Amerikarundreise 2012 – California State Route 1 | Monterey

Straßenschild der California State Route 1
Von Los Angeles aus ging es für uns auf der California State Route 1 Richtung Norden, mit Ziel San Francisco.
Und zum ersten Mal kam bei uns dieses Roadtrip-Feeling auf!
Wir haben für die Fahrt zwei Tage eingeplant, mit einem Zwischenstopp in Pismo Beach und dem Besuch des Monterey Bay Aquariums.

Wir sind also von Los Angeles, am Meer entlang, durch Malibu in Richtung Highway No. 1 gefahren.
Und war es in und um LA herum noch ziemlich voll, konnten wir dann auf den Highways die Natur und die Aussicht genießen!
Wir hatten faszinierendes Wetter!
Es schwankte innerhalb von Sekunden zwischen strahlend blauem Himmel mit Sonnenschein, und tief hängendem Nebel mit nur wenigen Metern Sichtweite. So entdeckten wir hinter jeder Kurve eine neue Welt und sahen den Ozean mal in Sonne gebadet und mal vom Nebel verschlungen, was die Fahrt an einigen Stellen echt spannend machte und eine wirklich mysteriöse Stimmung an den Tag legte!
Und so war die Freude natürlich immer groß, wenn wir die atemberaubende Aussicht mit ein paar Sonnenstrahlen genießen konnten!

Da die Strecke Los Angeles – San Francisco doch ganz schön weit ist, und wir noch einen ganz wichtigen Stopp in Monterey geplant hatten, wollten wir einen Zwischenstopp in Pismo Beach machen.
Wir haben die Hotels auf unserer Strecke nur in den großen Städten gebucht und wollten uns alles andere spontan auf der Strecke suchen. So auch in hier…
Allerdings mussten wir schon früh lernen, dass dies nicht so einfach war wie gedacht.
In Pismo Beach gab es also kein Zimmer mehr für uns!
Wir hielten so nur kurz an, machten ein paar Fotos vom Sonnenuntergang über dem Strand und fuhren dann weiter um irgendwo noch ein Zimmer zu bekommen.
Zum Glück mussten wir nur einen Ort weiter fahren und wurden in San Luis Obispo fündig.
Lustig war, dass wir dort ein anderes deutsches Pärchen getroffen hatten die den Highway No. 1 in die andere Richtung fuhren, aber mit dem Zimmer ähnliches erlebt hatten wie wir.

Am nächsten Morgen ging es dann auf dem Highway, dem Big Sur, weiter Richtung Norden.
Wir wurden auf diesem Teil der Strecke von einer großartigen Aussicht belohnt und nutzten immer wieder die Parkplätze um diese auch zu genießen, aber unser eigentliches Ziel, neben San Francisco, war Monterey!
Wir hatten von Luzia Pimpinella den Tipp bekommen, dort unbedingt einen Besuch im Aquarium einzuplanen!
Und da ich Aquarien nun mal total liebe, konnte ich mir das nicht entgehen lassen!!
Ich könnte euch hier jetzt ausgiebig von dem Aquarium vorschwärmen… Dem Kelp Forest, den Korallen, den Seepferdchen, den Pinguinen…
Aber ich will mich lieber auf unser Highlight beschränken: The Jellies Experience!
Es gab dort eine spezielle Ausstellung, über mehrere Räume und zwei Etagen, über Quallen!
Mein Freund, der absolut kein Quallen-Fan ist, wollte sich diese Ausstellung erst gar nicht anschauen, und am Schluss habe ich ihn kaum mehr aus den Räumen raus bekommen.
Wir waren einfach völlig begeistert von der Vielfalt der Quallen die dort ausgestellt waren und den so liebevoll und fantasiereich eingerichteten Ausstellungsräume. Das es Quallen in so unterschiedlichen Größen, Formen und Farben gibt war uns vorher gar nicht bewusst gewesen. Sie sind so faszinierende, hypnotisierende, beruhigende Tiere, wenn man ihnen in ihren Aquarien zuschaut, dass man dort einfach stundenlang sitzen und staunen konnte.

Wir verbrachten dort, in dieser fremden Welt, so viel Zeit, dass wir am Ende des Tages wieder ein kleines Zeitproblem hatten und gegen den Sonnenuntergang nach San Francisco fuhren.
Und so sah ich an diesem Abend völlig unvorbereitet, weil wir uns in der Stadt etwas verfahren hatten, wie aus dem Nichts auftauchend, plötzlich die Golden Gate Bridge!
Aber das war wirklich nur ein kleiner Verfahrer, denn wir mussten ins Hotel und ins Bett, denn wir hatten in San Francisco eine Menge vor in den kommenden Tagen!


Mein Fazit zur California State Route 1 und Monterey:

Wenn wir den Highway No. 1 noch einmal fahren sollten, dann würden wir ihn in die andere Richtung fahren. Also von Norden nach Süden! Dann fährt man immer auf der Ozean-Seite, kann die Aussichtsplätze besser anfahren und hat einfach die schönere Aussicht auf die Strecke!
Aber egal aus welcher Richtung, man sollte sich diese Strecke auf keinen Fall entgehen lassen!

Und wenn man eh schon auf den Highway unterwegs ist, dann sollte man unter keinen Umständen auf einen Stopp in Monterey verzichten! Wir wären gerne länger in diesem kleinen, altmodischen Fischerdorf geblieben, am liebsten sogar über Nacht. Leider war das bei unserer Planung nicht möglich, aber zum Glück haben wir wenigstens für einen Besuch im Aquarium stoppen können. Und da sollte wirklich keiner drauf verzichten! Egal ob man wie ich ein Aquarien-Fan ist oder nicht, hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten und man sollte für den Besuch ruhig mehrere Stunden einplanen!

From couch potato to runner – Week 7

Woche sieben wäre dann nun auch… *ähm* *hüstel*…

…na ja, wir haben uns einfach mal eine Pause gegönnt, nach dem Color Run!
Außerdem hatten wir diese Woche auch einfach viel um die Ohren, so dass wir kaum Zeit hatten in Ruhe zu laufen. Und wenn das alles in Stress ausartet, dann ist das ja auch nicht mehr Sinn der ganzen Sache!
Wir haben diese Woche also, als wir gemerkt haben, dass es problematisch wird den zweiten und dritten Lauf in die Woche zu integrieren, am Samstagmorgen beschlossen, uns nicht zu stressen und diese Woche einfach auszusetzen!
So können wir ab Montag wieder frisch und in gutem Rhythmus erneut in die Woche sieben starten!!

Und trotzdem habe ich diese Woche wieder was gelernt! Denn auch wenn es sich nicht immer so anfühlt:

I’m a runner!

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Es ist an manchen Tagen wirklich nicht zu glauben wie ich mich beim Laufen abschuften, konzentrieren, motivieren muss und am schnaufen bin, während mein Freund schon eine Runde mehr gedreht hat als ich und immer noch munter neben mir herläuft und mir erzählt, was er so in seiner Schulung über die Kunst des Reden haltens gelernt hat…
So geschehen bei unserem Run in dieser Woche, meinem ersten Lauf über 25 Minuten ohne Pause!
Okay, ich habe doch die eine oder andere kurze Gehpause einlegen müssen, aber eigentlich sieht die App ab Woche 7 keine Pausen mehr vor. Das hieß für diese Woche, geplante drei Läufe mit je 25 Minuten, plus Warm Up und Cool Down.
Wir nähern uns also langsam den 5 km!
Und so kann ich mich jetzt schon einmal mental auf die nächsten drei 25 Minuten Läufe in der kommenden Woche vorbereiten!
Ich hoffe dann läuft es auch wieder etwas besser für mich!
Aktuell bin ich über die Pause froh, denn ich spüre meine Schienbeine auch ohne laufen bei fast jedem Schritt… Oder liegt das etwa daran, dass mir das Laufen schon fehlt? 😉

Ich werde es beobachten und euch dann in der nächsten Woche davon berichten! Aber nun lege ich erstmal wieder die Beine hoch!

AppTest | Printic.

Nach unserem Color Run war ich so begeistert von den Farben, dass ich die nicht nur auf dem iPhone festhalten wollte, sondern auch etwas von ihnen in der Hand halten wollte.

Und was bietet sich da besser an, als ganz altmodisch ein paar Fotos in der Hand halten zu können!

Es gibt für das iPhone ja verschiedene Apps um die Bilder vom iPhone aus direkt drucken zu lassen. Ich habe einige davon auf meinem Phone, aber bisher noch keine ausprobiert. Und so habe ich mich spontan dazu entschieden, einfach mal Printic. zu testen.

Die Bedienung ist super einfach. Man lädt die App, öffnet sie und kann direkt starten.
Printic. fragt, ob es auf die Fotos auf dem iPhone zugreifen darf, was man einfach bestätigt, und schon kann man aus seiner Camera Roll oder seinen anderen Ordnern die Bilder auswählen die man drucken lassen möchte. Alternativ kann man auch Instagram oder Facebook als Source nutzen.
Nachdem man dann die Auswahl der Bilder bestätigt hat, kommt man auf eine Seite wo man den Bilder noch einen Text hinzufügen und auswählen kann, wie viele Abzüge man jeweils haben möchte.
Als nächstes gibt man die Adresse an wohin die Bilder gesendet werden sollen und sieht dann auf der folgenden Seite, wie die georderten Fotos in einen Umschlag geschoben werden und kann hier auch noch einmal seine Auswahl überprüfen.
Nun fehlt nur noch die Bezahlung. Ein Abzug kostet 0,79 Euro. Jetzt hat man aber die Möglichkeit, einem Freund Printic. zu empfehlen, sowie auf Twitter und Facebook eine Werbenachricht zu posten, um jeweils 0,50 Euro zu sparen.
Ich habe mir selber eine Textnachricht geschickt und meine Beiträge bei Twitter und Facebook einfach wieder gelöscht. Trotzdem habe ich die 1,50 Euro Rabatt bekommen und so für meine drei Bilder so nur 0,87 Euro bezahlt!

Am Montag hatte ich meine Bestellung abgeschickt, Dienstag habe ich schon die Versandbestätigung bekommen und am Donnerstag konnte ich dann schon den Umschlag aus dem Briefkasten fischen!
Das ging super fix und ich war hoch erfreut! 🙂

Gespannt öffnete ich den einfachen weißen Umschlag, der aus Paris in meinen Briefkasten geflogen war, und fand einen weiteren, orangefarbenen Umschlag.
Dieser war von hinten mit einem kleinen Aufkleber zugeklebt, auf dem das Printic. P zu sehen war.
Dieses Siegel öffnete ich vorsichtig und endlich hatte ich die Bilder in der Hand!
Drei tolle Fotos von unserem Color Run!
Mit der Qualität der Bilder bin ich sehr zufrieden, und die Farben kommen wunderbar zur Geltung! Die Auflösung des iPhones reicht gut aus um die Bilder zu drucken!
Und auch die Aufmachung als Polaroid gefällt mir wirklich gut! Ich habe meine Bilder alle unten auf dem weißen Polaroidstreifen beschriften lassen. Ich denke aber, das könnte man mit einem entsprechenden Stift auch auf den Fotos, mit der eigenen Handschrift, selber machen.

Ich bin ganz angetan von den Bildern, und würde am liebsten noch einen ganzen Stapel nachbestellen!
Endlich kann man seine Urlaubsfotos auch mal wieder in der Hand halten, ohne aufwendige Fotobearbeitung. So sind die Fotos auch wieder schnell und einfach bei Familie und Freunden vorgezeigt. 😉

Amerikarundreise 2012 – Los Angeles

Nachdem jetzt alle Laufbeiträge fertig sind, und hier wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, möchte ich mich nun damit beschäftigen endlich unsere Amerikareise aufzuarbeiten!

Unsere Reise startete in Los Angeles, der Stadt der Engel und natürlich der Stars und Sternchen… Und wer passt da besser hinein als ein kleines rotes Sonnensternchen 😉
Für mich war es das erste Mal, dass ich in Amerika war, und so hatte ich natürlich viel zu bestaunen und zu bewundern.
Mein Freund war zum Glück schon einige Male in L.A., so dass ich mich da ganz auf seine Führung verlassen konnte!

Wir kamen recht spät abends in Los Angeles an, so dass wir an dem Abend nur noch unseren Mietwagen abholten, etwas einkaufen fuhren und dann ab in unser Hotel direkt am Ocean Front Walk in Venice fuhren!
Aber bevor ich euch hier jetzt von dem Zimmer vorschwärme, muss ich erst noch mal auf das Auto zu sprechen kommen!
Ich bin ein bekennender Mustang Fan, und so war es eigentlich klar, dass wir uns natürlich einen Mustang mieten wollten! Wir wollten die knapp drei Wochen aber auch gerne mit einem Cabrio verbringen… Und das in Kombination konnte man uns leider nicht bieten.
So musste uns der Autovermieter alle Autos erklären die er zur Verfügung hatte. Er fuhr uns sogar eins vor, gegen das wir uns dann aber doch entschieden. Und nach einigem Hin und Her hatten wir uns dann irgendwann gegen einen Mustang, und für ein Cabrio entschieden, und so fuhr uns der nette Mann von der Mietwagenfirma dann einen Chevrolet Camaro vor!
Wir waren schon etwas beeindruckt von dem Auto, und auch etwas überfordert von dem Gedanken, wie wir da unser ganzes Gepäck hineinbekommen sollten. Also wurde erst mal die eine Hälfte in den Kofferraum verladen, und die andere Hälfte auf die Rücksitzbank verfrachtet. Wir wussten ja, dass wir kein besonders weites Stück zu fahren hatten am ersten Tag!
Und ich war mal wieder sehr froh, dass ich NCIHT die ersten Kilometer mit einem neuen Mietwagen fahren musste, noch dazu IN der Stadt und dann auch noch in AMERIKA!
Also ließ ich mich staunend von meinem Freund in unser Hotel fahren!

Wir hatten ein Appartement-Zimmer direkt am Strand, in der obersten Etage des Gebäudes. Mit Blick auf den Strand, den Ozean, den Ocean Front Walk… Wir konnten fast bis zum Santa Monica Pier schauen! Es war ein Traum!!
Vom Bett aus konnten wir das Meer sehen, und an einem Tag hatten wir sogar Wale von unseren Fenstern aus gesehen. Leider war der Strand so breit, dass sie verschwunden waren bis wir es ans Wasser geschafft hatten.
Wir haben uns also in unserem Appartement sehr wohl gefühlt, und so hatten wir es an unserem ersten Morgen nur kurz für ein erstes amerikanisches Pancake-Frühstück verlassen, und es uns dann wieder für die Apple Keynote zum iPhone 5 gemütlich gemacht. Sowas können wir uns natürlich auch im Urlaub nicht entgehen lassen 😉

Danach machten wir uns dann auf den Weg Los Angeles mit dem Auto zu entdecken. Wir fuhren den Mulholland Drive entlang, bestaunten das Hollywood Sign, fuhren durch Beverly Hills, über den Rodeo Drive und die Melrose Ave…
Und schließlich landeten wir im Beverly Center, wo es einen Apple und einen Sony Store gibt. Wir können eben einfach nicht anders!
Das Shopping Center tat mal ganz gut, denn bei Apple und Sony kenne ich mich aus, während ich draußen von den Eindrücken der Stadt doch etwas erschlagen wurde.

Den zweiten Tag verbrachten wir in Anaheim. Da besuchten wir als erstes ein paar Kollegen von meinem Freund, ich bekam eine Werksführung und wir wurden zum Essen eingeladen, bevor wir uns dann auf den Weg ins Disneyland machten!
Wir waren abends in den Club 33 eingeladen, und da sich dieser Club auf dem Disneyland-Gelände befindet, war der Eintritt in dieser Einladung inbegriffen!
Es war so unglaublich heiß an diesem Tag… Und da im Club 33 Kleiderordnung herrschte, mussten wir den ganzen Tag in langen Hosen unterwegs sein!
Aber diese Qual vergaßen wir schnell, als wir herausfanden das einige Monate vor unserem Besuch ein Cars Land eröffnet wurde!
Wir sind riese Fans des Films, und dann plötzlich live in Radiator Springs zu stehen, und sogar Mater und Lightning McQueen live über die Straßen fahren zu sehen… Im Cosy Cone Motel etwas zu trinken zu kaufen, bei Luigi den Reifenstapel zu bewundern und bei Flo’s V8 Cafe vorbei zu schauen… Ich glaube ich war wieder sofort wieder Kind!
Und als wir dann auch noch feststellten, dass man mit dem Radiator Springs Racers durch Ornament Valley fahren kann, waren wir absolut begeistert und stellten uns für 1,5 Stunden in der Schlange an, um in einem Cars Auto durchs Valley zu brausen und uns ein Rennen mit einem anderen Auto voller Touristen zu leisten.
Und wäre die Schlange nicht so lang gewesen, wären wir auch bestimmt noch ein zweites Mal gefahren! Das Kind schläft also nicht nur im Manne 😆
Erwachsen werden mussten wir dann wieder bevor es in den Club 33 ging, der ein absoluter Nobelclub ist. Deshalb ja auch die Kleiderordnung. Die Karte in dem Club war unglaublich… Und da wir anfangs ohne unsere Gastgeber in dem Club saßen, die hatten sich nämlich nicht an die Kleiderordnung gehalten, fühlten wir uns ganz schön klein und hilflos!
Nachdem unsere Gastgeber sich neu eingekleidet hatten und wieder zu uns gestoßen waren, übernahmen sie als Stammgäste dann die Führung durch die Speisekarte und so waren wir am Ende des Abends einfach nur satt, glücklich und zufrieden!

Und trotzdem war unser Tag hier noch nicht zu Ende. Einen kleinen Abstecher hatten wir noch vor uns.
Wir wollten uns ein kleines Stück Heimat in der Ferne anschauen und sind so noch in Long Beach bei der Queen Mary vorbei gefahren. Diese Vorfahrin der Queen Mary 2 ist heute ein Hotel und ein Museum. Es war spannend nach der QM2 nun auch einmal die QM, das Original, zu sehen!
Aber danach war es dann auch wirklich Zeit ab ins Hotel und ins Bett zu verschwinden! Denn einen Tag hatten wir ja noch in LA, und was fehlte uns noch?
Natürlich das typische Touri-Programm!

Wir fuhren zum Hollywood & Highland Center, bestaunten von da noch mal das Hollywood Sign, liefen über den Walk of Fame, bestaunten das Chinese Theatre und mein Freund erfüllte sich den großen Wunsch endlich mal zu Ripley’s Believe It Or Not zu gehen!
Abends ging es dann am Ocean Front Walk entlang, am Muscle Beach vorbei, bis zum Santa Monica Pier.Dort gab es an einem typisch amerikanisch Hot Dog Wagen einen typisch amerikanischen Hot Dog!
Und da dies unser letzte Abend in LA war, haben wir uns noch ganz kurzfristig dazu entschieden, mit dem Bus zurück ins Hotel zu fahren, ins Auto zu springen und uns Los Angeles zum Abschied noch einmal aus der „Vogelperspektive“ vom Griffith Observatory aus anzusehen.
Ein Anblick den mir mein Freund unbedingt noch zeigen wollte, und es war wirklich ein atemberaubender Abschluss unserer LA Zeit!

Am nächsten Morgen packten wir dann unsere sieben Sachen zusammen und machten uns auf den Weg über die California State Route 1, auch Highway 1 genannt!

Mein Fazit zu Los Angeles:
Die Stadt ist groß! Sehr groß!!
Ich weiß nicht ob dieses Gefühl daher stammte, dass es eben meine erste amerikanische Stadt war, oder daher, dass ich nun mal ein Landei bin… Ich fand die Stadt selber zwar sehr interessant, aber für mich war sie zu groß!
Man braucht hier ja für wirklich alles sein Auto! Und dann laufen da überall diese Touristen herum *roll*
Natürlich muss man das Touristen-Programm mit Walk of Fame etc. auch machen, aber ich mag es gar nicht mich in eine Schlange zu stellen um anzuschauen was alle anderen auch anschauen…
Aber die Strände sind einfach traumhaft!!
Mein persönliches Highlight war aber das Cars Land im Disneyland! Das kam so völlig überraschend, und da haben mich auch die ganzen anderen Menschen nicht mehr so sehr gestört.

Direkt nach dem Urlaub hatte ich immer gesagt LA war die Stadt, die mir am wenigsten gefallen hatte… Aber mittlerweile, ein Jahr nach dem Urlaub, ist der Wunsch gewachsen auch diese Stadt noch einmal in Ruhe zu besichtigen!
Ich habe noch lange nicht alle Strände gesehen die mich interessieren und würde auch gerne in der Stadt selber mal zu Fuß auf Entdeckungstour gehen. Dafür hatten wir aber in unseren drei Tagen Aufenthalt einfach nicht genug Zeit.
Um sich aber einen ersten Überblick zu verschaffen und erstmal in Amerika anzukommen, war diese Zeit für uns genau richtig!

Und was mir im Nachhinein noch aufgefallen ist: Ich war so erschlagen von den ganzen Eindrücken und der Größe der Stadt, dass ich kaum gute Fotos gemacht habe! Es waren meistens nur Schnappschüsse aus dem Auto heraus…
Und obwohl die Erinnerungen die ich an diese Zeit habe wichtiger sind als die Fotos die ich gemacht habe, habe ich für euch trotzdem ein paar Bilder rausgesucht, die ich auch zeigen möchte! Klickt euch einfach mal rein und bestaunt die neue Form meiner Galerie!

The Color Run 2013 in Hamburg

Gestern war es nun endlich so weit.

Der große Tag war da.

Wir sind beim

Color Run

in Hamburg gestartet!

Wir sind am Abend vorher, trotz einer Einladung zu einer Geburtstagsparty, pünktlich im Bett gewesen, um für den großen Tag auch wirklich fit zu sein. Am Morgen hieß es dann früh aus den Federn und sich für die Farbschlacht präparieren:
Gut frühstücken um fit zu sein; alte, unempfindliche Sportkleidung und die schneeweißen Color Run T-Shirts anziehen; die Haare mit Kokosöl vor dem Farbpulver schützen und Mützen aufsetzen; Schlüssel und „Kleingeld“ zusammensuchen um nicht mit großem Gepäck reisen zu müssen.
Dann hatten wir uns entschlossen doch mit dem Auto zu fahren, auch wenn der Color Run fast vor unserer Haustür startete, um wenigstens ein paar Sachen mitnehmen zu können, die wir beim laufen nicht mit transportieren wollten! Also auch daran gedacht große Handtücher einzupacken, die man für die Rückfahrt über die Sitze legen kann!
Und so trafen wir dann pünktlich und noch jungfräulich weiß an der Imtech Arena ein!
Die Freunde, mit denen wir uns dort am Uwe Seeler Fuß treffen wollten, haben wir zwar verpasst, ich glaube es war den meisten einfach zu früh, und so haben wir uns dann alleine ins Getümmel gestürzt.
Da wir ja nicht wirklich wussten worauf wir uns überhaupt eingelassen hatten waren wir von der immer größer werdenden Party doch ziemlich überrascht!!
Genau so, wie von dem fast strahlend blauen Himmel der sich über uns erstreckte und so gar nicht angekündigt war!
Wir starteten also erstmal etwas skeptisch in den Color Run…

Positiv überrascht war ich dann als ich sah, dass Johanna Fellner das Warm Up Programm für die Color Runner von der Bühne aus koordinierte. Wie oft hatte ich zu Hause schon nach irgendwelchen ihrer Videos „geturnt“! Da konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen mich nun auch einmal live von ihr anfeuern zu lassen, während mein Freund immer noch eher skeptisch am Rand stand.
Nachdem wir dann doch etwas aufgewärmt waren wurde es auch schon langsam Zeit an die Startlinie zu gehen.
In bestimmten Zeitabständen starteten von dort dann immer Gruppen von ca. 1000 Läufern auf die Strecke.
Wir mussten einige Zeit warten bis wir an die Reihe kamen, aber die Zeit wurde sich einfach mit Farbwürfen vertrieben. Und als wir dann endlich im vorderen Block Aufstellung nehmen konnten um zu starten gab es noch einmal eine Farb-Laola, einen Countdown und dann ging es für uns ab auf die Strecke!!

Die ersten zwei Color Zones waren schnell durchlaufen und dann ging es auf die Laufstrecke. Was man bei so einem Lauf so „laufen“ nennt… Es waren kleine Kinder auf ihren Fahrrädern dabei, Leute mit Krücken, Familien, Gruppen… Und hier galt wirklich der Spruch „der Weg ist das Ziel“, es war fast keiner die ganze Strecke gelaufen. Sondern man genoss einfach die Zeit und das Event!
Unterwegs trafen wir sogar noch ein paar nette Freunde an der Strecke, die da als Streckenposten zum anfeuern postiert waren!
Wir haben für die knapp 5 km ca. 45 Minuten gebraucht, in einem sehr gemütlichen Tempo und mit einem großen Stau vor der pinken Color Zone in dem wir uns brav angestellt hatten, denn wer will schon auf Pink auf seinem T-Shirt verzichten??

color run - jump for joy

Color Run 2013 Hamburg

Im Ziel angekommen ging dann die große Color Run Finish Party los. Es wurde getanzt, gesungen und mit Farbe geworfen. Von der Bühne aus wurden immer wieder Farbbeutel verteilt, um immer neue Farbwürfe zu starten.
Bei dem ersten kleinen Schauer, den wir schon rechtzeitig über der Imtech Arena aufziehen sahen, stellten wir uns noch schnell unter.
Dann wurde von den Veranstaltern ein großes Event angekündigt. Es war ein Filmteam vor Ort und wir wollten DEN Farbwurf für einen Brillux Werbespot machen, der dann Ende des Jahres im Kino zu sehen sein soll.
Es wurden noch mal hunderte von Farbbeuteln an alle Color Run Teilnehmer verteilt, während es langsam wieder anfing zu regnen. Alle hielten im Regen vor der Bühne aus um diesen einen großen Farbwurf nicht zu verpassen. Und als es während des Wurfes dann in strömen regnete war die Stimmung ausgelassen und bunt!
I Don´t Care – I Love It
Der Regen hatte da schon kaum mehr jemanden interessiert und so wurde einfach weiter gefeiert bis der Himmel wieder blau wurde und sich die Sonne auch wieder blicken ließ!

Wir waren am Ende des Runs dann einfach nur noch glücklich, bunt und ich auch etwas nass…
Und der Tag ging mit blauem Himmel zu Ende, so wie er begonnen hatte!
Am 6. Oktober findet nun noch der letzte Color Run für dieses Jahr in Deutschland in Berlin statt, und uns hat es so gut gefallen, dass wir überlegen dort auch noch einmal mit zu laufen!

Mich hat auf jeden Fall das Lauffieber gepackt, und das war bestimmt nicht mein letzter Lauf!

Und nun noch viel Spaß mit ein paar Bildern von gestern, die ich immer dann gemacht habe, wenn ich es wagen konnte mein iPhone aus seinem Maismehl-Farbpulver-geschützten Versteck zu holen 😉

  • schneeweiß vor dem run
  • happy jump
  • erste farbwürfe bei blauem himmel
  • in der startaufstellung
  • zeitvertreib bis zum start
  • bunt im ziel
  • so schön kann bunt sein
  • finisher
  • party bis zum schluss
  • feuchter farbwurf
  • Foto von @bluebatavia (instagram)
    stimmung war super
  • happier

 

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