Ich hab noch einen Koffer in Madrid

Während ich hier noch fleißig von unserem letzten Urlaub in Amerika berichte, waren wir hinter den Blog-Kulissen schon fleißig und haben wieder die Koffer gepackt!
Heute geht es los, und zwar nach Madrid!
Einige von euch, die meinen Blog schon länger lesen, wissen es bestimmt schon, aber für alle die neu dazugekommen sind:
Ich habe von 2008 bis 2011 zusammen mit meinem Freund in Madrid gelebt.
Wir hatten dort eine wunderschöne Zeit!
Ich bin während dieser Zeit erst zum fotografieren, dann zum bloggen und am Schluss zu Facebook gekommen 😉
Für uns beide ist Madrid immer noch ein Stück Heimat, und wird es auch immer bleiben!
Deshalb ist die Freude natürlich riesig, nun für eine Woche in diese Heimat zurück kehren zu können!

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Ich möchte euch gerne daran teilhaben lassen und werde deshalb in all meinen Netzwerken den Hashtag #madrid_revival2013 benutzen!
Meine Instagram Bilder könnt ihr euch direkt über diesen Link hier anschauen!

Und wo ich hier schon gerade über Madrid schreibe:
Kaum zu glauben, aber wahr!
Am Wochenende kam ein Brief mit dem Betreff „Fundsache Führerschein“ an:
Ihr Führerschein wurde uns von der Deutschen Botschaft in Madrid als Fundsache übersandt und liegt hier zur Abholung für Sie bereit.

Der Führerschein wurde mir mitsamt Portemonnaie vor 2,5 Jahren an unserem letzten Abend in Madrid geklaut!
Aber hätten sie den bloß mal in Madrid gelassen… Da würde ich den jetzt schneller rausholen können als dort wo er jetzt für mich hinterlegt wurde! 😉

Amerikarundreise 2012 – Highest to Lowest

Da habe ich doch letztens noch mal ein bisschen unsere Andenken von unserer Amerikareise im letzten Jahr durchgeschaut und bin dabei auf eine Postkarte mit einem interessanten Fakt gestoßen:

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Na das hätte ich ja auch vorher schon mal wissen können…
Zum Beispiel als ich den Beitrag über unsere Fahrt durchs Death Valley geschrieben habe!
Wenn ihr also noch mal nachlesen wollt, wie ich an einem Tag den höchsten und den tiefsten Punkt Amerikas gesehen habe, dann einfach hier entlang!
Allerdings habe ich den Mount Whitney nur von unten, und das Badwater Bassin nur von oben gesehen… Vielleicht mache ich das beim nächsten Mal einfach andersherum 😉

2 Monate bis Weihnachten | #KampfdemWinterspeck

2 Months

Na wenn das mal kein Grund ist, bei meiner mir selbst auferlegten „Kampf dem Winterspeck“ Challenge, noch mal so richtig Gas zu geben!
Ich in rotem Schleifenband verpackt unter dem Tannenbaum…
Okay, es gäbe bestimmt die eine oder andere Person die das gerne sehen würde… Aber allen anderen möchte ich diesen Anblick lieber ersparen!  😉
Was aber nicht heißen soll, dass ich mein Ziel nicht weiter verfolgen werde! Und mein Ziel kommt der Beschreibung da oben auf dem Bild schon ziemlich nah!

Auch wenn die erste Woche meiner Challenge nicht so lief wie geplant, da ich von einer laufenden Nase und stechenden Kopfschmerzen niedergestreckt wurde…
So hatte ich mich darauf beschränken müssen nur das Food Log in meinem Fitbook auszufüllen. Drei Mahlzeiten und drei Snacks kann man pro Tag eintragen.
Ich habe sehr schnell festgestellt, wie viel mir persönlich das Notieren bringt. Dadurch esse ich deutlich weniger zwischendurch, um nicht zu sagen gar nichts mehr! Das war früher schon immer eine meiner Schwächen. Gleichzeitig versuche ich meine Portionsgrößen zu kontrollieren. Da bin ich gefühlt schon mal ganz gut mit gefahren! Ausgenommen an ein paar Abenden alleine vor dem Fernseher… Da war ich dann doch zwischendurch noch mal schwach geworden.
Motiviert war ich trotzdem! Denn das waren nur Ausrutscher, und ich bin ja auch zum Glück nicht so oft abends alleine vor dem Fernseher 😉
Als ich dann endlich wieder so weit atmen konnte, dass ich mir auch wieder Sport zutraute, war die Motivation gleich so groß, dass ich am ersten Tag sogar zwei Sporteinheiten durchzog! Der Muskelkater danach fühlte sich so gut an, dass ich aufpassen musste es vor lauter Übermotivation nicht zu schnell angehen zu lassen!

Und so war ich mitten drin in meiner persönlichen Challenge!

Das mit dem Aufschreiben in meinem Food Log klappt immer noch gut! Entweder, ich trage es nach jeder Mahlzeit direkt ein oder, wenn ich unterwegs bin, dann notiere ich es mir immer irgendwo um nichts zu vergessen!
Es soll übrigens irgendwann in den nächsten Wochen auch eine App zum Fitbook erscheinen. Wenn es so weit ist, werde ich euch gleich davon berichten!

Für den sportlichen Teil der Challenge habe ich mir vorgenommen, immer 4 Wochen einem Fitnessprogramm / -konzept treu zu bleiben!
Die ersten vier Wochen habe ich mir dafür meine 30 Day Shred DVD von Jillian Michaels vorgenommen. Ich habe sie schon mehrmals benutzt, war aber noch nie über Level 1 hinausgekommen.
Ich habe jetzt schon drei Workouts gemacht und jedes Mal meine Wiederholungen notiert und mich immer gesteigert!
Das motiviert!!
An den Tagen an denen nicht Jillian auf dem Plan steht, hab ich mir immer eine Stretching oder Yoga Routine rausgesucht. Da habe ich in den letzten Wochen auch richtig Spaß dran und auch schon meine Lieblings-Videos gefunden!

Und so läuft meine Challenge richtig gut für mich! Die zwei Monate bis Weihnachten schaffe ich auch noch locker…
Und wer weiß… Vielleicht überlege ich mir das mit dem Schleifenband ja doch noch einmal 😉

Amerikarundreise 2012 – Death Valley

Bevor wir Lone Pine in Richtung Death Valley verlassen konnten, stand erst noch eine kleine Sightseeing Tour auf unserem Programm!
Lone Pine liegt am Fuße der Alabama Hills, die Teil der Sierra Nevada sind, und des Mount Whitney, dem höchsten Berg der USA außerhalb Alaskas. Außerdem wurden in der felsigen Umgebung von Lone Pine viele alte Western Klassiker gedreht.
Auf all diese Sehenswürdigkeiten wollten wir vor der Abreise noch schnell einen Blick werfen.
Mount WhitneyEiner meiner vielen Reiseführer hat uns von diesem ganz speziellen Punkt erzählt,von dem aus man sich den Mount Whitney anschauen soll… Über die Movie Road, einer ungepflasterten Straße durch die Felslandschaft, fanden wir dann den beschriebenen Parkplatz, folgten zu Fuß den Wegweisern und fanden den Punkt!
Der Mount Whitney durch dieses Felsenloch… Für mich war es den Weg durch die Steinwüste wert!

Unser Weg sollte uns aber ja nicht nur in diese Steinwüste führen, sondern auch ins Death Valley. Wobei, eigentlich sollte es uns nicht in die Wüste führen, sondern durch sie hindurch. Denn unser Ziel war für den Abend Las Vegas!

Und so haben wir unser Auto noch einmal bis zum Rand vollgetankt und uns dann auf den Weg durchs Niemandsland gemacht.
Death Valley war mal wieder einer der Orte von denen ich dachte, ich hätte kaum Bilder gemacht. Beim Sichten der Fotos fand ich dann aber doch eine ganze Menge. Dabei waren wir wirklich nur auf der Durchreise!
Außerdem war es heiß… Unglaublich heiß!

111°F = 44°C

Und so schlossen wir das Verdeck von unserem Auto, schalteten die Klimaanlage ab um den Motor etwas Luft zu lassen und machten uns auf den Weg durch die Hitze!
Es war ein komisches Gefühl. Auf den Straßen war man meistens alleine unterwegs, beobachtete wie die Thermometer-Anzeige im Auto immer höher kletterte, und andere Menschen sah man fast nur noch an den ausgeschriebenen Aussichtspunkten.
Als wir einmal versuchten etwas abseits der Straße zu halten und auszusteigen, kam direkt eine nette, gut bewaffnete Parkwächterin zu uns gefahren um zu fragen was wir machen würden, und uns freundlich aufzufordern doch bitte weiterzufahren. Dabei wollten wir wirklich nur einmal kurz die Möglichkeit nutzen, an der heißesten Stelle des Death Valleys auszusteigen, und diese Hitze einfach mal am eigenen Leib zu spüren.
Auch wenn wir gefühlt nur Sekunden draußen waren, es war wie im Backofen! Kein Lüftchen, nur stehende, sengende Hitze!
Im weiteren Verlauf unser Fahrt waren wir aber sehr froh diese kleine Pause gemacht zu haben, denn die öffentlichen Aussichtspunkte die wir danach noch anfuhren, waren alle deutlich höher gelegen. Was die Temperaturen dort schon fast angenehm machte, und man sich auf der Fahrt dorthin erleichtert traute einfach mal die Autofenster zu öffnen…

Ah, und nicht zu vergessen: Ich habe Wasser in der Wüste entdeckt! Ich hätte es ja zu gerne mal gekostet, aber ich muss gestehen, das habe ich mich einfach nicht getraut! Obwohl ich wirklich neugierig war, wie dieses Wasser wohl schmecken würde…

In das eigentlich Death Valley waren wir nicht mehr hinein gefahren. Das hätte einen zu großen Umweg für uns bedeutet. So führte uns unsere Fahrt nur über den direkten Weg durch das Tal des Todes und dann an seinem Rand entlang weiter in Richtung Las Vegas. Und so kamen wir aus einer Wüste aus Hitze und Nichts in eine Wüstenstadt voller Lichter und Spielautomaten…

Las Vegas

Die Schreibwerkstatt oder Home Alone

Übrigens einer meiner absoluten Lieblingsfilme: Home Alone (Kevin allein zu Haus) und ich glaube, der einzige Film den ich schon auf deutsch, englisch und spanisch gesehen habe! Diesem Film verzeihe ich sogar die, für meinen Geschmack, echt grausigen spanischen Synchronsprecher.
Und ganz wichtig: bevor ich diesen Film nicht gesehen habe, ist Weihnachten einfach nicht Weihnachten!

Aber darum sollte es hier ja jetzt eigentlich gar nicht gehen! 😉

Ich wollte eigentlich mal wieder über meinen Blog und mich schreiben…
Da ich diese Woche alleine zu Hause bin (Home Alone) habe ich die Abendstunden genutzt, um mit reichlich Tee schon einige neue Blogbeiträge vorzubereiten, und auch schon zu posten.
Gerade die Reiseberichte machen doch mehr Arbeit als anfangs erwartet! Vor einem Jahr waren wir natürlich schon lange wieder aus unserem Urlaub zurück… Und hier bin ich gerade mal mit der ersten Etappe unseres Urlaubs durch.
Aber es macht mir wirklich Spaß durch die Berichte hier, und die Fotos, die ganze Reise noch einmal zu erleben!
Ich hoffe ihr habt auch etwas Spaß dabei…

Jedenfalls mache ich mir beim schreiben gerade mal wieder so meine Gedanken, wo es meinen Blog und mich in Zukunft hintreiben wird… Ich habe ja nicht immer so einen langen und aufregenden Urlaub, über den ich dann ein Jahr später berichten kann 😉

Ansonsten ist da ja auch noch das Thema Laufen, Sport und gesunde Ernährung, das mich immer noch ziemlich beschäftigt, was wohl auch noch eine ganze Weile so bleiben wird.
Leider klappt die Umsetzung nicht mehr so effektiv wie noch vor einigen Wochen.
Wir laufen zwar noch (mehr oder weniger) regelmäßig, aber durch Urlaub und Dienstreisen hatten wir es nicht geschafft unseren Plan auch bis zum Schluss durchzuziehen, so dass wir jetzt immer wieder bei den kürzeren Einheiten ansetzen und dann versuchen, uns zu den aktuellen und längeren zu steigern.
Meine Krafttrainingseinheiten, die ich zwischendurch immer noch gemacht hatte, habe ich in den letzten Wochen ganz eingestellt. Ich war anfangs einfach zu müde und ausgelaugt von den letzten Wochen, und nun hatte mich auch noch ein Schnupfen niedergestreckt.

Aber um bei dem Gedanken zu bleiben wie es hier weitergehen soll:
Ich überlege zurzeit wie viel persönliche Informationen mein Blog und ich bereit sind mit euch zu teilen…
Sind wir bereit unser Gewicht mit euch zu teilen? Oder unseren Körperfettwert? Oder vielleicht sogar vorher/nachher Fotos? Falls sich in den Wochen bis ins neue Jahr tatsächlich etwas verändern sollte…
Wollen wir euch überhaupt Fotos von mir zeigen? Oder will ich lieber halbwegs anonym bleiben in der großen Welt der Bloggerei?
Ich weiß es noch nicht. Aber ich denke schon länger über ein neues Profilbild für mein Social Life nach!
Wenn mir doch nur ein Bild von mir gefallen würde und ich nicht so sehr an dem alten hängen würde 😉

Also ihr seht, ich habe noch einige Fragen mit mir zu klären…
Jedenfalls macht mir das Schreiben hier wieder sehr viel Spaß!
Ich habe immer mehrere Entwürfe parat und viele Ideen, die ich mir notiere.  *idea*

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PS: Mein Netbook hat übrigens eine zu kleine Tastatur! Ich tippe ständig neben die Tasten und muss mich ständig selber korrigieren… Das nur mal so am Rande.

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