From couch potato to runner – Week 3

Die dritte Woche meines Laufprogramms ist geschafft und ich kann nun 3 Minuten am Stück laufen!!
Und das sogar zwei Mal in den 28 Minuten aus denen unsere Trainingseinheiten diese Woche bestanden.
Damit kann ich zwar noch keinen Marathon gewinnen, aber ich bin immer noch dabei!!

Nachdem ich am Dienstag wieder einen Run mit Best Pace in meiner App verzeichnen konnte, hatte ich am Donnerstag einen kleinen Rückschlag. Mir fiel nicht nur das Laufen besonders schwer, sondern ich hatte auch mit beiden Apps, mit denen ich meine Läufe aufzeichne, ein GPS Problem. So hat meine Couch to 5k einfach nach der Hälfte der Strecke aufgehört aufzuzeichnen, und Runkeeper hat meinen Lauf auf 6km verlängert.
Das war schon sehr demotivierend, als ich das dann zu Hause vor der Haustür festgestellt hatte…

Aber davon lassen wir uns ja nicht unterkriegen! Und so waren wir heute morgen, noch bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit gemacht habe, wieder unsere Runde laufen!
Samstags laufe ich ja immer am liebsten! Da ist es immer noch so schön ruhig auf den Straßen, keine Schulkinder sind unterwegs, nur wenig Autos die einen an Ampeln zum anhalten zwingen… Für mich könnte jeder Lauftag ein Samstag sein!

Vor der nächsten Woche habe ich aber schon jetzt etwas Respekt. Denn erstmals werden die Geh-Intervalle kürzer als Jog-Zeiten. Ich bin schon jetzt gespannt wie ich mich da schlagen werde… Am besten gar nicht drüber nachdenken, und einfach drauf los laufen! Johnny bringt mich schon ins Ziel! 😆

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From couch potato to runner – Week 2

Darf ich euch meinen neuen Trainer vorstellen?
Johnny Dead

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Johnny Dead wird in der App so beschrieben:
Er ist ein fieser, nach Gehirn lechzender Zombie. Er wird dich in seinen Bann ziehen und dich stetig motivieren, aber es könnte passieren, dass er mit der Zeit eins seiner Körperteile verliert.
Es macht wirklich Spaß mit ihm zu laufen und seine Sprüche treiben mir immer wieder ein Grinsen ins Gesicht, auch wenn die Ansprüche diese Woche schon etwas gestiegen sind.
Das Training beginnt wie immer mit einem flotten 5 Minuten WarmUp Walk. Dann folgen im Wechsel 1 1/2 Minuten jogging und 2 Minuten walking für einen Zeitraum von 21 Minuten. Und zum Schluss gibt es noch einmal einen 5 minütigen CoolDown Walk.

Mein bester Tag diese Woche war der Freitag, mit 3,83 km in den 31 Minuten. Es ist echt schön zu sehen, wie man sich Stück für Stück verbessert. Und obwohl ich mal einen guten Tag habe, und mal einen schlechten, an dem ich denke ich mache nach der Hälfte schon schlapp, bleibe ich motiviert am Ball und fühle mich jedes Mal gut wenn ich den Lauf abgeschlossen habe!

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Nichtsdestotrotz freue ich mich jetzt auf das Wochenende und darauf einfach mal die Beine baumeln zu lassen! Die nächste Woche wird es dann wieder ganz schön in sich haben.

The Color Run 2013

Ich bin dabei!

Foto: The Color Run Deutschland Facebook Seite

Da bin ich erst vor ein paar Wochen mit dem Laufen angefangen, habe aber vorher schon viel über „The Color Run“ gehört, und nun haben wir uns Anfang der Woche selber bei dem Run hier in Hamburg angemeldet!

Kaum zu glauben, waber wahr!!

Ich habe nun also meinen ersten Renn-Termin im Kalender stehen und freue mich da schon wirklich drauf!

Was ist der Color Run?

Der Color Run ist der verrückteste 5-Kilometer-Lauf der Welt!

Der Color Run ist im wahrsten Sinne ein „Fun Run”, eine weltweite Lauf-Serie der ganz besonders bunten und fröhlichen Art. Bei uns geht es nicht um das Erreichen der maximalen Laufleistung oder die beste Zeit – sondern in erster Linie um viel Spaß!
Gemeinsam mit vielen anderen Läufern wirst du einen Tag erleben, den du so schnell nicht vergisst. Es sind die buntesten, lustigsten und verrücktesten 5 Kilometer der Welt. Laufen – nur mal ganz anders!

Wie läuft ein Color Run ab?

Jeder COLOR RUNNER™ wird für ein Startgeld ab 25 Euro (z.B. für Teams) mit einem „Läufer-Paket“ (Reebok T-Shirt, Farbbeutel, Stirnband und Startnummer) ausgestattet, bevor es jungfräulich weiß an die Startlinie geht. Sobald der Startschuss zündet, durchlaufen die Teilnehmer nach je einem Kilometer eine von vier „Color Zones“, bei der sie von freiwilligen Helfern mit 100% natürlichem Farbpulver auf Maismehlbasis beworfen werden. Und wie sollte es anders sein: Das Beste kommt auch bei uns zum Schluss! Mit prachtvollen Farbwürfen und bester Musik zelebrieren alle COLOR RUNNER™ gemeinsam den Höhepunkt und Abschluss des Color Runs – das „Finish Festival“.

Das klingt doch mal nach Spaß, guter Laune und viel Farbe 😉
Sagte ich schon dass ich mich darauf freue??

Ich schau mir dann noch mal meinen Trainingsplan an, um zu sehen wie weit ich Mitte September schon am Stück laufen kann. Aber zum Glück kommt es bei diesem Lauf ja nicht darauf an! 😆

From couch potato to runner – Week 1.1

Da wir nun zu zweit laufen, haben wir in der letzten Woche die erste Woche des Lauftrainings wiederholt!
Wir sind morgens gelaufen und abends, bei Sonne und im Regen, bergauf und berab… Dabei habe ich festgestellt, dass an der Elbe laufen für mich noch nicht in Frage kommt, denn ich komme den „Berg“ von der Elbe (noch) nicht wieder wirklich fit hoch! Und ich kann ja schlecht da unten bleiben 😉

Aber es macht mir immer noch total viel Spaß! Und so waren wir heute Morgen vor der Arbeit auch schon wieder unterwegs.
Allerdings sind wir noch auf der Suche nach der richtigen Strecke für uns… Die Strecke von heute morgen hat mir am Samstag einen Lauf mit „Best Pace & Distance“ beschert, während wir dort heute Morgen vor lauter Schülern und Autos kaum voran gekommen waren. Die Strecke ist also schön, aber wohl doch eher für abends geeignet!
Wir bleiben also am Ball und versuchen uns wenigstens von Woche zu Woche zu verbessern!!

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Neue Hobbies braucht das Leben

Früher… Früher hatte ich immer viele Hobbies! Ich habe immer irgendwelche Sportkurse besucht und habe viel ausprobiert… Ich bin geschwommen und habe Rock´n´Roll getanzt, war beim Tae Bo, habe Pilates und Yoga probiert, war begeistert beim Bauchtanz… Aber früher hatte ich auch einen Job bei dem ich gut verdient habe!

Aber heißt das jetzt, wo ich gerade nicht so viel Geld habe, ich muss auf Hobbies verzichten? Ideen habe ich viele, was ich mal ausprobieren möchte, daran soll es also nicht scheitern!

Ich würde mich sehr gerne wieder einer Bauchtanz-Gruppe anschließen! Immerhin hat es mir immer viel Spaß gemacht und ich habe noch die ganzen Kostüme hier im Kleiderschrank liegen. Da wäre es doch echt schade, wenn die jetzt dort versauern würden 😉

Neben dem Altbekannten habe ich aber Lust etwas Neues zu probieren! So war ich vor einigen Wochen eine Freundin an ihrem Arbeitsplatz in der Nordwandhalle (Kletterhalle) besuchen. Eigentlich wollten wir uns nur auf einen Kaffee treffen, aber eh ich mich versah fand ich mich mitten in ihrem Boulder-Kurs wieder!

Bouldern – das seilfreie Klettern in Absprunghöhe – ist eine eigenständige Disziplin des Kletterns. In der Regel liegen nicht mehr als zwei Meter zwischen „Boulderer“ und unserem speziell gepolsterten Fallschutzboden.

Ich hatte vorher schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt wie in diesen zwei Stunden. Ich habe einfach gemerkt, wie sehr mir so ein sportliches Hobby fehlt! Und obwohl ich als „Neuling“ in diese schon länger bestehende, und auch schon fortgeschrittene Gruppe kam, wurde ich super nett aufgenommen!. Die Trainerin Teenat hat sich auch direkt die Zeit genommen mich in die Grundlagen des Boulderns einzuweisen und war mir behilflich meine ersten Routen zu meistern. Und nicht nur sie, auch die anderen aus der Gruppe gaben mir immer wieder hilfreiche Tipps! Als wir und dann alle an einer schwierigen Stelle versuchten, an der die Klettergriffe sehr weit auseinder lagen, verließen mich letztendlich die Kräfte.
Trotzdem fand ich es super nett, dass ein anderer Kletterer, der meine Versuche beobachtet hatte, zu meiner Trainerin kam und fragte ob er mich mal eben „ausleihen“ dürfte. Er hätte da eine Idee, wie ich aufgrund meiner Größe diese schwierige Stelle überwinden könnte.
Seine Tipps waren wirklich klasse, aber leider hatte ich nicht mehr genug Kraft in den Beinen um sie umsetzen zu können. Aber ich hatte dabei so ein bisschen das Gefühl `jeder für jeden´. Man hilft sich einfach und es muss sich keiner schämen wenn er an einer bestimmten Stelle an der Wand immer wieder scheitert.
Ich fand das sehr angenehm und außerdem war in dem Moment auch mein Ehrgeiz geweckt, durch Muskeltraining und Technik an genau diesen Stellen eben länger durchhalten zu können!

Ich habe mir an diesem Abend fest vorgenommen das noch einmal zu wiederholen, und obwohl es mir immer wieder durch den Kopf geht, habe ich es bis jetzt leider noch nicht wieder gemacht. Der Wunsch besteht aber, und ich werde auf jeden Fall noch mal an die Kletterwand gehen!

Na ja, man merkt schon, ich mag es bei meinen Hobbies doch eher ungewöhnlich, und genau deshalb passt auch mein nächster Wunsch ins Bild. Seit kurzem spiele ich mit der Idee mich mal am Pole Dance auszuprobieren! Mich reizt die Idee Tanz, Akrobatik und Krafttraining zu verbinden. Bei diesem Sport geht es schon lange nicht mehr nur um Erotik! Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 ist sogar geplant, dass Poledancing eine Demonstrationssportart wird. Also wer weiß, vielleicht wird Poledancing irgendwann ja sogar mal eine olympische Disziplin… 🙂

Hier in Hamburg wird Poledancing vom Aerial Dance Center angeboten. Da habe ich also schon einmal einen Anlaufpunkt gefunden. Die Kurse sind nicht gerade günstig, aber für eine Schnupperstunde sollte es doch mal reichen!

Also wenn irgendwer das hier liest und auch Interesse daran hat das mal auszuprobieren… Vielleicht kann man das ja mal zusammen testen. Ich würde mich da wirklich drüber freuen!! 🙂

Und such dir passende Hobbies

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