Ich habe auf dem Blog von HappyIch vor einiger Zeit einen interessanten Artikel zum Thema Ziele setzen – So geht’s gelesen.
Ziele hat doch jeder von uns, aber wie setzt man sie richtig um? Sue hat sich in ihrem Blogartikel ausführlich mit dem Thema beschäftigt und ich finde ihre Herangehensweise sehr gut!
Sie erstellt sich erst eine Masterliste und schlägt vor, auf dieser alle Wünsche zu notieren die einem spontan in den Sinn kommen. Egal wie groß, klein oder unrealistisch sie einem auch vorkommen mögen.
Danach schlägt sie vor, die Wünsche in zwei Kategorien zu sortieren: die Wünsche, die in einem Schritt umzusetzen sind, und die Wünsche, für welche man viele kleine Schritte benötigt.
Also kann auf der Liste für die einfachen Ziele zum Beispiel stehen, mal wieder ins Kino zu gehen, und auf der anderen notiert man zum Beispiel ein sportliches Ziel, wie den Körperfettanteil zu reduzieren oder eine bestimmte Distanz an einem Stück laufen zu können, welches man dann in kleine Teilziele zerlegt.
Für die Umsetzung ihrer Ziele hat Sue eine super schöne Liste erstellt, in die sie quartalsweise ihre Ziele, mit entsprechenden Unterzielen, notiert.
Ziele setzen mit der SMART Methode
Das Formular für das 2. Quartal könnt ihr hier finden.
Und wo wir schon gerade beim Thema Ziele setzen sind, will ich auch noch mal eben auf die Technik kommen, das man seine Ziele SMART planen sollte, da dies auch gerade in einem der Seminare auf dem Mrs.Sporty Kongress Thema war.
Die SMART-Methode:
S = Specific (Spezifisch) – Ziele müssen eindeutig definiert sein.
M = Measurable (Messbar) – Ziele müssen messbar sein.
A = Achievable (Erreichbar) – Ziele müssen erreichbar und angemessen sein.
R = Realistic (Realistisch) – Ziele müssen möglich sein.
T = Time framed (Zeitrahmen) – zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss.
Viele haben wahrscheinlich schon mal etwas von dieser Methode gehört oder gelesen. Wer sich aber noch mehr für das Thema interessiert, kann hier gerne noch etwas nachlesen.
Und wenn einigen von euch die SMART Variante schon vertraut ist… Wie sieht es denn mit GROW aus?Dahinter versteckt sich die Möglichkeit, wie man ein Ziel in einen Aktivitätsplan umsetzen kann, die sogenannte
GROW-Methode:
G = Goal Setting (Festlegen des Ziels) – Wie sieht der Wunschzustand aus?
R = Reality Checking (Realitätsprüfung) – Wie sieht die Wirklichkeit aus?
O = Options (Optionen und Handlungsabläufe) – Was ist möglich?
W = Work (Was wird getan?) – Welche Maßnahmen werden ergriffen
Auch hier will ich gar nicht so weit ausschweifen und euch die ganze Methode ausführlich erklären, sondern habe wieder eine ganz interessante Seite gefunden, auf der ihr noch mal ein bisschen nachlesen könnt -> klick
Ich werde mich also in den nächsten Tagen mal mit meinen Zielen für das zweite Quartal dieses Jahres beschäftigen, wo mir spontan schon jetzt so einige einfallen, die angegangen werden wollen 😉
In diesem Sinne…
Zielorientierte Grüße,
Eure Julia
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