Nomophobia

Schon einmal gehört dieses Wort?
Bist du gerade über dein Handy auf meine Seite gesurft? Oder hast du über Facebook oder Twitter zu mir gefunden? Schießt dir manchmal der Gedanke durch den Kopf wo du dein Handy hingelegt hast? Und wenn dir nicht sofort in den Sinn kommt wo es ist steigt schleichend Panik in dir auf, denn du hängst an dem guten Stück und hast ihm vielleicht sogar einen Namen gegeben und es hübsch angezogen?
Dann bist du vielleicht schon betroffen!
„Nomophobia“ bezeichnet genau diesen Zustand. Es steht nämlich für No-Mobile-Phone-Phobia.

Also ich senke bei dem einen oder anderen Punkt beschämt den Kopf und schaue mich wahrscheinlich sogar heimlich nach meinem iPhone um, ob es irgendwo in meiner unmittelbaren Nähe liegt 😉

Ich mag mein iPhone, und auch wenn ich ihm noch keinen Namen gegeben habe, habe ich ihm doch gerade wieder ein schönes neues Case bestellt, um es ihm gemütlich zu machen.
20130909-151552.jpgIch trage es immer mit mir rum. Schaue bei Facebook und Pinterest vorbei. Ich LIEBE Pinterest!! Auch meinen Blog bediene ich viel über das iPhone… Ach, und natürlich nicht zu vergessen Instagram!
Mein iPhone hat sogar meine DSLR und die neuere Systemkamera ersetzt!
Und ganz übel vielleicht: ich gehe sogar mit meinem iPhone zusammen ins Bett!

Aber ob man es nun glaubt oder nicht, in den letzten Monaten ist mein Handy-Konsum schon deutlich besser geworden. Facebook bleibt auch mal einen Tag aus, bei Instagram verpasse ich viele Bilder, nur bei Pinterest schaue ich immer noch gerne rein!  😆

Ist das noch normal?

In vielen anderen Bereichen meines Lebens achte ich schon darauf in Maßen zu genießen. Es gibt nicht jeden Abend Pizza und beim Sport muss man sich auch mal eine Pause gönnen… Aber das Smartphone trage ich immer bei mir. Und ich benutze es nicht mal zum telefonieren und SMS wurde schon lange von WhatsApp verdrängt.
Ich benutze es nur zur Zerstreuung und aus Langeweile…

Anzeichen einer Sucht

Das Smartphone im Bett unter einem eigenen Kissen schlafen lassen ist schon echt grenzwertig.
Aber was für Zeichen kann es noch geben? Freunde und Familie sind genervt, weil man immer auf sein Phone starrt und ihnen nie die volle Aufmerksamkeit schenkt? Man prüft ständig unterschiedliche Programme ob man neue Nachrichten bekommen hat? Das alles sind erste Anzeichen einer Smartphone-Sucht. Ganz schlimm wird es dann sogar, wenn man sich einbildet den Vibrationsalarm seines Handys zu spüren, obwohl er gar nicht an ist. So weit ist es bei mir zum Glück noch nicht!!

Aber ist das jetzt überhaupt schlimm?

Nicht jedem ist bewusst wie sehr ein Mobiltelefon sein Leben dominiert. Und auch wenn ich schon wusste, dass ich da doch schon auf die extreme Schiene gehe, hat es mir doch noch mal die Augen geöffnet, als ich mich jetzt mit dem Thema beschäftigt habe.
Wenn die Lebensqualität sinkt, und Beziehungen anfangen zu leiden, dann sollte man etwas ändern!
Auch im Straßenverkehr kann es gefährlich werden, sich zu stark aufs Handy zu konzentrieren. Und wie oft ist es mir selber schon passiert, dass ich angestrengt auf mein iPhone geschaut habe um mir von Maps den Weg anzeigen zu lassen, und beim Heben des Blicks vom Display hatte ich plötzlich mein Ziel auch ohne Smartphone vor Augen…

Was tun?

Wie kann man dieser mobilen Macht nun einen Riegel vorschieben?
Das Mobiltelefon öfter mal zu Hause lassen! Das Haus für mehre Stunden ohne Handy verlassen. Oder für den Anfang vielleicht auch nur das Handy ausschalten wenn man sich mit Freunden trifft, oder sich jedenfalls aus den „wichtigsten“ sozialen Netzwerken abmelden, so dass man keinen direkten Zugriff auf seine Nachrichten mehr hat!
Am Bett sollte man sowieso ganz auf das Mobiltelefon verzichten. Surfen bis zum Einschlafen soll eh die Schlafqualität mindern, und zum sich wecken lassen gibt es immer noch den guten alten Wecker!

Wenn man sich langsam aber sicher mit diesen Tipps etwas von seinem Smartphone lösen kann, kann man sich dem Alltag wieder zuwenden. Ein gutes Buch lesen, mit Freunden einen Kaffee trinken gehen, öfter mal zum Sport gehen 😉

FacebookExercise

Wie schaut es bei euch aus? Könnt ihr euch auch mal von eurem Smartphone lösen oder klebt es euch an den Händen als wäre es mit Super-Kleber angeklebt?
Stellt euch einfach mal vor, ihr habt einen Tag euer Phone vergessen. So könnte dieser Tag aussehen!
http://www.youtube.com/watch?v=OINa46HeWg8&w=640&h=385

 

#followmeto – Eine ganz besondere Weltreise auf Instagram

Ich bin neulich von meinem Freund auf das #followmeto Fotoprojekt des russischen Fotografen Murad Osmann aufmerksam gemacht worden!
Er wird dabei von seiner hübschen Freundin an der Hand um die Welt geführt und hält diese Situationen auf Instagram-Bildern fest. Von ihm ist stets nur der ausgestreckte Arm zu sehen – während sie nicht nur mit ihrem schönen Rücken entzücken kann.

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#followmeto Barcelona

Das erste Foto ist entstanden, als Murad Osmann während eines Barcelona-Besuchs öfter mit dem iPhone Fotos machte, als mit seiner Freundin die Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Also nahm sie ihn an die Hand, und zog ihn einfach mit sich.
Osmann drücke in genau diesem Moment den Auslöser, und die Reise begann!
Ihm gefiel das Ergebnis und seit dem machen die beiden auf all ihren Reisen diese Art von Fotos.
Unter dem Hashtag #followmeto könnt ihr seine Bilder auf Instagram finden, oder ihr schaut direkt auf seinem Profil vorbei!

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Uns gefällt die Idee von Murad Osmann so gut, dass wir uns in Zukunft auch mal an so einem Foto versuchen wollen 🙂

Darf ich vorstellen: Hubert

Hubert ist vor einigen Wochenbei mir eingezogen, nachdem Fräulein Eigenart bei Instagram einen Aufruf gestartet hat, dass sie für sieben kleine Eulenkinder ein neues zu Hause sucht.
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Wenn ihr mehr von dem Projekt wissen wollt, könnt ihr unter dem tag #thetravellingowlsproject Bilder aller sieben Eulen finden.
Am letzten Wochenende hatte Hubert den ersten Kontakt mit Tiefschnee in Hamburg, was ja hier wirklich nicht so oft vorkommt 😉
20130310-155838.jpgBeste Grüße,

Euer Hubert und eure Julia

porree

heute gab es zum mittagessen:

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und es war sehr lecker!
trotz meiner früheren porree erfahrungen!

in meiner schulzeit hatte ich das fach hauswirtschaft, in dem wir auch regelmäßig gekocht haben.
meine lehrerin, frau b., hatte eine besonderheit.
frau b. liebte PORREE! (weshalb wurde sie von allen nur porree-b. genannt!)
der großteil ihrer schülerinnen jedoch nicht!!

ich bin in einem kleineren dorf zur schule gegangen und da war es so, dass die mädchen aus dem ort für das einkaufen für den hauswirtschaftsunterricht zuständig waren.
wir bekamen einen tag vor dem unterricht ein einkaufsbuch, in dem drin stand was wir einkaufen müssen und mit dem wir dann zum dorfeigenen sp*r markt zum einkaufen gehen mussten.
und wir waren immer wieder entsetzt wenn auf dieser einkaufsliste porree mit drauf stand…

das gute war aber: WIR mussten ja einkaufen!
und leider gab es irgendwie meistens nicht mehr so viele porree-stangen wie auf der liste standen 😉
wir haben also weniger porree gekauft als gewünscht, damit wir weniger von den stangen putzen, kochen und vor allem ESSEN mussten!!
denn um das essen sind wir leider nie drum herum gekommen. alles was gekocht wurde musste auch gegessen, probiert oder mit nach hause genommen werden…

na ja, lange rede – kurzer sinn:
porree ist nich gerade mein lieblingsgemüse! aber heute stand er auf meinem speiseplan und ich muss sagen es war lecker!!
daumen hoch! das kann es jetzt ruhig öfter geben *thumpsup*

ein schöner tag

am letzten wochenende hatte ich ja mal wieder geburtstag!
und nachdem genau dieser im letzten jahr nicht so wirklich glücklich verlief wollten wir dieses mal alles besser machen!
also sind wir es ganz locker angegangen und haben uns einen schönen tag bei meinen eltern im garten gemacht 🙂

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es gab lecker kuchen auf der terrasse meiner eltern!

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und abends ging es genüsslich in ein restaurant meiner wahl *yummy*

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mit einer eistorte zum nachtisch die schon nach weihnachten schmeckte…

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