Amerikarundreise 2012 – San Francisco

Da waren wir nun also, in San Francisco!
Ich hatte mir viel von dieser Stadt erhofft, obwohl ich ja noch nie dort war. Aber mein Reiseführer sagte, es gäbe dort so viel zu sehen, und wir hatten nur zwei Tage Aufenthalt geplant, wovon wir einen Tag nach Alcatraz fahren wollten…
Bei diesem Zeitdruck hatte ich schon vor unserer Anreise das Gefühl, gar nicht alles schaffen zu können! Mein Freund, der schon einmal dort war, hielt gar nicht so viel von der Stadt, und so war ich froh, dass wir trotzdem super viel geschafft haben! Ich berichte hier deshalb auch nur von meinen Highlights!

Aber am besten fange ich vorne an…
Ich hatte den Tipp bekommen in San Francisco unbedingt Red Velvet Cake zu probieren. Am besten bei Susie Cakes! Und da unser Hotel nicht besonders weit von diesem Café entfernt lag (was für ein Zufall) haben wir uns morgens nach dem Frühstück gleich auf den Weg gemacht.
Es gab zu Hause in Deutschland verschiedene Meinungen zu diesem Cake, und da wollte ich mir natürlich mein eigenes Geschmacks-Bild machen.
Und ich muss sagen: Ich liebe diesen Cake!!! :-*
Er ist genau nach meinem Geschmack, ich hätte mich dort hineinlegen können! Mein Freund war nicht so begeistert wie ich, aber das war nur umso besser für mich, denn so blieb von dem Stück mehr für mich übrig!

So gestärkt haben wir uns dann zu Fuß weiter auf den Weg in die City gemacht, und irgendwann sahen wir dann erst die Golden Gate Bridge am Horizont, und wenig später dann auch Alcatraz Island durch eine Straßen-Gasse.
Es war ein unglaubliches Gefühl, diese beiden Bauwerke, die man schon so oft auf Fotos und im TV gesehen hat, endlich mal im real live sehen zu können. Gerade Alcatraz hatte zu der Zeit eine große Bedeutung für uns, da wir große Fans der Serie Alcatraz waren. Aber da mussten wir uns noch etwas gedulden, denn der Besuch auf der Gefängnisinsel war erst für den nächsten Tag geplant!

Wir schlenderten also die Pier Gegend rauf und runter und endlich kam ich dann auch in den Genuss eines Clam Chowders! Wir haben ihn uns ganz klassisch in einem Brot gekauft, und ich weiß nicht ob es an der Meeresluft lag oder daran, dass ich einfach immer hungrig bin… Aber auch der war so super lecker! Eigentlich bin ich eher pingelig, und so eine komische Suppe wo ich gar nicht wirklich weiß was da drin ist gehört sonst nicht zu meinen Favoriten. Aber dort in der Sonne, auf der Bank am Pier, war es unglaublich lecker!

Nachdem wir also wieder gesättigt waren, machten wir uns auf den Weg die Seelöwen zu suchen. Ich hatte sie in Monterey schon nicht wirklich sehen können, also wollte ich das jetzt in San Francisco unbedingt nachholen, und das mit Erfolg!
Sie lagen da auf den Holzschollen und hielten ihre Bäuche in die Sonne. Das muss ein Leben sein, sag ich euch…
Und während wir auf der Suche nach den Seelöwen am Pier entlang gelaufen sind, fielen uns kleine gelbe Autos auf, die überall durch die Gegend fuhren. Schnell fanden wir heraus, dass es sich um Sightseeing Autos handelte, die man buchen konnte, und mit ihnen dann auf eigene Faust, geführt von einem Navi, welches einem während der Tour etwas über die Stadt und Sehenswürdigkeiten erzählte, San Francisco entdecken konnte.
Keine Frage, das mussten wir natürlich auch probieren! Also haben wir schnell in unseren Handys die GoCar Tours gegoogelt und uns die nächste Verleihstation rausgesucht.

Solltet ihr jemals in San Francisco sein und die Möglichkeit haben so eine Tour zu machen, kann ich euch nur empfehlen: Macht es! Es war ein Heidenspaß!
Man fährt mit diesen kleinen Autos ganz normal auf den Straßen, zwischen all den großen, amerikanischen Schlitten. Und kurz vor der Golden Gate Bridge warnt das Auto immer wieder ausdrücklich, bloß nicht auf die Brücke hinauf zu fahren!
Und auch wenn wir bei dieser Fahrt super viel Spaß hatten, muss ich gestehen, dass ich selber nur auf einem Parkplatz gefahren bin. Auf der Straße habe ich mich am Steuer nicht wirklich wohl gefühlt.
Aber es war fantastisch! Wir sind mit dem kleinen GoCar sogar die Lombard Street runter gefahren. Das war nicht nur für uns ein Erlebnis, sonder auch für alle alle anderen Touristen die sich dort aufhielten!

Rechtzeitig vorm Sonnenuntergang gaben wir das Auto weider ab, kauften uns für unsere leicht verbrannten Köpfe Wollmützen, denn es wurde abends schon richtig frisch in San Francisco, und überlegten was wir mit dem Abend nun noch anfangen wollten…
Ich wollte unbedingt noch die Painted Ladies sehen. Und so suchten wir uns einen Bus heraus und machten uns auf den Weg!
Also konnten wir an diesem Abend noch ein weiteres Highlight, bekannt aus Film und Fernsehen, auf unserer Liste abhaken. Wir hielten uns dort sogar so lange auf, dass wir sie sowohl in der Abenddämmerung, wie auch in der Nacht gesehen haben.

So hatten wir am ersten Tag schon wirklich viel geschafft. Den nächsten Tag sollte es nun nach Alcatraz Island gehen…
Wir hatten wirklich viele Tipps für San Francisco bekommen, aber niemand hat uns gesagt, dass man die Alcatraz Tour rechtzeitig, mindestens eine Woche vorher, im Internet buchen sollte!
Wir haben nämlich keine Tickets mehr für die Insel bekommen. Die Fährfahrten waren bis in die nächste Woche ausgebucht. Die einzige Möglichkeit die wir hatten war, unseren Aufenthalt in San Francisco zu verlängern und eine Kombi-Tour nach Angels Island und Alctraz zu buchen.
Und da wir unbedingt nach Alcatraz wollten, änderten wir kurzerhand unsere Reiseroute und blieben noch einen Tag länger in San Francisco!
So hatten wir also am nächsten Tag Zeit uns weiter die Stadt anzuschauen.

Gestartet sind wir wieder mit einem ganz tollen Frühstückstipp von Luzia Pimpinella. Sie hatte in ihrem Blog geschrieben, dass man unbedingt im The Grove das French Toast probieren muss! Und da wir an diesem Tag eh mit dem Auto unterwegs waren, haben wir dort einen kleinen Stopp eingelegt und ich kann bestätigen -> das French Toast ist ein Traum!!

Nach dieser Stärkung machten wir uns dann auf den Weg nach Twin Peaks, von wo wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt und die Küste genießen konnten.
Aber trotz strahlendem Sonnenschein wehte da oben ein frischer Wind, so dass wir uns dafür entschieden, den restlichen Tag eher ruhig bei einer kleinen Shopping Tour ausklingen lassen zu wollten. Und da mein Freund ja früher schon einmal in San Francisco war, wollte er unbedingt noch ein paar alte Erinnerungen auffrischen.
Aber im Großen und Ganzen gingen wir diesen Tag wirklich ruhig an, immerhin mussten wir am nächsten Morgen wieder früh raus, denn da wartete ja nun endlich Alctraz auf uns!

Aber das… Erzähle ich euch dann in meinem nächsten Beitrag!

Amerikarundreise 2012 – California State Route 1 | Monterey

Straßenschild der California State Route 1
Von Los Angeles aus ging es für uns auf der California State Route 1 Richtung Norden, mit Ziel San Francisco.
Und zum ersten Mal kam bei uns dieses Roadtrip-Feeling auf!
Wir haben für die Fahrt zwei Tage eingeplant, mit einem Zwischenstopp in Pismo Beach und dem Besuch des Monterey Bay Aquariums.

Wir sind also von Los Angeles, am Meer entlang, durch Malibu in Richtung Highway No. 1 gefahren.
Und war es in und um LA herum noch ziemlich voll, konnten wir dann auf den Highways die Natur und die Aussicht genießen!
Wir hatten faszinierendes Wetter!
Es schwankte innerhalb von Sekunden zwischen strahlend blauem Himmel mit Sonnenschein, und tief hängendem Nebel mit nur wenigen Metern Sichtweite. So entdeckten wir hinter jeder Kurve eine neue Welt und sahen den Ozean mal in Sonne gebadet und mal vom Nebel verschlungen, was die Fahrt an einigen Stellen echt spannend machte und eine wirklich mysteriöse Stimmung an den Tag legte!
Und so war die Freude natürlich immer groß, wenn wir die atemberaubende Aussicht mit ein paar Sonnenstrahlen genießen konnten!

Da die Strecke Los Angeles – San Francisco doch ganz schön weit ist, und wir noch einen ganz wichtigen Stopp in Monterey geplant hatten, wollten wir einen Zwischenstopp in Pismo Beach machen.
Wir haben die Hotels auf unserer Strecke nur in den großen Städten gebucht und wollten uns alles andere spontan auf der Strecke suchen. So auch in hier…
Allerdings mussten wir schon früh lernen, dass dies nicht so einfach war wie gedacht.
In Pismo Beach gab es also kein Zimmer mehr für uns!
Wir hielten so nur kurz an, machten ein paar Fotos vom Sonnenuntergang über dem Strand und fuhren dann weiter um irgendwo noch ein Zimmer zu bekommen.
Zum Glück mussten wir nur einen Ort weiter fahren und wurden in San Luis Obispo fündig.
Lustig war, dass wir dort ein anderes deutsches Pärchen getroffen hatten die den Highway No. 1 in die andere Richtung fuhren, aber mit dem Zimmer ähnliches erlebt hatten wie wir.

Am nächsten Morgen ging es dann auf dem Highway, dem Big Sur, weiter Richtung Norden.
Wir wurden auf diesem Teil der Strecke von einer großartigen Aussicht belohnt und nutzten immer wieder die Parkplätze um diese auch zu genießen, aber unser eigentliches Ziel, neben San Francisco, war Monterey!
Wir hatten von Luzia Pimpinella den Tipp bekommen, dort unbedingt einen Besuch im Aquarium einzuplanen!
Und da ich Aquarien nun mal total liebe, konnte ich mir das nicht entgehen lassen!!
Ich könnte euch hier jetzt ausgiebig von dem Aquarium vorschwärmen… Dem Kelp Forest, den Korallen, den Seepferdchen, den Pinguinen…
Aber ich will mich lieber auf unser Highlight beschränken: The Jellies Experience!
Es gab dort eine spezielle Ausstellung, über mehrere Räume und zwei Etagen, über Quallen!
Mein Freund, der absolut kein Quallen-Fan ist, wollte sich diese Ausstellung erst gar nicht anschauen, und am Schluss habe ich ihn kaum mehr aus den Räumen raus bekommen.
Wir waren einfach völlig begeistert von der Vielfalt der Quallen die dort ausgestellt waren und den so liebevoll und fantasiereich eingerichteten Ausstellungsräume. Das es Quallen in so unterschiedlichen Größen, Formen und Farben gibt war uns vorher gar nicht bewusst gewesen. Sie sind so faszinierende, hypnotisierende, beruhigende Tiere, wenn man ihnen in ihren Aquarien zuschaut, dass man dort einfach stundenlang sitzen und staunen konnte.

Wir verbrachten dort, in dieser fremden Welt, so viel Zeit, dass wir am Ende des Tages wieder ein kleines Zeitproblem hatten und gegen den Sonnenuntergang nach San Francisco fuhren.
Und so sah ich an diesem Abend völlig unvorbereitet, weil wir uns in der Stadt etwas verfahren hatten, wie aus dem Nichts auftauchend, plötzlich die Golden Gate Bridge!
Aber das war wirklich nur ein kleiner Verfahrer, denn wir mussten ins Hotel und ins Bett, denn wir hatten in San Francisco eine Menge vor in den kommenden Tagen!


Mein Fazit zur California State Route 1 und Monterey:

Wenn wir den Highway No. 1 noch einmal fahren sollten, dann würden wir ihn in die andere Richtung fahren. Also von Norden nach Süden! Dann fährt man immer auf der Ozean-Seite, kann die Aussichtsplätze besser anfahren und hat einfach die schönere Aussicht auf die Strecke!
Aber egal aus welcher Richtung, man sollte sich diese Strecke auf keinen Fall entgehen lassen!

Und wenn man eh schon auf den Highway unterwegs ist, dann sollte man unter keinen Umständen auf einen Stopp in Monterey verzichten! Wir wären gerne länger in diesem kleinen, altmodischen Fischerdorf geblieben, am liebsten sogar über Nacht. Leider war das bei unserer Planung nicht möglich, aber zum Glück haben wir wenigstens für einen Besuch im Aquarium stoppen können. Und da sollte wirklich keiner drauf verzichten! Egal ob man wie ich ein Aquarien-Fan ist oder nicht, hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten und man sollte für den Besuch ruhig mehrere Stunden einplanen!

Amerikarundreise 2012 – Los Angeles

Nachdem jetzt alle Laufbeiträge fertig sind, und hier wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, möchte ich mich nun damit beschäftigen endlich unsere Amerikareise aufzuarbeiten!

Unsere Reise startete in Los Angeles, der Stadt der Engel und natürlich der Stars und Sternchen… Und wer passt da besser hinein als ein kleines rotes Sonnensternchen 😉
Für mich war es das erste Mal, dass ich in Amerika war, und so hatte ich natürlich viel zu bestaunen und zu bewundern.
Mein Freund war zum Glück schon einige Male in L.A., so dass ich mich da ganz auf seine Führung verlassen konnte!

Wir kamen recht spät abends in Los Angeles an, so dass wir an dem Abend nur noch unseren Mietwagen abholten, etwas einkaufen fuhren und dann ab in unser Hotel direkt am Ocean Front Walk in Venice fuhren!
Aber bevor ich euch hier jetzt von dem Zimmer vorschwärme, muss ich erst noch mal auf das Auto zu sprechen kommen!
Ich bin ein bekennender Mustang Fan, und so war es eigentlich klar, dass wir uns natürlich einen Mustang mieten wollten! Wir wollten die knapp drei Wochen aber auch gerne mit einem Cabrio verbringen… Und das in Kombination konnte man uns leider nicht bieten.
So musste uns der Autovermieter alle Autos erklären die er zur Verfügung hatte. Er fuhr uns sogar eins vor, gegen das wir uns dann aber doch entschieden. Und nach einigem Hin und Her hatten wir uns dann irgendwann gegen einen Mustang, und für ein Cabrio entschieden, und so fuhr uns der nette Mann von der Mietwagenfirma dann einen Chevrolet Camaro vor!
Wir waren schon etwas beeindruckt von dem Auto, und auch etwas überfordert von dem Gedanken, wie wir da unser ganzes Gepäck hineinbekommen sollten. Also wurde erst mal die eine Hälfte in den Kofferraum verladen, und die andere Hälfte auf die Rücksitzbank verfrachtet. Wir wussten ja, dass wir kein besonders weites Stück zu fahren hatten am ersten Tag!
Und ich war mal wieder sehr froh, dass ich NCIHT die ersten Kilometer mit einem neuen Mietwagen fahren musste, noch dazu IN der Stadt und dann auch noch in AMERIKA!
Also ließ ich mich staunend von meinem Freund in unser Hotel fahren!

Wir hatten ein Appartement-Zimmer direkt am Strand, in der obersten Etage des Gebäudes. Mit Blick auf den Strand, den Ozean, den Ocean Front Walk… Wir konnten fast bis zum Santa Monica Pier schauen! Es war ein Traum!!
Vom Bett aus konnten wir das Meer sehen, und an einem Tag hatten wir sogar Wale von unseren Fenstern aus gesehen. Leider war der Strand so breit, dass sie verschwunden waren bis wir es ans Wasser geschafft hatten.
Wir haben uns also in unserem Appartement sehr wohl gefühlt, und so hatten wir es an unserem ersten Morgen nur kurz für ein erstes amerikanisches Pancake-Frühstück verlassen, und es uns dann wieder für die Apple Keynote zum iPhone 5 gemütlich gemacht. Sowas können wir uns natürlich auch im Urlaub nicht entgehen lassen 😉

Danach machten wir uns dann auf den Weg Los Angeles mit dem Auto zu entdecken. Wir fuhren den Mulholland Drive entlang, bestaunten das Hollywood Sign, fuhren durch Beverly Hills, über den Rodeo Drive und die Melrose Ave…
Und schließlich landeten wir im Beverly Center, wo es einen Apple und einen Sony Store gibt. Wir können eben einfach nicht anders!
Das Shopping Center tat mal ganz gut, denn bei Apple und Sony kenne ich mich aus, während ich draußen von den Eindrücken der Stadt doch etwas erschlagen wurde.

Den zweiten Tag verbrachten wir in Anaheim. Da besuchten wir als erstes ein paar Kollegen von meinem Freund, ich bekam eine Werksführung und wir wurden zum Essen eingeladen, bevor wir uns dann auf den Weg ins Disneyland machten!
Wir waren abends in den Club 33 eingeladen, und da sich dieser Club auf dem Disneyland-Gelände befindet, war der Eintritt in dieser Einladung inbegriffen!
Es war so unglaublich heiß an diesem Tag… Und da im Club 33 Kleiderordnung herrschte, mussten wir den ganzen Tag in langen Hosen unterwegs sein!
Aber diese Qual vergaßen wir schnell, als wir herausfanden das einige Monate vor unserem Besuch ein Cars Land eröffnet wurde!
Wir sind riese Fans des Films, und dann plötzlich live in Radiator Springs zu stehen, und sogar Mater und Lightning McQueen live über die Straßen fahren zu sehen… Im Cosy Cone Motel etwas zu trinken zu kaufen, bei Luigi den Reifenstapel zu bewundern und bei Flo’s V8 Cafe vorbei zu schauen… Ich glaube ich war wieder sofort wieder Kind!
Und als wir dann auch noch feststellten, dass man mit dem Radiator Springs Racers durch Ornament Valley fahren kann, waren wir absolut begeistert und stellten uns für 1,5 Stunden in der Schlange an, um in einem Cars Auto durchs Valley zu brausen und uns ein Rennen mit einem anderen Auto voller Touristen zu leisten.
Und wäre die Schlange nicht so lang gewesen, wären wir auch bestimmt noch ein zweites Mal gefahren! Das Kind schläft also nicht nur im Manne 😆
Erwachsen werden mussten wir dann wieder bevor es in den Club 33 ging, der ein absoluter Nobelclub ist. Deshalb ja auch die Kleiderordnung. Die Karte in dem Club war unglaublich… Und da wir anfangs ohne unsere Gastgeber in dem Club saßen, die hatten sich nämlich nicht an die Kleiderordnung gehalten, fühlten wir uns ganz schön klein und hilflos!
Nachdem unsere Gastgeber sich neu eingekleidet hatten und wieder zu uns gestoßen waren, übernahmen sie als Stammgäste dann die Führung durch die Speisekarte und so waren wir am Ende des Abends einfach nur satt, glücklich und zufrieden!

Und trotzdem war unser Tag hier noch nicht zu Ende. Einen kleinen Abstecher hatten wir noch vor uns.
Wir wollten uns ein kleines Stück Heimat in der Ferne anschauen und sind so noch in Long Beach bei der Queen Mary vorbei gefahren. Diese Vorfahrin der Queen Mary 2 ist heute ein Hotel und ein Museum. Es war spannend nach der QM2 nun auch einmal die QM, das Original, zu sehen!
Aber danach war es dann auch wirklich Zeit ab ins Hotel und ins Bett zu verschwinden! Denn einen Tag hatten wir ja noch in LA, und was fehlte uns noch?
Natürlich das typische Touri-Programm!

Wir fuhren zum Hollywood & Highland Center, bestaunten von da noch mal das Hollywood Sign, liefen über den Walk of Fame, bestaunten das Chinese Theatre und mein Freund erfüllte sich den großen Wunsch endlich mal zu Ripley’s Believe It Or Not zu gehen!
Abends ging es dann am Ocean Front Walk entlang, am Muscle Beach vorbei, bis zum Santa Monica Pier.Dort gab es an einem typisch amerikanisch Hot Dog Wagen einen typisch amerikanischen Hot Dog!
Und da dies unser letzte Abend in LA war, haben wir uns noch ganz kurzfristig dazu entschieden, mit dem Bus zurück ins Hotel zu fahren, ins Auto zu springen und uns Los Angeles zum Abschied noch einmal aus der „Vogelperspektive“ vom Griffith Observatory aus anzusehen.
Ein Anblick den mir mein Freund unbedingt noch zeigen wollte, und es war wirklich ein atemberaubender Abschluss unserer LA Zeit!

Am nächsten Morgen packten wir dann unsere sieben Sachen zusammen und machten uns auf den Weg über die California State Route 1, auch Highway 1 genannt!

Mein Fazit zu Los Angeles:
Die Stadt ist groß! Sehr groß!!
Ich weiß nicht ob dieses Gefühl daher stammte, dass es eben meine erste amerikanische Stadt war, oder daher, dass ich nun mal ein Landei bin… Ich fand die Stadt selber zwar sehr interessant, aber für mich war sie zu groß!
Man braucht hier ja für wirklich alles sein Auto! Und dann laufen da überall diese Touristen herum *roll*
Natürlich muss man das Touristen-Programm mit Walk of Fame etc. auch machen, aber ich mag es gar nicht mich in eine Schlange zu stellen um anzuschauen was alle anderen auch anschauen…
Aber die Strände sind einfach traumhaft!!
Mein persönliches Highlight war aber das Cars Land im Disneyland! Das kam so völlig überraschend, und da haben mich auch die ganzen anderen Menschen nicht mehr so sehr gestört.

Direkt nach dem Urlaub hatte ich immer gesagt LA war die Stadt, die mir am wenigsten gefallen hatte… Aber mittlerweile, ein Jahr nach dem Urlaub, ist der Wunsch gewachsen auch diese Stadt noch einmal in Ruhe zu besichtigen!
Ich habe noch lange nicht alle Strände gesehen die mich interessieren und würde auch gerne in der Stadt selber mal zu Fuß auf Entdeckungstour gehen. Dafür hatten wir aber in unseren drei Tagen Aufenthalt einfach nicht genug Zeit.
Um sich aber einen ersten Überblick zu verschaffen und erstmal in Amerika anzukommen, war diese Zeit für uns genau richtig!

Und was mir im Nachhinein noch aufgefallen ist: Ich war so erschlagen von den ganzen Eindrücken und der Größe der Stadt, dass ich kaum gute Fotos gemacht habe! Es waren meistens nur Schnappschüsse aus dem Auto heraus…
Und obwohl die Erinnerungen die ich an diese Zeit habe wichtiger sind als die Fotos die ich gemacht habe, habe ich für euch trotzdem ein paar Bilder rausgesucht, die ich auch zeigen möchte! Klickt euch einfach mal rein und bestaunt die neue Form meiner Galerie!

Amerika Rundreise 2012

Vor genau einem Jahr war es so weit… Zusammen mit meinem Freund machte ich mich auf eine weite Reise einmal um die halbe Erdkugel herum, bis ans andere Ende der Welt.
Wir wollten Amerika entdecken!
Nachdem ich schon viel von diesem mysteriösen, riesigen Land gehört, gesehen und gelesen hatte wollte ich mir nun mal selber ein Bild machen.

Ich nahm all meinen Mut zusammen, und wir flogen tatsächlich am 11. September in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten!
Unsere geplante Reiseorute könnt ihr euch hier nocheinmal anschauen.

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Ich hatte mir immer wieder vorgenommen hier von der Reise zu berichten, bin aber nie dazu gekommen. Das einzige was an Bildern bisher zu sehen war sind meine Instagram-Fotos, die ihr euch hier alle gesammelt noch einmal anschauen könnt… Und das ist wirklich nur ein Bruchteil von dem was wir fotografiert haben!
Und da dachte ich mir jetzt, ich nehme diesen einjährigen Jahrestag zum Anlass hier nun rückwirkend meinen Urlaubsbericht zu verfassen!
Ich hoffe ich finde die Zeit die Beiträge zeitnah an die jeweiligen Reiseabschnitte hier zu posten. Soweit man ein Jahr später noch von zeitnah reden kann  😉

Vergessen kann ich zum Glück nix, denn da hilft mir jeden morgen Timehop auf sie Sprünge  😆

noch eine woche

dann ist es so weit, dann steigen wir in den flieger richtung amerika…

ich bin aufgeregt… ich plane immer noch (ja, wir machen sowas immer auf den letzten drücker)… ich bin fleißig am wäsche waschen damit alles sauber ist was wir mitnehmen wollen… ich mache mir jetzt schon sorgen das mein koffer völlig überfüllt sein wird und versuche gleichzeitig so zu packen dass ich drüben noch ein paar sachen kaufen kann die dann mit in den koffer sollen…

aber es ist ein ende in sicht!
wir haben die wichtigsten hotels gebucht, seit gestern haben wir einen mietwagen und die strecke die wir fahren wollen steht ja zum glück schon länger fest!!
ich habe euch unsere strecke hier mal ‚aufgemalt‘.
es geht von los angeles über san francisco und las vegas nach denver, dann mit dem flugzeug nach new york und da wollen wir noch einen ausflug nach montauk machen 🙂
ich freue mich schon!! ich glaube das wird ein riesiges erlebnis !
ihr dürft uns auch gerne die daumen drücken das wir von den aktuellen streiks dann hoffentlich nicht betroffen sein werden!!

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