Schlaftracking mit dem UP24

Ich bin ja schon seit längerer Zeit ein Fan von Fitness-Trackern und besitze das Nike Fuel Band und das UP24 von Jawbone.
Während das Fuel Band die Bewegungen des Tages in einer eigenen Einheit, nämlich dem Fuel, misst, ist das UP eigentlich ein Schrittzähler am Handgelenk, der zusätzlich auch noch die Bewegungen im Schlaf aufzeichnet. Das macht es für mich unersätzlich und zu meinem heimlichen Favoriten unter den Fitness-Trackern! Das Nike Band punktet mit dem Display und der Uhrzeit, und ist somit auch immer an meinem Handgelenk dabei.

Aber während es tagsüber nur darum geht sein Bewegungsziel zu erreichen, egal ob es nun aus Fuel oder aus Schritten besteht, ist es nachts wirklich interessant zu beobachten, was der Schlaftracker so aufzeichnet!
Man stellt bei dem UP24 Band, wenn man im Bett das Licht ausmacht, einfach per Knopfdruck in den Schlafmodus und dann zeichnet das Band die verschiedenen Schlafphasen auf.
Am nächsten Morgen kann man sich, nach umschalten in den Tagesmodus, dann die Auswertung der Nacht anschauen.
Das Band zeichnet Wach-Phasen, und leichten und tiefen Schlaf auf.

Eine „normale“ Nacht, gemütlich im Bett und unter einer kuscheligen Decke, sieht bei mir ungefähr so aus wie hier unten zu sehen…

UP24 Schlaf

UP24 Schlaf-Tracker

Ich habe dann zwar immer das Gefühl wie ein Stein zu schlafen, aber die Auswertung des UP24 am nächsten Morgen zeigt meistens lange Leichtschlafphasen und nur zwischendurch ein paar Tiefschlaf-Spitzen.
Dazwischen finden sich immer wieder kurze Phasen in denen ich wach bin, die sich gerade zum Morgen hin häufen.

Natürlich sind diese Fitness-Tracker nicht 100%ig genau, aber ich denke als Anhaltspunkt kann man sich das schon mal ein bisschen genauer anschauen.

Und interessant wird es dann, wenn ich mir mal die paar besonderen Nächte anschauen, in denen wir mit einer großen Luftmatratze auf dem Balkon schlafen!

Draußen ist es frischer, man wird morgens von der Sonne geweckt und im Laufe des Vormittags sogar von ihr gebraten. Und wenn man Pech hat, wird man während der Nacht auch noch von einem Schwarm Mücken angegriffen.

Trotzdem sagt mir mein UP24 nach jeder dieser Nächte, ich hätte wunderbar geschlafen.
Von den Tiefschlafphasen in diesen Nächten kann ich sonst nur träumen!

UP24Schlaf-Tracking

Ich bleibe durch diese Erkenntnisse also auch weiter ein Fan von Fitness-Trackern, und würde mich freuen auch noch mal das Garmin Vivofit zum testen in die Hände zu bekommen. Das kann nämlich auch den Schlaf tracken und soll eine Akkulaufzeit von über einem Jahr haben.

Bis dahin hoffe ich weiter auf laue, trockene Sommernächte, um endlich wieder ausgiebig meinen Schlaf zu genießen! *zzz*

B2Run Hamburg

Im letzten Jahr hatte ich mir für dieses Jahr vorgenommen, an ein paar Lauf-Veranstaltungen teilzunehmen. In der letzten Woche war es nun so weit, dass ich an meinen ersten offiziellen Lauf teilgenommen habe! Ich hatte mich ja schon für den Women’s Run in Hamburg angemeldet und war dann übel enttäuscht, dass ich diesen Lauf kurzfristig absagen musste. Zum Glück hatte ich gar nicht lange Zeit mich darüber zu ärgern, denn kurz danach stand schon der nächste Lauf im Kalender: der B2Run – die deutsche Firmenlaufmeisterschaft!

Wie schon der Name sagt, ist dieser Lauf für Firmen und ihre Mitarbeiter gemacht. Und Airbus, als großer Hamburger Arbeitgeber, ging mit einem eigenen Team an den Start, bei dem ich, dank meines Freundes, auch ohne Betriebszugehörigkeit mitlaufen konnte! Die Strecke ging einmal durch den Volkspark auf einer Länge von 6 km mit Zieleinlauf in der Imtech Arena. Soweit klingt das gut, dachte ich als wir uns angemeldet hatten…
Aber wir hatten vor dem Lauf kaum Zeit zum trainieren, und ich war noch nie 6 km am Stück gelaufen. Also war meine größte Angst einfach schlapp zu machen auf der Strecke, oder den ganzen Lauf, auf Grund der Massen, zu schnell anzugehen.

Als wir am Donnerstag dann am Stadion ankamen, und ich die ca. 6200 Läufer + Zuschauer und Presse sah, hatte ich gleich das Gefühl, dass mir das alles zu viel ist. Ich hatte mich einfach unwohl gefühlt! In der Startaufstellung hatten wir uns dann bei den Freizeitläufern einsortiert, für die eine Zielzeit von unter 50 min angepeilt war. Da dachten wir, das sollten wir schaffen. In der Startaufstellung wurde meine Nervosität noch größer, bis es dann endlich auch für uns, ca. 10 min nach dem offiziellen Start, auf die Strecke ging!

Wir waren noch gar nicht weit gekommen, da mussten wir uns in den Massen schon den ersten „Hamburger Berg“ hinauf quälen… Die Wege waren voll, jeder hat versucht sein Tempo zu finden… Aber je länger wir auf der Strecke waren, um so mehr streute sich die Masse der Läufer und wir fanden unser Tempo.

Und ab dann lief es hervorragend für uns!

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Wir sind die 6 km, in einem für uns super Tempo, durchgelaufen! Ich kam nicht ein Mal an meine Grenzen oder hatte das Gefühl eine Geh-Pause einlegen zu müssen. Und auch unser Startplatz erwies sich als Glückstreffer!
Denn in der Startaufstellung habe ich von anderen Läufern auch mein Mantra des Abends aufgeschnappt:

Lieber überholen als überholt werden!

Und genau mit diesem Motto haben wir das Starterfeld von hinten aufgerollt. Es war motivierend zu sehen, wie wir an unterschiedlichsten Läufern und Walkern vorbei zogen, und selber nur von einer Hand voll Läufern überholt wurden.

So haben wir unseren ersten richtigen Lauf erfolgreich hinter uns gebracht und wurden mit einer Medaille und einer Urkunde belohnt!

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Und da wir so viel Spaß hatten, war das bestimmt nicht unser letzter Lauf! Die Tickets für den Hamburger Color Run sind ja auch schon wieder gekauft!

Chapter 2014 | Page 167 – 180

Morgen ist der 01. Juli, und somit habe ich kalendarisch mit dem Foto von heute die erste Hälfte meines Projekts 365 hinter mich gebracht! Numerisch fehlen bei dieser Auflistung von heute noch 2,5 Bilder!
Ich lasse hier also jetzt mal virtuell die Sektkorken knallen, und freue mich auf die Fotos die in der zweiten Hälfte des Jahres noch folgen werden!!

Die Bilder von den ersten Wochen des Jahres könnt ihr euch hier noch mal anschauen: Page 1 – 12Page 13 – 33Page 34 – 54Page 55 – 68Page 69 – 82Page 83 – 96Page 97 – 118Page 119 – 131Page 132 – 145 und Page 146 – 166.

Motivation trainieren

Wenn man ein regelmäßiges Fitnesstraining absolviert, sollte man immer darauf achten ein Ganzkörpertraining einzubauen, damit man so viele Muskeln wie möglich trainiert. Aber neben dem Bizeps, dem Bauch und den Beinen gibt es noch einen weiteren wichtigen Muskel den man regelmäßig trainieren sollte: Den „Motivationsmuskel“!
Denn ohne eine ausreichende Motivation bringt auch das beste Trainingsprogramm nichts. Leider verlässt uns diese treibende Kraft aber oft als erstes, und was dann noch übrig bleibt sind monatliche Kosten für ein Sportprogramm das man doch nicht nutzt…

Aber woher kommt diese Motivation?
Ich persönlich strotze gerade nur so vor Motivation! Ich gehe mit meinem Freund regelmäßig ins Fitnessstudio, und nebenbei versuchen wir auch noch zu laufen. Eigentlich ist es bei uns gerade sogar so, dass wir zu viele Termine haben um so viel Sport zu machen wie wir gerne würden. Was zu einem Großteil auch an mir liegt, da ich unbedingt so viele WM-Spiele wie möglich sehen möchte! 😆
Im Vergleich zu den letzten Monaten ist das echt ein großer Fortschritt. Denn da hatte ich diese Phase wo ich einfach immer eine Ausrede gefunden hatte um keinen Sport machen zu müssen.

Aber wo kommt nun diese Motivation her?
Zum einen ist es bei mir natürlich beruflich bedingt. Ich weiß was möglich ist, und möchte einfach das Beste aus meinem Körper herausholen! Ich möchte einen fitten und gesunden Körper haben und mich nicht jede Woche auf der Waage ärgern müssen 😉
Zum anderen ist genau aus diesem Grund auch eine gehörige Portion Ehrgeiz entstanden! Auch weil wir uns für unseren ersten richtigen Lauf über 6 km angemeldet haben, und ich natürlich gerne auch den Großteil dieser Strecke laufen möchte. Auf der Arbeit sehe ich immer wieder Frauen die ihre Ziele erreichen, und dabei viel größere Hindernisse überwinden müssen als ich. Und wenn die das schaffen, dann kann ich das auch!

Ich ziehe einen Großteil meiner Motivation also wirklich aus meinem Inneren! Einfach aus dem Wunsch heraus, das an meinem Leben und an meinem Körper zu ändern, was mich schon immer gestört hat.
Wenn diese Motivation dann mal doch nicht ausreicht um mich vom Sofa aufzuraffen, dann springt oft mein Freund ein. Er treibt mich an auch noch den letzten Satz im Fitnessstudio durchzuziehen, oder beim Laufen einfach immer einen Fuß vor den anderen zu setzen, auch wenn das Tempo noch so langsam ist.
Daran habe ich gemerkt, dass ein Trainingspartner wirklich Gold wert ist. Egal ob es nun der Partner, die beste Freundin oder nur eine entfernte Bekannte mit dem selben Hobby ist. Zu zweit, oder in der Gruppe, ist die Motivation gleich um einiges höher!

Und so kann man seinen „Motivationsmuskel“ Stück für Stück trainieren. Er lernt einfach, dass man einen Termin für ein Workout genau so wenig sausen lässt wie ein Vorstellungsgespräch für einen neuen Job! Außerdem geht es einem nach dem Training immer so viel besser als vorher. Man ist stolz sich überhaupt aufgerafft zu haben, das Training durchgehalten zu haben und fühlt sich als könnte man Bäume ausreißen! Die heiße Dusche danach ist dann einfach nur noch eine wunderbare Belohnung.
Wenn man diesen Kreislauf erst ein paar Mal überwunden hat, und merkt wie die ersten positiven Veränderungen eintreten: man läuft länger am Stück, schafft mehr Gewichte im Fitnessstudio, die Leute sprechen einen darauf an wie gut man aussieht, Rückenschmerzen lassen nach und vielleicht sitzt ja auch schon die Hose besser…
Dann bekommt die Motivation von ganz alleine immer wieder neue Nahrung, bleibt beständig am brennen und man kommt seinem Ziel mit kleinen Schritten näher!

Motivation

Chapter 2014 | Page 146 – 166

Mein Projekt 365 geht in die nächste Runde. Der Sommer ist in Hamburg angekommen, die vergangenen (und hoffentlich auch nächsten Wochen) waren sonnig und sportlich! So darf es weiter gehen, denn dann fällt auch das Fotografieren wieder leichter!

Die Bilder von den ersten Wochen des Jahres könnt ihr euch hier noch mal anschauen: Page 1 – 12Page 13 – 33Page 34 – 54Page 55 – 68Page 69 – 82Page 83 – 96Page 97 – 118Page 119 – 131 und Page 132 – 145.

 

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