Warum ich froh sein kann, meinen Job verloren zu haben

Ich habe neulich einen sehr interessanten Artikel über die 12 Anzeichen, dass Du Deinen Job an den Nagel hängen solltest gelesen! Was mich so an ihm gefesselt hatte war, dass ich fast jedem dieser Gründe in Bezug auf meinen letzten Job zustimmen konnte!
Auch wenn nicht ich ihn an den Nagel gehangen habe, sondern mein damaliger Chef mir zuvor kam…
In dem Artikel werden 12 Gründe vorgestellt, die einen darüber nachdenken lassen sollten, ob man noch im richtigen Job sitzt, oder vielleicht etwas ändern sollte.

Die zwölf Anzeichen waren:

1. Dein Job ist nur ein Job
– Ich hatte diesen Job tatsächlich mehr oder weniger nur angefangen, weil die Unterstützung vom Amt auslief, und ich irgendwie Geld brauchte. So ein bisschen komisch kam mir der Laden von Anfang an vor. Und somit habe ich wirklich nur meine kostbare Lebenszeit gegen Geld eingetauscht!

2. Du bist schlecht, in dem, was du tust
– Eigentlich war ich da nicht von ausgegangen! Ich war zwar etwas aus der Übung, aber nicht schlecht. So dachte ich jedenfalls, bis zu meinem Kündigungsgespräch, indem mir mein Chef mitteilte, dass die Aufträge für mich ausblieb weil die Kunden mit meiner Arbeit unzufrieden waren.
Ich weiß, da sollte ich nicht viel drauf geben, da mein Chef mich einfach nur loswerden wollte, aber es tat weh!

3. Jeder Grashalm wächst schneller als Du
– Ich war noch nie wirklich scharf auf die große Karriere, aber als mein Chef die nagelneue Kollegin zu einer Fortbildung anmeldete die er mir versprochen hatte, wusste ich, dass da etwas schief läuft!

4. Vor die Wahl gestellt würdest Du lieber einem Grashalm beim Wachsen zuschauen, als in die Arbeit zu gehen
– Ganz klar: JA! Ich hatte keinen Spaß an der Arbeit!

5. Du gehst häufig aufs Klo, um auf Deinem Handy zu zocken oder im Netz zu surfen
– Auch hier ja, und ich musste dafür nicht mal aufs Klo gehen! Da ich eh immer weniger zu tun hatte, habe ich auch oft genug am Arbeitsplatz das Handy in der Hand gehabt!

6. Deine Wochenenden fühlen sich an wie drei Stunden, die Tage dazwischen wie drei Monate
– Ich dachte immer das wäre normal, und wünsche mir auch heute immer noch ein längeres Wochenende, aber diese Sonntag-Abend-Bauchschmerzen sind nun nicht mehr da, und die hatten mir wirklich Sorgen gemacht!

7. Deine Werte und Prioritäten werden in Deinem Job vergewaltigt
– Eigentlich widersprach das ganze Konzept dieser Firma meinen Prioritäten, ich habe immer versucht, mich aus allem herauszuhalten was ich für falsch halte, aber natürlich habe ich es trotzdem mitbekommen…

8. Dein Chef oder Deine Kollegen stinken (Dir).
– Eine Zeit lang lief noch alles ganz gut, aber mit einer neuen Kollegin sank auch das Arbeitsklima. Im Nachhinein ganz klar zu verstehen, denn sie blieb und ich wurde gegangen!

9. Du wirst nicht ausreichend wertgeschätzt
– Da in dieser Firma jeder seine eigene Arbeitskontrolle war, und der Chef aus einem ganz anderen Berufsgebiet kam, blieben die lobenden Worte natürlich aus… Außerdem war allgemein das geforderte Niveua für die Arbeiten deutlich geringer als ich es kannte, was es für mich schwierig machte, meinen Standard beizubehalten.

10. Du bist häufig krank
– Nein, denn ich bin nie krank! Und diese Statistik lasse ich mir auch von keinem schlechten Job kaputt machen 😉

11. Du hast Deine Hobbies aufgegeben und triffst Deine Freunde immer seltener
– Na ja, wir waren/sind ja eh noch recht neu in Hamburg und da muss man sich seine Hobbies und Freunde eh erstmal wieder neu zusammen suchen. Aber meine schlechte Laune hat schon sehr auf die Stimmung gedrückt!

12. Du hast auf diesen Artikel geklickt (in der Arbeit)
– Ja, ich habe auf diesen Artikel geklickt, und nein, ich habe heute frei!!

Aber nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, bin ich echt froh dass ich den Absprung aus meinem letzten Job, und sogar aus meinem erlernten Berufsfeld geschafft habe, und dieses Jahr in einer völlig neuen Branche neu durchstarte!
Ich werde diesen Artikel aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und ihn immer mal wieder mit meinem aktuellen Job abgleichen 🙂

Liebe Grüße,

Eure heute viel glücklichere Julia

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Hamburger Elbstrand versinkt nach Wasser nun im Eis

Aus gegebenem Anlass gibt es heute mal wieder einen Foto-Post 🙂

In der letzten Nacht und den frühen Morgenstunden hatten wir hier in Hamburg Hochwasser, so dass der Fährverkehr unterbrochen wurde und der Elbstrand zeitweise verschwunden war.
Als ich dann am Strand angekommen war, war das Wasser weg, und nur noch das Eis bedeckte den Strand…

Zum Glück hatte ich meine wasserdichten Winterstiefel an, und so stampfte ich durch und über das Eis und war echt sprachlos!
Meine richtige Kamera hatte ich auch mit, aber die Fotos habe ich dann doch alle mit dem iPhone gemacht, da es erstens zu kalt für die große war, und ich zweitens beide Hände zum ausbalancieren auf den Eisschollen brauchte!!

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Eisige Grüße,

Eure Julia

Auf der Suche nach dem roten Faden

Wenn man sich mal etwas damit beschäftigt, wie man erfolgreich einen Blog schreibt, dann kommt man nicht darum herum zu lesen, dass man über etwas schreiben sollte das einem am Herzen liegt, womit man sich auskennt, gerne wird auch vorgeschlagen eine bestimmte Nische mit einzigartigem Inhalt zu bedienen…

Na ja, ich bin erstmal schon froh, dass ich überhaupt wieder blogge 😉

Aber mir fehlt trotzdem noch der rote Faden bei meinen Artikeln!
Früher war das hier ein Fotoblog mit ein paar persönlichen Geschichten…
Das mit dem Fotografieren klappt aber im Moment nicht mehr so wirklich, und an die Bilder aus unserem Amerika-Urlaub komme ich gerade nicht heran, da sie so gut auf unserer Timecapsule gesichert sind, also wäre da anknüpfen auch keine so gute Idee.

Was interessiert mich noch? Sport, gesunde Ernährung und Fitness; was ich nun ja auch noch beruflich mache… Also wäre da schon mal Interesse und auch Wissen vorhanden!
Aber da gibt es schon sehr viele Blogs auf diesem Gebiet, und man soll ja nicht nur Infos nachkauen, sondern effektiv über neue Sachen schreiben.
Was ich vielleicht machen könnte wenn ich mit meinem Trainerschein starte. Da gibt es dann bestimmt genug fundierte News zu berichten…
Und wo wir gerade beim Fernstudium sind:
Da gibt es ja auch immer noch mein Fernabitur. Aber darüber möchte ich lieber nicht schreiben, es sei denn, jemand verspricht mir ein paar kräftige Tritte in den Hintern, um meine Motivation zu steigern!!!

Oder wie wäre es mit einem Food Blog? Zusammen mit ein paar schönen Food Fotos??
Das Interesse ist da, und ich schaue mir auch sehr gerne solche Blogs an…
Aber das bringt zwei Probleme mit sich: Das mit dem Kochen ist bis jetzt meistens nur ein guter Vorsatz geblieben, und ich müsste dann ja auch wieder fotografieren…
Also verschiebe ich diese Idee lieber auf später einmal und werde erst einmal mein Buch über Food-Fotografie lesen! 🙂

Was würdet ihr hier gerne lesen? Gibt es irgendwas was euch besonders interessieren würde, oder was euch gar nicht interessiert??
Immerhin schreibe ich ja nicht nur für mich 😉

Eure suchende Julia

Sport ist…

Mord oder Beruf(ung)

Für mich ist er seit diesem Jahr Beruf und diese Woche wurde ich als „Springer“ direkt mehrmals eingesetzt.
Heißt konkret: Ich bin jeden Tag im Club gewesen und habe dort mein Bestes gegeben!

Und das macht nicht nur die Mitglieder fit, sondern auch mich.
Was ich an einer leichten Schwere in meinen Armen und Beinen merke!
Am Montag habe ich insgesamt 8 Stunden die Vorturnerin gespielt und dachte am Abend, dass ich am nächsten Morgen ganz bestimmt nicht mehr aus dem Bett kommen würde, aber es ging erstaunlich gut!
Und am Mittwoch habe ich dann tatsächlich 45 Minuten Powerzirkel komplett durchgehalten ohne schlapp zu machen! *stolz bin*
Aber es hätte auch echt komisch ausgesehen, wenn ich als Trainerin als einzige aufgegeben hätte.

Aber dieses Training hat mir auch mal wieder bewiesen, wieviel die Motivation in einer Gruppe doch Wert ist!
Alleine hätte ich diese 45 Minuten nie durchgehalten! Allein schon die 4×40 Sekunden Hampelmann… Zu Hause bin ich schon nach 20 Sekunden so fertig, dass ich mich erst mal setzen muss 😉
Vor der Gruppe war es zwar auch hart, aber ich habe es geschafft!

Und wenn das keine guten Voraussetzungen sind, um meinen Vorsatz, dieses Jahr mehr Sport zu machen, zu erfüllen… Na dann weiß ich auch nicht!

Aber jetzt gönne ich mir erst mal ein ruhiges Wochenende!!

Lasst es euch auch gut gehen!

Eure Julia

muskelkater

mein ständiger begleiter in den letzten wochen…

ich habe diesen monat nicht nur zeit zum kochen, sondern auch endlich die zeit gefunden regelmäßig etwas sport zu machen!!
es ist super anstrengend aber es macht auch mega spaß, trotz des muskelkaters!!

das programm das mich so überzeugt hat, nicht viel kostet und das das ich zu hause machen kann ist das 5-Faktor-Fitness programm von Harley Pasternak!
ich habe diese 3 dvd’s schon eine ganze weile hier rumliegen, aber hatte nie zeit es wirklich mal durchzuziehen.
seit drei wochen mache ich es aber nun! und es tut mir gut!!

fünft tage die woche ziehe ich jetzt immer morgens meine 25 minuten sport durch.
es startet mit 5 minuten warm up, dann folgen zwanzig minuten auspowern, die aus krafttraining und ausdauer bestehen.
jeden tag werden andere muskeln trainiert, jeden tag handelt es sich grob um arme, beine/po und bauch. es werden pro übung 25 wiederholungen gemacht und das ganze dann drei mal wiederholt. bei dem was dann noch von den zwanzig minuten übrig ist kann man sich mit ausdauerübungen noch mal so richtig auspowern!!

und was mich am meisten überrascht: die übungen die noch mit am leichtesten auszuführen sind, machen an den tagen danach dann am meisten muskelkater!
mal schauen was meine muskeln nach dieser woche zum training sagen, das letzte wochenende war jedenfalls schon mal wieder sehr human was den muskelkater angeht, ich seh das mal als fortschritt an!

jetzt tut es mir schon fast leid dass ich das im urlaub dann nicht mehr durchziehen kann 😉

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