5 Tipps, wenn du dir keinen Personal Trainer leisten kannst

Hast du schon mal von Hans-Gustav gehört? Nein??
Ich glaube doch! Bekannt ist Hans-Gustav auch unter dem Namen Günter. Günter Schweinehund!
Nur das mein Günter nun mal Hans-Gustav heißt und im April und Mai mal wieder ganz schön die Oberhand gewonnen hatte.
Dabei wissen wir beide ja eigentlich schon wie gut uns der Sport tut. Aber unsere Verletzungspause hat Hans-Gustav direkt genutzt um es sich wieder gemütlich zu machen.

Jetzt hatte ich ja schon länger mit dem Gedanken gespielt, mich in einem Fitnessstudio anzumelden… Aber ich habe es in den letzten Wochen ja nicht mal geschafft auf der Arbeit zu trainieren! *hmpf*
Das musste sich ändern!
Am besten mit persönlicher Betreuung und jemandem der mir so richtig in den… Na ja, da wo Hans-Gustav sitzt, hintritt.
Deshalb habe ich mich nun zum 01.06. tatsächlich in dem Fitnessstudio bei mir um die Ecke angemeldet und war dort auch schon zwei Mal mit meinem Freund trainieren!

Was macht man aber nun wenn man sich kein Fitnessstudio oder Personal Trainer leisten kann?
Das heißt noch lange nicht, dass ihr eurem Günter die Oberhand überlassen müsst!
Mit ein paar einfachen Tricks kann man sich das Personal-Trainer-Feeling ganz einfach nach Hause holen.
Und ein paar Tricks, möchte ich heute mit euch teilen.

  1. Schaffe eine Verpflichtung gegenüber deinem Training! Was bringt einen dazu regelmäßig mit seinem Personal Trainer zu trainieren? Das man für ihn bezahlen muss!
    Nutzt diese Verpflichtung auch für dich, um beim Training zu Hause am Ball zu bleiben! Lege jede Woche einen Betrag den du dir leisten kannst beiseite, und wenn du dein erstes Zwischenziel erreicht hast, gönne dir was schönes von dem Geld. Aber natürlich kein Stück Sahnetorte. Lieber ein neues Sport-Outfit oder ein Kleid für einen besonderen Anlass. Eine ganz tolle Motivation ist auch ein neuer Bikini und die Vorfreude auf einen Urlaub!
  2. Finde eine Motivation die dich antreibt! Wenn du keinen Personal Trainer neben dir hast der dich motiviert, dann nutze dafür Zitate, Videos oder Bücher! Denn nur mit genügend Motivation kannst du über längere Zeit bei deinem Ziel am Ball bleiben. Setz dich einfach mal in Ruhe hin und mache dir Gedanken darüber was dich antreibt, und weshalb du dein Ziel erreichen möchtest. Motivieren dich deine Familie oder deine Kinder? Willst du für deine Gesundheit oder den Job fitter werden? Lese Bücher über Personen die du bewunderst und die dich motivieren, oder schreibe dir eine Motivationsliste die du dir dann in die Küche, ins Bad oder ins Auto klebst, damit du sie immer im Blick hast! Ich habe eine tolle Motivationsliste bei Pinterest, die ich immer weiter ausbaue. Und auch bei Youtube kann man tolle Motivationsvideos finden!
    Sehr motivierend kann es auch sein wenn du dir eine Hosen an den Kleiderschrank hängst, in die du gerne wieder hineinpassen würdest. So verlierst du nie dein Ziel aus den Augen!
  3. Schaffe eine Verantwortlichkeit gegenüber deinen Plänen! Erzähle jemandem davon was du in den kommenden Wochen und Monaten vorhast. Deine Familie, Freundin oder Arbeitskollegin können da einen Personal Trainer ersetzen. Vielleicht kannst du ja auch mit jemandem vereinbaren, dass du nach jedem geschafften Workout ein Foto machst und es ihm oder ihr per Mail oder Messenger schickst. Du kannst auch mit verschiedenen Apps dort einchecken wo du dein Workout machst und so deinen Freunden zeigen dass du wieder fleißig warst. Und versuche so oft wie möglich mit Familie oder Freunden Sport zu machen! Wenn du erstmal einen Termin gemacht hast, lässt du den anderen bestimmt nicht hängen und mit dem Workout alleine!
  4. Erstelle dir einen Plan dem du folgen kannst! Dafür musst du kein Fitnessgenie sein und kannst auch ohne Personal Trainer einiges erreichen, du musst nur ein paar einfache Punkte beachten. Es gibt heute im Internet super viele Fitnesspläne denen man folgen kann und auch bei Youtube wird man schnell fündig. Worauf du bei so einem Plan achten solltest ist, dass er sich nicht nur auf eine Problemzone beschränkt. Wenn du also deinen Bauch straffen willst, hilft es dir nicht nur Sit Ups zu machen. Die Fettverbrennung bringst du nur durch ein Ganzkörpertraining in Schwung. Wichtig ist dabei, dass du auf wechselnde Workouts achtest. Ein möglicher Trainingsplan könnte so aussehen: Mo. – Upper Body, Di. – Lower Body, Mi. – Total Body, Do. – Abs, Fr. – Rest Day.
  5. Finde einen Partner! Wenn du die Möglichkeit hast, tu dich mit einer Freundin zusammen, oder suche dir in einer Onlinecommunity Unterstützung, die die Rolle des Personal Trainers übernehmen kann. Zu zweit oder in einer kleinen Gruppe fällt einem die Motivation leichter und man hat die Chance länger an seinem Ziel dran zu bleiben!

Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du in den komenden Wochen auch ohne Personal Trainer noch einiges schaffen auf dem Weg zur Sommerfigur!
In diesem Sinne:
Personal Trainer

Chapter 2014 | Page 132 – 145

Weiter geht es mit meinem Projekt 365. Der nächste Schwung Bilder ist da, und diesmal hat das mit dem Zählen sogar ganz super geklappt! Es ist wirklich erstaunlich, wie man an manchen Tagen um das eine Foto kämpfen muss, und sich an anderen Tagen gar nicht zwischen den ganzen Möglichkeiten entscheiden kann. Aber es macht mir immer noch super viel Spaß!

Die Bilder von den ersten Wochen des Jahres könnt ihr euch hier noch mal anschauen: Page 1 – 12Page 13 – 33Page 34 – 54Page 55 – 68Page 69 – 82Page 83 – 96Page 97 – 118 und Page 119 – 131

Eine Woche Muskelkater und das Baseballs-Workout

In der letzten Woche durfte ich mal wieder am eigenen Leib spüren, wie es sich anfühlt, wenn man es mit der regelmäßigen Bewegung nicht allzu genau nimmt, und sie einfach mal einen Monat ausfallen lässt.

Ich hatte mal wieder einen richtig schönen Muskelkater an den unmöglichsten Stellen meines Körpers!

Erwischt hatte es mich, da ich nicht nur wieder vorsichtig mit meinen Jessica Smith Workouts eingestiegen war, sondern direkt auch auf der Arbeit den Powerzirkel Kraft und einen Selbstverteidigungskurs mitgemacht habe.
Jessica hatte mich an einigen Stellen in ihren Workouts schon ganz schön gefordert, aber der Powerzirkel hatte mir im Nachhinein wirklich die Muskeln brennen lassen! Dabei kam es mir bei der Ausführung der Übungen gar nicht so schwer vor. Wir hatten die Geräte während des Trainings etwas stärker gestellt, so dass wir gegen mehr Widerstand arbeiten mussten, und auf den Zwischenstationen des Zirkels hat uns meine Chefin viele Bauchübungen machen lassen.
Meine Bauchmuskeln sind ja schon gut trainiert (dachte ich jedenfalls), und so konnte ich den Übungen auch relativ gut folgen. Und auch an den Geräten fielen mir die Übungen nicht sonderlich schwer…
So war ich dann am Morgen danach auch wirklich froh darüber, keinen großen Muskelkater in Beinen und Armen zu spüren.
Leider musste ich aber nach dieser Feststellung aufstehen, und da fingen die Muskeln im Bauch an übelst zu protestieren… Guten Morgen Muskelkater!
Lachen und Husten war eine Qual – aber zum Glück bin ich nicht krank gewesen, und zum Lachen ist das Leben eh nicht. Wer das sagt, hat noch nie meine Arbeit gemacht!! 😉
Aber ich bin da ja hart im nehmen!
Also habe ich mich auch nicht allzu lange geschont und stand am Freitagabend schon wieder für zwei Stunden Selbstverteidigung im Club. Ich habe früher in der Schulzeit schon einmal an so einem Kurs teilgenommen und später dann Thai Bo gemacht. Boxen und Kicken hat mir schon immer Spaß gemacht!
Und so habe ich nach einer kurzen theoretischen Einführung ein Schlagkissen mit Tritten, Schlägen und Kniestößen attackiert und gelernt, wie man Kniescheiben bricht und anderweitig Schaden anrichtet…
Nicht gerade appetitlich, aber im Notfall wohl doch ganz gut zu wissen. Das Beste kam auch hier zum Schluss:
Pro Teilnehmer wurden 10 Situps gemacht. Zum Glück waren wir nur 7 Personen!
Hallo Bauchmuskeln! Die 70 Situps schaffen wir auch noch!! Halleluja!

Nach dem ganzen Training hatte ich mir das Wochenende aber auch wirklich verdient!
Ich hätte aber nicht damit gerechnet, dass das Wochenende auch noch mit einem Workout enden sollte. Auch wenn es im Nachhinein mein liebstes Workout war.

Wir waren am Sonntagabend auf einem Konzert von The Baseballs! Und wir wurden sofort gewarnt, dass wir uns dort auf einem Workout befinden, und nicht einfach nur einem Konzert.

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So wurden wir auch immer wieder dazu aufgefordert zu hüpfen, zu klatschen und die Hüften zu schwingen.
Mein Lieblings-Move des Workouts war dann der Gorilla-Dance:
Tief in die Knie gehen, rechte Faust heben, linke Faust heben. Dann rechte und linke Hand im Wechsel heben und senken und leicht in den Knien federn. Dazu rockige 50er Jahre Rhythmen…
Ich hatte einen riesigen Spaß, der mich sogar meine schmerzenden Muskeln vergessen ließ, und danach ging es mir einfach nur gut!
Musik wirkt eben doch Wunder!

Chapter 2014 | Page 119 – 131

Wer hätte gedacht, dass Zählen und Nummerieren so schwierig sein kann?
In der Bildergalerie, die ich hier gerade erstellt habe, sind mir schon wieder zwei Fehler aufgefallen. Und davon habe ich nur von einem vorher gewusst…! Von dem zweiten wurde ich gerade selber überrascht.

Trotzdem läuft mein Projekt 365 immer noch! Jetzt mit der aktuellen Anzahl von 131 Bildern!

Die Bilder von den ersten Wochen des Jahres könnt ihr euch hier noch mal anschauen: Page 1 – 12Page 13 – 33Page 34 – 54Page 55 – 68Page 69 – 82Page 83 – 96 und Page 97 – 118.

Fitness Frust im April

Wenn man sich die letzten Monate so anschaut war eigentlich nicht damit zu rechnen, dass mich der Fitness Frust ereilt. Ich bin 2014 sogar wirklich sportlich in die ersten Monate des Jahres gestartet.
Im Januar habe ich die 4-Week Challenge von Jessica Smith gemacht, im Februar stand dann die FiFeb von Kristin auf dem Programm und im März habe ich das 4 Week Program for Busy People von Fitness Blender gemacht.
Also kann ich mich in diesen Monaten weder über zu wenig Bewegung, noch über zu wenig Motivation beklagen.
Anders sah es dann aber im April aus…
Ende März hatte ich mich ja zusammen mit meinem Freund über eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio in unserer Nachbarschaft informiert, und irgendwie war ich davon ausgegangen, dass wir uns dort auch zeitnah anmelden würden.
Ich war so auf dieses Studio fixiert, dass ich mir gar keinen Fitnessplan für den April mehr erstellt hatte. Und wie es bei mir ohne Plan läuft, das habe ich ja schon ein paar mal getestet. Dann läuft es nämlich gar nicht!
Hinzu kam dann auch noch eine kleinere Verletzung. Wobei, wenn ich hier jetzt so schreibe, dann weiß ich gar nicht mehr genau was zuerst da war, die Verletzung oder die Fitnesspause…
Was ich aber weiß ist, dass ich das Laufen nicht eingestellt habe und dabei immer wieder Schmerzen in der Leistengegend hatte. Ich habe dann eine Pause eingelegt, aber sobald ich wieder laufen war kamen auch die Schmerzen zurück.
Das hat mich natürlich nicht gerade dazu angetrieben noch mehr Sport zu machen, und da ich ja auch keinen Plan hatte, habe ich dann im April nichts außer Laufen gemacht.
Und nicht mal dabei war ich erfolgreich!
Ich hatte das Gefühl einfach nur auf der Stelle zu Laufen. Mit Schmerzen in der Leiste, wenig Puste und noch weniger Ausdauer… Aber trotzdem habe ich mit meinem Freund immer wieder die Laufschuhe geschnürt und wir sind unsere kleine Runde gelaufen!

Fitness
Als sich dann Ende April diese wenige Bewegung auch noch an den Zahlen auf der Waage recht deutlich bemerkbar machte, musste ich wieder etwas ändern! Das ist nicht die Richtung die ich so kurz vor dem Sommer einschlagen will! Und da die Idee mit dem Fitnessstudio ja nicht geklappt hatte, kam mir eine Mail von Jessica Smith gerade recht, in der sie einen Plan für 30 Days of Fitness in May schickte.
Mit ihren Workouts war ich immer super zurecht gekommen und ich wollte ja eh wieder mehr Sport machen, also war das doch genau der richtige Plan für mich!
Und auch wenn ich über das lange Wochenende nicht alle geplanten Workouts machen konnte, ist doch wieder die Motivation in mir geweckt. Nach den ersten Einheiten habe ich auch schon das Gefühl, dass es mir besser geht. Ich habe sogar das Gefühl, dass es meinem Bein durch die Bewegung besser geht. Vielleicht ist die Lösung für die Schmerzen ja auch einfach wieder ein bisschen mehr Bewegung! Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!
Und so habe ich mich dann auch bei unserem letzten Lauf dazu entschieden, einfach mal ein bisschen am Tempo zu drehen. Ich kann ja nicht immer nur im Schneckentempo laufen! Oder wie ich meinem Freund bei unserem letzten Lauf gesagt habe: Mich haben sogar Schnecken auf der Strecke überholt! Jedenfalls hatte ich mich so gefühlt.
Das ist nicht mein Ziel! Das ist sogar frustrierend! Darauf habe ich keine Lust mehr!
Wenn ich es jetzt noch schaffe während des Laufens positive Gedanken zu entwickeln, ich glaube dann bin ich auf dem richtigen Weg!
Fitness Goal
Also starte ich hiermit jetzt offiziell frustlos mit viel Fitness in den Mai! Ich nehme wieder das tägliche Workout auf und drehe bei unseren Läufen etwas am Tempo. Das sollte dann hoffentlich schnell wieder zu positiven Veränderungen in meinem Wohlbefinden und auf der Waage führen! Den ersten leichten Muskelkater kann ich schon spüren. Und dann kann auch bald der Sommer kommen…

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