Geeky Gadgets for Health Tracking

Ich oute mich hier mal als Geek!

Wer uns schon etwas länger kennt, der weiß das unser Leben ziemlich geeky angehaucht ist, und wir vielen Gimmicks und Gadgets nicht wiederstehen können… Gerade wenn es ums iPhone und Zubehör/Apps geht!

Deshalb zeige ich euch heute mal, wie ich mich bei meinen Gesundheits- und Fitnesszielen mit diesen Gadgets motiviere!

20130725-135433.jpg20130725-135447.jpg Ziemlich lange benutzen wir schon unsere Withings Waage. Sie misst Gewicht und Körperfettanteil und sendet die Daten nach jedem Wiegen direkt an die iPhone App.

Rechts könnt ihr meine Gewichts- und Fettanteil-Kurve des letzten Jahres in der App sehen. Sehr schön deutlich ist in der Gewichtskurve zu sehen, dass ich während meiner Stress-Phase Ende Mai das Essen oftmals einfach vergessen habe. Ich seh das einfach immer als positiven Nebeneffekt an. Besser so, als in solchen Zeiten anzufangen extra viel zu essen 😉 Und auch der sinkende Fettanteil ist sehr schön zu erkennen, seitdem ich Anfang des Jahres beruflich nicht mehr nur am Arbeitstisch sitze, sondern aktiv im Fitnessclub auf den Beinen bin! Da fing der Fettanteil wie von alleine an zu sinken, ohne dass ich besonders dafür arbeiten musste!

Ich weiß, man sollte sich nicht so sehr von der Zahl auf der Waage abhängig machen, aber es ist einfach lustig das so beobachten zu können! Vor allem wenn man dann auch noch positive Ergebnisse sieht! 😆

Mein neustes Gadgets ist nun das UP Band von Jawbone

Band + App + Du

20130726-172147.jpg20130726-172220.jpg20130726-172230.jpgMan trägt das Armband wie ein Schmuckstück und es verfolgt die Bewegungs- und Schlafaktivitäten. Wer mag, kann auch noch sein Ess- und Trinkverhalten beobachten.

Auch hier habe ich euch einfach mal einen „perfekten“ Tag von mir rausgesucht! 🙂

Ich habe sowohl mein Schlaf- wie auch mein Bewegungsziel erreicht und dazu auch noch eine meiner Laufeinheiten aufgezeichnet! Und habe mit über 14.000 Schritten sogar die Empfehlung von 10.00 Schritten pro Tag deutlich übertroffen!

So gut läuft natürlich nicht jeder Tag, aber dank dieses Bands bin ich schon deutlich mehr zu Fuß unterwegs als vorher. Ich lasse öfter das Auto stehen und auch am Fahrrad geh ich gerne mal vorbei, um am Ende des Tages auf meine Schrittzahl zu kommen!

20130730-113000.jpgIch hatte auch den neuen Flex von Fitbit getestet. Er zeichnet die selben Daten auf wie das UP-Band, und auch wenn der Flex den großen Vorteil der kabellosen Datenübertragung hat, hat es meinem Test nicht lange standgehalten. Es ist einfach unhandlicher zu bebedienen, ist unhygenisch, da sich Wasser in dem Armand sammeln kann, und die App ist, oder war jedenfalls damals, einfach eine Katastrophe!

Deshalb bin ich jetzt sehr glücklich mit meinem UP und fleißig zu Fuß unterwegs!!

From couch potato to runner – Week 1

Unglaublich, aber war!
Wir haben heute Samstag, den 27. Juni 2013 – 10:45 Uhr…

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Und ich bin heute schon vom Laufen nach Hause gekommen!

Somit habe ich die erste Woche meines Trainingsplans mit ihren drei Laufeinheiten geschafft und habe heute sogar meinen Freund animieren können mitzulaufen!
Und ich bin sogar schon besser geworden! In meinen 30 Minuten Training schaffe ich nun schon 3,69 km, anstatt wie beim ersten Mal 3,65 km! 😉
Ich bin sogar richtig Stolz auf mich. Denn immerhin bin ich heute Morgen extra aufgestanden um meine dritte Trainingseinheit der Woche zu erledigen, und wer uns so ein bisschen kennt, der weiß, dass wir am Wochenende selten vor 11:00 Uhr aus dem Bett fallen! Aber da ich meinen eigentlichen Plan Mo, Mi, Fr zu laufen (noch) nicht umsetzen kann, da ich mittwochs immer vormittags arbeiten muss, musste ich mir für diese Woche etwas anderes überlegen… Ich muss aber noch mal schauen ob ich dabei bleibe samstags zu laufen, oder versuche es mittwochs vor der Arbeit zu schaffen!

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Und ich bin nicht nur gelaufen, ich habe auch noch 8 Min. Abs Training und Tank Top Arms Round 2 drangehängt!! Und ich fühle mich gerade als könnte ich Bäume ausreißen!!!

Deshalb habe ich es mir nun auch verdient stolz, mein Wochenende zu genießen!!! Und das startet mit einem Frühstück! Ich höre meinen Freund in der Küche nämlich schon kräftig hantieren… Also schnell unter die Dusche und dann an den Frühstücks-Tisch 🙂

Kehrtwende ins Glück

Ein Artikel mit dieser Überschrift, aus der „active woman“ Juli/August 2013, der sich mit dem Thema beschäftigt wie Berufs-Quereinsteigern die Neuorientierung gelingt, hat mir vor einiger Zeit wirklich Mut gemacht, meinen Traum, in der Fitnessbranche Fuß fassen zu können, weiterzuverfolgen.

In diesem von Monika Huber geschriebenem Artikel, gibt Carolin Lüdemann viele hilfreiche Tipps und macht einem Mut, sein Ziel zu verfolgen. Und auch wenn ich die ersten Schritte dieser Neuorientierung schon hinter mir hatte, als ich über diesen Beitrag gestolpert bin, hat er mich trotzdem noch mal darin bestätigt, dass mein Weg nicht so falsch ist, wie ich die letzten Wochen doch schon mal dachte!

Ich hätte den Artikel so gerne hier verlinkt, aber leider konnte ich ihn nirgendwo online finden. So müsst ihr euch also einfach auf das verlassen was ich euch hier wiedergebe und aus meiner Erfahrung berichte oder ihr schaut, dass ihr die Zeitschrift noch beim Dealer eures Vertrauens bekommt 😉

Ich bin damals zum Ende der Schulzeit irgendwie einfach so in meinen Ausbildungsplatz reingerutscht, ohne dass es wirklich eine bewusste Entscheidung von mir war. Die einzige Entscheidung, die ich damals getroffen hatte war: Ich möchte nicht weiter zur Schule gehen!

So habe ich also meine 3,5 Jahre Ausbildung durchgezogen, ohne besonders motiviert gewesen zu sein, und weil es bequem und nah an meinem Wohnort war, bin ich nach der Ausbildung noch weitere 6 Jahre in dem Betrieb geblieben. Außerdem wollte ich ja weder meine Eltern, noch meinen Arbeitgeber oder meine Kollegen enttäuschen. Ich habe nicht einmal versucht meinen „Marktwert“ zu testen, ich bin nie auf die Idee gekommen mich nach etwas anderem umzusehen, aber ich war auch nicht glücklich!

Richtig gut und erfolgreich sind wir nur in den Dingen, die wir gerne tun„, habe ich nun vor ein paar Wochen von Carolin Lüdemann gelernt und auch, dass man „keine Angst vor Krisen haben muss, denn sie sind nur ein Zeichen für einen neuen Entwicklungsschritt.“

Heutzutage ist es nicht mehr üblich von der Lehre bis zur Rente bei ein und demselben Arbeitgeber angestellt zu sein. Und das wissen auch die Personal-Verantwortlichen, die oft selber Quereinsteiger sind. So stellt eine kurze Zeit der Arbeitslosigkeit während der beruflichen Neuorientierung keinen Schönheitsfehler mehr im Lebenslauf dar, sondern ist einfach nur Realität, vermittelt der Artikel.
 

Genau über den Punkt hatte ich mir immer Gedanken gemacht, die immer wieder auftauchenden kleinen „Lücken“ in meinem Lebenslauf. Aber so eine Neuorientierung läuft nun mal nicht immer glatt, wie ich ja selber in den letzten Monaten erfahren habe…

Aber nicht nur ich bin im Wandel, sondern auch die Arbeitswelt: Angebot und Nachfrage passen am Stellenmarkt immer seltener zusammen. So suche ich z.B. unbedingt einen Job mit 20 Stunden und mehr, in der Fitnessbranche werden aber gerne 450 Euro Kräfte eingestellt. Trotzdem habe ich diesen Sprung ins kalte Wasser gewagt!

Und den Tipp von Carolin Lüdemann, sich vorzustellen, wie das Leben in fünf Jahren aussehen soll, habe ich für meine berufliche Zukunft schon sehr gut umgesetzt. Denn dann sehe ich mich nicht mehr mit ein oder zwei 450 Euro Jobs, sondern habe min. meine Trainer-B-Lizenz in der Tasche, vielleicht ja auch schon irgendwo die Clubleitung übernommen, oder arbeite an meiner Zukunft als Clubinhaberin oder auch Personal Trainer! 🙂

Aber das vorrangige Ziel ist: Erfahrungen zu sammeln, so viel wie möglich während meiner Arbeit aufzuschnappen, mir Fachjargon anzueignen und mich vor allem auf meine Fortbildung zu konzentrieren. Denn „wer sich als Quereinsteiger verwirklichen möchte, muss über überdurchschnittliche Einsatz- und Lernbereitschaft verfügen sowie in der Lage sein, sich selbst immer wieder aufs Neue zu motivieren!

Als ich an einen beruflichen U-Turn gedacht habe, sind mir wie von Monika Huber beschrieben, zuallererst die Dinge eingefallen, dich ich nicht mehr haben wollte: keine Zahntechnik, nicht mehr den ganzen Tag nur an meinem Arbeitsplatz sitzen zu müssen, geregeltere Arbeitszeiten…

Der Artikel hat mich jetzt gelehrt, dass das die falsche Heransgehenweise war. „Denken sie positiv! Und verkaufen sie die Job-Kehrtwende nicht als Versagen, sondern als Erfolg, als Überzeugung, die schon länger in ihnen schlummert.“ Um dieses Schlummern belegen zu können, ist es wichtig seinen eigenen roten Faden zu finden und herauszuheben, warum gerade der neue Job genau das richtige für einen ist. So sollte man laut Carola Lüdemann bei der Bewerbung nicht seine Fachkompetenzen, sondern die fachübergreifenden Fähigkeiten in die Waagschale werfen. Wichtig ist es dabei sich von seinem aktuellen Job zu lösen und auch auf privates Engagement zu achten, und herauszustellen, dass man gerade wegen des Quereinstiegs bestens geeignet ist. So sollte die Bewerbung eines Quereinsteigers individuell und mit Feuereifer geschrieben sein!

Und dann heißt es nur noch: Nicht aufgeben, sondern engagiert am Ball bleiben und sich von Absagen nicht entmutigen lassen!

„Seien sie ein Stehaufmännchen und denken sie an Thomas Edison“, empfiehlt Carola Lüdemann in dem Artikel von Monika Huber. Der kommentierte seine 2000 Fehlversuche auf dem Weg zur Glühbirne folgendermaßen: „Ein Misserfolg war es nicht. Denn wenigstens kennt man jetzt 2000 Arten, wie ein Kohlefaden nicht zum Leuchten gebracht werden kann.“

Ich war nun schon ein paar Mal wieder aufgestanden, und das Gute daran: das Aufstehen geht immer schneller, weil man Übung darin bekommt, und sein Ziel nie aus den Augen verliert! Wenn ich merke, dass ich wieder ins Straucheln gerate, richte ich meinen Blick fest auf mein Ziel und versuche so, schnellstmöglich wieder Tritt zu fassen und meine nächste Chance besser zu nutzen!

Nimm eine Chance

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