über viele gedrückte Daumen für unsere Wohnungssuche ganz doll freuen! Als Gegenleistung werde ich versuchen ein paar Sonnenstrahlen in meinem Koffer mit nach Deutschland zu schmuggeln!

Ich werde auch versuchen zwischendurch mal zu bloggen. Sollte das nicht klappen könnt ihr unseren Fortschritt über Twitter verfolgen!

Fliegende Grüße,
Julia

© 2011 Sonnenstern

Ich packe meinen Koffer und nehme mit…

…ja was eigentlich??

Morgen geht es los nach Deutschland und dann stehen in der kommenden Woche so einige Wohnungsbesichtigungen an. Klar, da macht man sich ein bisschen hübsch. Aber wie hübsch ist ausreichend hübsch?? Wie weit bleibt man seinem Stil treu? Muss man den neuen Vermieter überhaupt beeindrucken? Ist das nicht vielleicht sogar ein bisschen Täuschung? Machen das alle so? Hat man dann bessere Chancen?

Wie schick ist schick genug für eine Besichtigung? Reicht es wenn man in Jeans und Pulli geht… Sollte es Jeans und Bluse/Blouson sein… Oder gar eine Stoffhose? Kann man trotz allem seine heißgeliebten Turnschuhe anziehen? Oder sollte man doch auf Pumps setzen?

Wie wird überhaupt das Wetter? Hier in Madrid ist grad der schönste Frühling! Ist es in Hamburg immer noch kalt und verschneit? Geht das Zwiebelprinzip auch bei Wohnungsbesichtigungen? Dann könnte man auch gleich schauen, ob die Wohnung groß genug für diverse Pullis, Schals und T-Shirts ist 😉

Ach, mein Koffer ist riesig. Ich packe einfach von allem etwas ein und entscheide dann ganz spontan vor Ort und wetterabhängig was wohl das Passende sein könnte!!

Packende Grüße,
Julia

Blick in die Zukunft

Nachdem in meinem Kopf und auf meinem Blog eine Menge verwirrter Gedanken und Fragen herumschwirrten, hat sich in den letzten Tagen (oder waren es Wochen?) nun schon so einiges geklärt!
Wir haben einen Termin wann wir in Hamburg sein werden um Wohnungen zu besichtigen: die erste März Woche!
Wir wollen uns bei der Wohnungssuche aber nicht mehr nur auf Immonet und Immoscout verlassen, sondern haben uns professionelle Hilfe geholt, die für uns Wohnungen sucht und Termine vereinbart.
Wir haben von dieser Hilfe gehört, dass wir ja eigentlich schon viel zu spät dran sind für eine Wohnung Anfang April, und das wir bei unserem Budget mit Studenten um die Wohnungen „kämpfen“ müssen, da die wohl gut von Mama und Papa unterstützt werden. Und da es ja so viele Studenten gibt soll das die Sache wohl nicht einfacher machen…
Zum Glück wurde uns aber auch schon eine Alternativen vorgeschlagen:
Früher oder später mieten zum Beispiel!
Wenn wir erst später mieten würden, könnten wir so lange eine möblierte Wohnung in Hamburg anmieten. Das ist dort wohl nicht so ganz untypisch für Wohnungssuchende. Ob unsere Hilfe daran mitverdienen würde, oder warum schlägt sie uns sowas vor? Traut sie sich vielleicht selber gar nicht zu uns eine passende Wohnung zu suchen? Dann wurde hier wohl die Branche verfehlt in der man arbeitet!
Ich werde das beobachten und berichten!
Unsere Möbel würden jedenfalls von unserer Umzugsfirma sogar für einen Monat eingelagert! Das haben wir schon gleich mal vorsichtshalber geklärt. (Meine Möbel sind ja eh schon eingelagert)
Und ja! Wir haben eine Umzugsfirma gefunden. Sogar eine die uns einen so guten Preis gemacht hat, das Froschi, mein Auto, nun auch wieder mit zurück nach Deutschland darf!
Wir haben sogar schon einen Umzugstermin bekommen. Also den Termin wann die Möbelpacker hier vorbei kommen: es soll der 31.03. sein. So kann die Freigabe unserer spanischen Wohnung genau zum 01.04. geschehen!!
Wann der Umzugswagen dann in Hamburg ankommen soll ist noch unbekannt. Und hängt natürlich auch davon ab ob wir bis dahin eine Wohnung finden!
Da bin ich aber sehr zuversichtlich!
Ich habe nämlich keine Lust noch einen Monat aus dem Koffer zu leben, während der Rest meiner Klamotten im Container auf sein neues zu Hause wartet.
Ich gehe also voller positiver Gedanken in die Wohnungssuche und gehe davon aus, das wir in der zur Verfügung stehenden Zeit etwas passendes finden werden.
Auch wenn ich dafür notfalls 50 studentische Mitbewerber und 20 Managerpaare ausstechen muss. Die suchen nämlich alle nach der genau der gleichen Wohnung wie wir, glaubt man den Erzählungen die man immer mal wieder hört.
Aber hey, was sind die schon gegen uns?
Ein nettes Paar, frisch aus Spanien, ohne Kind und Haustier… Wer könnte da schon gegen an kommen 😉

Wie ihr seht kommt so langsam Licht ins Dunkel und die Schatten werden klarer!

Gedankenwirrwarr

Oder: Wie plant man einen Umzug über 2000 & x Kilometer?

Unser eigentlicher Umzug ist noch gut zwei Monate hin, und doch fühle ich mich manchmal schon jetzt so als hätte ich ihn schon zwei Mal hinter mir!
Ein normaler Umzug von Stadt A in Stadt B ist ja bestimmt schon stressig, aber was ist dann erst ein Umzug von Land C nach Land D?
Und was man dabei alles bedenken muss, noch bevor man das erste Glas in Zeitungspapier wickelt und im ersten von unzähligen Umzugskartons verschwinden lässt…

Was nehmen wir überhaupt wieder mit zurück?
Was bleibt hier? Was davon kann man noch verkaufen? Was kann in den Hausmüll und was muss recycled werden?
Welche Möbel passen in die neue Wohnung?
Wie groß ist die Wohnung überhaupt?
Wann kann man anfangen wirklich nach einer Wohnung zu suchen und nicht bloß Angebot und Nachfrage zu beobachten?
Wann haben wir Zeit um uns überhaupt Wohnungen anzusehen?
Wo sucht man diese Wohnung?
Wo wollen wir überhaupt wohnen? Ja ne, Hamburg ist klar. Hamburg ist aber auch groß!
Wie groß soll die Wohnung sein?
Wie teuer darf sie sein?
Wie viele Zimmer soll die Wohnung haben?
Die Wohnung MUSS einen Balkon haben!
Kann man zwei Umzüge gleichzeitig machen?
Was haben wir aus der zweiten Wohnung eigentlich überhauptnochmal einlagern lassen?
Wie groß sind die Schlafzimmermöbel die seit 2 Jahren in dem Container lagern?
Suchen wir die Wohnung passend zu den Möbeln oder müssen wir uns doch passende Möbel zur neuen Wohnung suchen?
Wer macht überhaupt den Umzug? Wer fährt die Möbel von C nach D?
Wie viel Service wollen wir bei dem Umzug in Anspruch nehmen?
Können oder wollen wir uns das Rundum-Sorglos-Paket leisten?
Wo findet man gute Adressen für solche Umzugsfirmen?
Zieht mein Auto wieder mit nach Deutschland? Fahren wir es selber oder wird es im LKW gefahren?
Kann man es hier vielleicht noch gut verkaufen?
Mache ich mir vielleicht einfach zu viele Gedanken?
Wann muss man anfangen zu packen um rechtzeitig fertig zu werden, ohne aber die letzte Woche nur noch zwischen Kartons zu wohnen?
Wie meldet man sich hier in Spanien ab?
Interessiert das überhaupt jemanden?
Soll ich mich dann in Deutschland arbeitslos melden?
Was ist, wenn in unserer Traumwohnung eine ganz häßliche Küche drin ist?
Oder die Nachbarn nicht nett sind?
Schaffen wir es unseren jetzigen Keller noch zu entrümpeln, oder nehmen wir den ganzen Kram wieder mit? Er ist ja schon so schön in Kartons verpackt!
Mir brummt der Schädel!

Habt ihr auch manchmal solche Anwandlungen wenn ihr vor fast übermenschlichen Aufgaben steht?

Ich schätze ich werde mir mein Superwoman-Kostüm überwerfen, mein Bestes geben und mit viel Naivität gutem Glauben davon ausgehen dass einfach alles gut wird, wie es doch meistens irgendwie gut geht!

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