Neue Hobbies braucht das Leben

Früher… Früher hatte ich immer viele Hobbies! Ich habe immer irgendwelche Sportkurse besucht und habe viel ausprobiert… Ich bin geschwommen und habe Rock´n´Roll getanzt, war beim Tae Bo, habe Pilates und Yoga probiert, war begeistert beim Bauchtanz… Aber früher hatte ich auch einen Job bei dem ich gut verdient habe!

Aber heißt das jetzt, wo ich gerade nicht so viel Geld habe, ich muss auf Hobbies verzichten? Ideen habe ich viele, was ich mal ausprobieren möchte, daran soll es also nicht scheitern!

Ich würde mich sehr gerne wieder einer Bauchtanz-Gruppe anschließen! Immerhin hat es mir immer viel Spaß gemacht und ich habe noch die ganzen Kostüme hier im Kleiderschrank liegen. Da wäre es doch echt schade, wenn die jetzt dort versauern würden 😉

Neben dem Altbekannten habe ich aber Lust etwas Neues zu probieren! So war ich vor einigen Wochen eine Freundin an ihrem Arbeitsplatz in der Nordwandhalle (Kletterhalle) besuchen. Eigentlich wollten wir uns nur auf einen Kaffee treffen, aber eh ich mich versah fand ich mich mitten in ihrem Boulder-Kurs wieder!

Bouldern – das seilfreie Klettern in Absprunghöhe – ist eine eigenständige Disziplin des Kletterns. In der Regel liegen nicht mehr als zwei Meter zwischen „Boulderer“ und unserem speziell gepolsterten Fallschutzboden.

Ich hatte vorher schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt wie in diesen zwei Stunden. Ich habe einfach gemerkt, wie sehr mir so ein sportliches Hobby fehlt! Und obwohl ich als „Neuling“ in diese schon länger bestehende, und auch schon fortgeschrittene Gruppe kam, wurde ich super nett aufgenommen!. Die Trainerin Teenat hat sich auch direkt die Zeit genommen mich in die Grundlagen des Boulderns einzuweisen und war mir behilflich meine ersten Routen zu meistern. Und nicht nur sie, auch die anderen aus der Gruppe gaben mir immer wieder hilfreiche Tipps! Als wir und dann alle an einer schwierigen Stelle versuchten, an der die Klettergriffe sehr weit auseinder lagen, verließen mich letztendlich die Kräfte.
Trotzdem fand ich es super nett, dass ein anderer Kletterer, der meine Versuche beobachtet hatte, zu meiner Trainerin kam und fragte ob er mich mal eben „ausleihen“ dürfte. Er hätte da eine Idee, wie ich aufgrund meiner Größe diese schwierige Stelle überwinden könnte.
Seine Tipps waren wirklich klasse, aber leider hatte ich nicht mehr genug Kraft in den Beinen um sie umsetzen zu können. Aber ich hatte dabei so ein bisschen das Gefühl `jeder für jeden´. Man hilft sich einfach und es muss sich keiner schämen wenn er an einer bestimmten Stelle an der Wand immer wieder scheitert.
Ich fand das sehr angenehm und außerdem war in dem Moment auch mein Ehrgeiz geweckt, durch Muskeltraining und Technik an genau diesen Stellen eben länger durchhalten zu können!

Ich habe mir an diesem Abend fest vorgenommen das noch einmal zu wiederholen, und obwohl es mir immer wieder durch den Kopf geht, habe ich es bis jetzt leider noch nicht wieder gemacht. Der Wunsch besteht aber, und ich werde auf jeden Fall noch mal an die Kletterwand gehen!

Na ja, man merkt schon, ich mag es bei meinen Hobbies doch eher ungewöhnlich, und genau deshalb passt auch mein nächster Wunsch ins Bild. Seit kurzem spiele ich mit der Idee mich mal am Pole Dance auszuprobieren! Mich reizt die Idee Tanz, Akrobatik und Krafttraining zu verbinden. Bei diesem Sport geht es schon lange nicht mehr nur um Erotik! Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 ist sogar geplant, dass Poledancing eine Demonstrationssportart wird. Also wer weiß, vielleicht wird Poledancing irgendwann ja sogar mal eine olympische Disziplin… 🙂

Hier in Hamburg wird Poledancing vom Aerial Dance Center angeboten. Da habe ich also schon einmal einen Anlaufpunkt gefunden. Die Kurse sind nicht gerade günstig, aber für eine Schnupperstunde sollte es doch mal reichen!

Also wenn irgendwer das hier liest und auch Interesse daran hat das mal auszuprobieren… Vielleicht kann man das ja mal zusammen testen. Ich würde mich da wirklich drüber freuen!! 🙂

Und such dir passende Hobbies

Geeky Gadgets for Health Tracking

Ich oute mich hier mal als Geek!

Wer uns schon etwas länger kennt, der weiß das unser Leben ziemlich geeky angehaucht ist, und wir vielen Gimmicks und Gadgets nicht wiederstehen können… Gerade wenn es ums iPhone und Zubehör/Apps geht!

Deshalb zeige ich euch heute mal, wie ich mich bei meinen Gesundheits- und Fitnesszielen mit diesen Gadgets motiviere!

20130725-135433.jpg20130725-135447.jpg Ziemlich lange benutzen wir schon unsere Withings Waage. Sie misst Gewicht und Körperfettanteil und sendet die Daten nach jedem Wiegen direkt an die iPhone App.

Rechts könnt ihr meine Gewichts- und Fettanteil-Kurve des letzten Jahres in der App sehen. Sehr schön deutlich ist in der Gewichtskurve zu sehen, dass ich während meiner Stress-Phase Ende Mai das Essen oftmals einfach vergessen habe. Ich seh das einfach immer als positiven Nebeneffekt an. Besser so, als in solchen Zeiten anzufangen extra viel zu essen 😉 Und auch der sinkende Fettanteil ist sehr schön zu erkennen, seitdem ich Anfang des Jahres beruflich nicht mehr nur am Arbeitstisch sitze, sondern aktiv im Fitnessclub auf den Beinen bin! Da fing der Fettanteil wie von alleine an zu sinken, ohne dass ich besonders dafür arbeiten musste!

Ich weiß, man sollte sich nicht so sehr von der Zahl auf der Waage abhängig machen, aber es ist einfach lustig das so beobachten zu können! Vor allem wenn man dann auch noch positive Ergebnisse sieht! 😆

Mein neustes Gadgets ist nun das UP Band von Jawbone

Band + App + Du

20130726-172147.jpg20130726-172220.jpg20130726-172230.jpgMan trägt das Armband wie ein Schmuckstück und es verfolgt die Bewegungs- und Schlafaktivitäten. Wer mag, kann auch noch sein Ess- und Trinkverhalten beobachten.

Auch hier habe ich euch einfach mal einen „perfekten“ Tag von mir rausgesucht! 🙂

Ich habe sowohl mein Schlaf- wie auch mein Bewegungsziel erreicht und dazu auch noch eine meiner Laufeinheiten aufgezeichnet! Und habe mit über 14.000 Schritten sogar die Empfehlung von 10.00 Schritten pro Tag deutlich übertroffen!

So gut läuft natürlich nicht jeder Tag, aber dank dieses Bands bin ich schon deutlich mehr zu Fuß unterwegs als vorher. Ich lasse öfter das Auto stehen und auch am Fahrrad geh ich gerne mal vorbei, um am Ende des Tages auf meine Schrittzahl zu kommen!

20130730-113000.jpgIch hatte auch den neuen Flex von Fitbit getestet. Er zeichnet die selben Daten auf wie das UP-Band, und auch wenn der Flex den großen Vorteil der kabellosen Datenübertragung hat, hat es meinem Test nicht lange standgehalten. Es ist einfach unhandlicher zu bebedienen, ist unhygenisch, da sich Wasser in dem Armand sammeln kann, und die App ist, oder war jedenfalls damals, einfach eine Katastrophe!

Deshalb bin ich jetzt sehr glücklich mit meinem UP und fleißig zu Fuß unterwegs!!

Wochenaufgabe KW 16

Das Ziel dieser Woche aus meinem “Mein tolles neues Leben” Kalender ist:

Wickle fünf 50 Cent Münzen in Papier, bemale das Papier und hänge es in der Nähe einer Grundschule an einen Baum.

Hui… Was für eine lustige Idee!!
Wir haben zwar keine Grundschule in unmittelbarer nähe, aber einen großen Spielplatz… Und gerade jetzt, wo der Frühling endlich nach Hamnurg kommt, habe ich den Spielplatz schon wieder richtig voll gesehen.
Ob sich also wohl auch die kleineren Kinder über so eine Überraschung freuen würden?

Ich muss mal schauen, dass ich einen ruhigen Moment finde, in dem ich mich ohne aufzufallen vielleicht mal dem Spielplatz nähern kann 😉

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Fröhliche Frühlings-Grüße,

Eure Julia

#followmeto – Eine ganz besondere Weltreise auf Instagram

Ich bin neulich von meinem Freund auf das #followmeto Fotoprojekt des russischen Fotografen Murad Osmann aufmerksam gemacht worden!
Er wird dabei von seiner hübschen Freundin an der Hand um die Welt geführt und hält diese Situationen auf Instagram-Bildern fest. Von ihm ist stets nur der ausgestreckte Arm zu sehen – während sie nicht nur mit ihrem schönen Rücken entzücken kann.

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#followmeto Barcelona

Das erste Foto ist entstanden, als Murad Osmann während eines Barcelona-Besuchs öfter mit dem iPhone Fotos machte, als mit seiner Freundin die Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Also nahm sie ihn an die Hand, und zog ihn einfach mit sich.
Osmann drücke in genau diesem Moment den Auslöser, und die Reise begann!
Ihm gefiel das Ergebnis und seit dem machen die beiden auf all ihren Reisen diese Art von Fotos.
Unter dem Hashtag #followmeto könnt ihr seine Bilder auf Instagram finden, oder ihr schaut direkt auf seinem Profil vorbei!

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Uns gefällt die Idee von Murad Osmann so gut, dass wir uns in Zukunft auch mal an so einem Foto versuchen wollen 🙂

delighted project 2013: selfportrait

Ich habe lange überlegt, ob ich nun bei dem Photoproject von Susan und Jana mitmachen soll und habe hier ja auch schon einmal darüber berichtet. Für den Fall, dass ich mich fürs Mitmachen entscheide, habe ich immer mal wieder mit dem iPhone mein Spiegelbild geknipst, da das Thema ja folgendermaßen war:

“Spieglein, Spieglein …”

Mein Selbstportrait im Spiegel, die Kamera als Spiegel meiner selbst

Und das ist dabei heraus gekommen:

20130201-151733.jpgIch im Januar 2013! Auf dem Weg zur Arbeit, bei der Arbeit, in der Freizeit und gespiegelt im Hamburger Wetter 😉

Jetzt bin ich froh, dass ich etwas zum Januar-Thema fotografiert habe und nun mache ich mich mal auf den Weg, um mir das Februar Thema anzuschauen!

Liebe Grüße,

Eure neugierige Julia

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