From couch potato to runner – week 7.1

Diesmal kann ich schreiben:

Woche Sieben ist nun auch geschafft!

Obwohl mein Freund diese Woche auf einer Dienstreise war, haben wir unsere drei Laufeinheiten sehr gut in die Woche integrieren können!

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Die Woche startete gleich mit einem super Erfolgserlebnis! Wie bei dem Versuch letzte Woche ja schon erwähnt, stehen in Woche sieben drei Trainingseinheiten mit je 25 Minuten laufen auf dem Programm.
Und die liefen am Montag echt super! Wir haben uns deutlich mehr Zeit für unseren WarmUp Walk genommen und dann startete ich ziemlich schnell in den Lauf und fühlte mich richtig fit. Als ich nach der Hälfte der Zeit dann langsamer wurde, hatte ich fest den Gedanken im Kopf nicht aufgeben zu wollen! Einfach weiter laufen, einen Fuß vor den anderen setzen…
Und vor allem wollte ich unbedingt diese 25 Minuten durchhalten und am Ende des Laufs die 5 km in meiner Running-App stehen haben!
Und nicht zuletzt kam mir irgendwann die Idee, unbedingt dieses Foto machen zu wollen, das ich aber natürlich nur machen konnte, wenn ich vorher auch den Lauf erfolgreich geschafft hätte!

Also das nenne ich mal Motivation! Und ja, es hat geklappt! Ich habe die 25 Minuten durchgehalten, ich habe die 5 km geschafft und ich konnte dieses Bild posten!  *party*

Zwei Tage später durfte ich dann feststellen, dass nicht jeder Tag so gut läuft.
Wir mussten aufgrund der Dienstreise mal wieder morgens vor der Arbeit laufen. Es war früh, es war kalt, und der Sonnenaufgang verschwand in den aufziehenden Regenwolken. Trotzdem sind wir los gelaufen. Deutlich langsamer als am Montag, aber schneller als alle andere die noch in ihren warmen, kuscheligen Betten lagen!  😉
Die erste Hälfte des Runs lief auch noch ganz gut. Dann fing es etwas an zu regnen. Ich muss sagen, dass hat nicht gerade meine Motivation gesteigert… Und so wurde ich immer langsamer, mein Kopf wollte nicht mehr laufen, meine Beine waren schwer… Ich musste immer wieder Pausen einlegen und gehen und habe die letzten Minuten mit gehen beendet.

Aber Hey, ich habe nicht aufgegeben! Ich habe immer wieder versucht noch ein paar Meter mehr zu laufen, ich habe versucht meinem Kopf in den Arsch zu treten…
Und wir haben beschlossen, in Zukunft zu versuchen doch lieber abends zu laufen. Vielleicht sind wir doch nicht so die Morgens-Läufer. Jedenfalls nicht, solange wir es nicht schaffen früher aufzustehen und vor dem Training erstmal etwas wach zu werden und in Schwung zu kommen!

Deshalb haben wir unsere letzte Trainingseinheit auch auf Samstag in die Abendstunden verschoben! Okay, ein bisschen war auch die Dienstreise von meinem Freund Schuld 😉
Ich musste am Samstagvormittag noch arbeiten. Als ich nach Hause kam gab es etwas Mittagessen, eine kleine Verdauungspause und dann machten wir uns auf den Weg in den sich abzeichnenden Sonnenuntergang!
Wir hatten uns entschieden mal wieder eine andere Strecke zu laufen und machten auch einen längeren WarmUp Walk! Danach liefen wir nicht schnell, aber hochmotiviert los.
Nach den ersten paar Metern brauchte mein Freund eine kleine, gesundheitsbedingte Pause. Er hatte sich am Mittwochmorgen etwas die Ohren verkühlt. Aber danach kamen wir gut in Tritt!
Nach etwas mehr als der Hälfte brauchte ich eine Minute zum Luft schnappen und den Rest liefen wir dann wieder locker nach Hause!
Die 5 km habe ich diesmal nur um Haaresbreite verpasst. Aber die werden schon noch oft genug fallen in den kommenden Wochen! 🙂

Und so bleiben wir weiter motivierte Läufer, freuen uns über den angekündigten goldenen Oktober und überlegen ob wir schon mal die 5k to 10k App laden sollten! 😆
Aber bis dahin werden wir weiter laufen und rasten und laufen…

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Amerikarundreise 2012 – San Francisco

Da waren wir nun also, in San Francisco!
Ich hatte mir viel von dieser Stadt erhofft, obwohl ich ja noch nie dort war. Aber mein Reiseführer sagte, es gäbe dort so viel zu sehen, und wir hatten nur zwei Tage Aufenthalt geplant, wovon wir einen Tag nach Alcatraz fahren wollten…
Bei diesem Zeitdruck hatte ich schon vor unserer Anreise das Gefühl, gar nicht alles schaffen zu können! Mein Freund, der schon einmal dort war, hielt gar nicht so viel von der Stadt, und so war ich froh, dass wir trotzdem super viel geschafft haben! Ich berichte hier deshalb auch nur von meinen Highlights!

Aber am besten fange ich vorne an…
Ich hatte den Tipp bekommen in San Francisco unbedingt Red Velvet Cake zu probieren. Am besten bei Susie Cakes! Und da unser Hotel nicht besonders weit von diesem Café entfernt lag (was für ein Zufall) haben wir uns morgens nach dem Frühstück gleich auf den Weg gemacht.
Es gab zu Hause in Deutschland verschiedene Meinungen zu diesem Cake, und da wollte ich mir natürlich mein eigenes Geschmacks-Bild machen.
Und ich muss sagen: Ich liebe diesen Cake!!! :-*
Er ist genau nach meinem Geschmack, ich hätte mich dort hineinlegen können! Mein Freund war nicht so begeistert wie ich, aber das war nur umso besser für mich, denn so blieb von dem Stück mehr für mich übrig!

So gestärkt haben wir uns dann zu Fuß weiter auf den Weg in die City gemacht, und irgendwann sahen wir dann erst die Golden Gate Bridge am Horizont, und wenig später dann auch Alcatraz Island durch eine Straßen-Gasse.
Es war ein unglaubliches Gefühl, diese beiden Bauwerke, die man schon so oft auf Fotos und im TV gesehen hat, endlich mal im real live sehen zu können. Gerade Alcatraz hatte zu der Zeit eine große Bedeutung für uns, da wir große Fans der Serie Alcatraz waren. Aber da mussten wir uns noch etwas gedulden, denn der Besuch auf der Gefängnisinsel war erst für den nächsten Tag geplant!

Wir schlenderten also die Pier Gegend rauf und runter und endlich kam ich dann auch in den Genuss eines Clam Chowders! Wir haben ihn uns ganz klassisch in einem Brot gekauft, und ich weiß nicht ob es an der Meeresluft lag oder daran, dass ich einfach immer hungrig bin… Aber auch der war so super lecker! Eigentlich bin ich eher pingelig, und so eine komische Suppe wo ich gar nicht wirklich weiß was da drin ist gehört sonst nicht zu meinen Favoriten. Aber dort in der Sonne, auf der Bank am Pier, war es unglaublich lecker!

Nachdem wir also wieder gesättigt waren, machten wir uns auf den Weg die Seelöwen zu suchen. Ich hatte sie in Monterey schon nicht wirklich sehen können, also wollte ich das jetzt in San Francisco unbedingt nachholen, und das mit Erfolg!
Sie lagen da auf den Holzschollen und hielten ihre Bäuche in die Sonne. Das muss ein Leben sein, sag ich euch…
Und während wir auf der Suche nach den Seelöwen am Pier entlang gelaufen sind, fielen uns kleine gelbe Autos auf, die überall durch die Gegend fuhren. Schnell fanden wir heraus, dass es sich um Sightseeing Autos handelte, die man buchen konnte, und mit ihnen dann auf eigene Faust, geführt von einem Navi, welches einem während der Tour etwas über die Stadt und Sehenswürdigkeiten erzählte, San Francisco entdecken konnte.
Keine Frage, das mussten wir natürlich auch probieren! Also haben wir schnell in unseren Handys die GoCar Tours gegoogelt und uns die nächste Verleihstation rausgesucht.

Solltet ihr jemals in San Francisco sein und die Möglichkeit haben so eine Tour zu machen, kann ich euch nur empfehlen: Macht es! Es war ein Heidenspaß!
Man fährt mit diesen kleinen Autos ganz normal auf den Straßen, zwischen all den großen, amerikanischen Schlitten. Und kurz vor der Golden Gate Bridge warnt das Auto immer wieder ausdrücklich, bloß nicht auf die Brücke hinauf zu fahren!
Und auch wenn wir bei dieser Fahrt super viel Spaß hatten, muss ich gestehen, dass ich selber nur auf einem Parkplatz gefahren bin. Auf der Straße habe ich mich am Steuer nicht wirklich wohl gefühlt.
Aber es war fantastisch! Wir sind mit dem kleinen GoCar sogar die Lombard Street runter gefahren. Das war nicht nur für uns ein Erlebnis, sonder auch für alle alle anderen Touristen die sich dort aufhielten!

Rechtzeitig vorm Sonnenuntergang gaben wir das Auto weider ab, kauften uns für unsere leicht verbrannten Köpfe Wollmützen, denn es wurde abends schon richtig frisch in San Francisco, und überlegten was wir mit dem Abend nun noch anfangen wollten…
Ich wollte unbedingt noch die Painted Ladies sehen. Und so suchten wir uns einen Bus heraus und machten uns auf den Weg!
Also konnten wir an diesem Abend noch ein weiteres Highlight, bekannt aus Film und Fernsehen, auf unserer Liste abhaken. Wir hielten uns dort sogar so lange auf, dass wir sie sowohl in der Abenddämmerung, wie auch in der Nacht gesehen haben.

So hatten wir am ersten Tag schon wirklich viel geschafft. Den nächsten Tag sollte es nun nach Alcatraz Island gehen…
Wir hatten wirklich viele Tipps für San Francisco bekommen, aber niemand hat uns gesagt, dass man die Alcatraz Tour rechtzeitig, mindestens eine Woche vorher, im Internet buchen sollte!
Wir haben nämlich keine Tickets mehr für die Insel bekommen. Die Fährfahrten waren bis in die nächste Woche ausgebucht. Die einzige Möglichkeit die wir hatten war, unseren Aufenthalt in San Francisco zu verlängern und eine Kombi-Tour nach Angels Island und Alctraz zu buchen.
Und da wir unbedingt nach Alcatraz wollten, änderten wir kurzerhand unsere Reiseroute und blieben noch einen Tag länger in San Francisco!
So hatten wir also am nächsten Tag Zeit uns weiter die Stadt anzuschauen.

Gestartet sind wir wieder mit einem ganz tollen Frühstückstipp von Luzia Pimpinella. Sie hatte in ihrem Blog geschrieben, dass man unbedingt im The Grove das French Toast probieren muss! Und da wir an diesem Tag eh mit dem Auto unterwegs waren, haben wir dort einen kleinen Stopp eingelegt und ich kann bestätigen -> das French Toast ist ein Traum!!

Nach dieser Stärkung machten wir uns dann auf den Weg nach Twin Peaks, von wo wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt und die Küste genießen konnten.
Aber trotz strahlendem Sonnenschein wehte da oben ein frischer Wind, so dass wir uns dafür entschieden, den restlichen Tag eher ruhig bei einer kleinen Shopping Tour ausklingen lassen zu wollten. Und da mein Freund ja früher schon einmal in San Francisco war, wollte er unbedingt noch ein paar alte Erinnerungen auffrischen.
Aber im Großen und Ganzen gingen wir diesen Tag wirklich ruhig an, immerhin mussten wir am nächsten Morgen wieder früh raus, denn da wartete ja nun endlich Alctraz auf uns!

Aber das… Erzähle ich euch dann in meinem nächsten Beitrag!

Fitnesstrainer-Lizenz und Job Update

Jetzt, wo ich ja beschlossen habe weniger mit dem iPhone zu spielen, habe ich wieder mehr Zeit mich auf meine Zukunft und meinen Fitnesstrainerschein zu konzentrieren  😉

Nachdem ich mich ja vor einigen Monaten voller Elan in meine Unterlagen zur Fitnesstrainer-B-Lizenz gestürzt hatte, ließen die ersten Stolpersteine auf meinem Weg nicht lange auf sich warten…

Es gab berufliche Probleme die mit meinem Jobwechsel zu tun hatten, dann kamen noch persönliche „Unebenheiten“ hinzu und zu guter letzt kam dann ja auch noch der Sommer nach Hamburg! Und wer will schon bei 30°C und Sonnenschein drinnen sitzen und für seinen Trainerschein büffeln?
Ich jedenfalls nicht!  *shy*
Und so hat sich mein anfänglicher Fitnesstrainer-Elan dann eher darauf konzentriert, Eis essen zu gehen oder andere schöne Dinge im Sommer zu machen….
Um es also nun kurz zu machen: ich habe in den letzten Wochen nicht besonders viel für meinen Trainerschein gelernt. Ich musste sogar meinen ursprünglich geplanten Termin für meine Präsenzphase in der letzten Woche absagen, da ich mit dem Lehrstoff noch nicht so weit bin. Und auch jetzt sitze ich ja schon wieder am Laptop und tippe diese Worte hier…

Aber ich tippe sehr schnell, also kann ich mir diese kleine Pause ruhig gönnen!  😉

Nun ist der Herbst in Hamburg angekommen. Es wird kälter, es regnet immer öfter, man kann sich wieder warme Socken anziehen und Tee trinken… *caffeinated*  Ich habe mir jetzt also einen neuen Plan erstellt, nach dem ich dieses Wetter nutzen möchte um meine Unterlagen bis Ende des Jahres durchzuarbeiten, um dann im nächsten Jahr endlich meinen Schein für meinen Fitnesstrainer in der Tasche haben zu können!

Und das wäre schon nicht schlecht wenn das so klappen würde, denn das würde mich dann auch beruflich weiter nach vorne bringen. Es sieht nämlich so aus, als hätte ich tatsächlich die Chance, in dem Club in dem ich jetzt arbeite, zum Anfang des nächsten Jahres mehr Stunden als Fitnesstrainer zu übernehmen!
Ich habe dort vor kurzem noch mal sehr deutlich gemacht, dass ich die Stunden brauche und auch fest davon ausgehe, dass man sie mir gibt! Immerhin wurde das bei meiner Einstellung damals schon so abgesprochen! Und heute habe ich dann die Rückmeldung bekommen, dass es wirklich sehr gut dafür aussieht!

Also wird ab sofort wieder fleißig gelernt, mit dem festen Ziel vor Augen, zum Jahreswechsel sowohl den Termin für die Prasenzphase für meinen Trainerschein, wie auch mehr Stunden auf der Arbeit, mein nennen zu können!

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Amerikarundreise 2012 – California State Route 1 | Monterey

Straßenschild der California State Route 1
Von Los Angeles aus ging es für uns auf der California State Route 1 Richtung Norden, mit Ziel San Francisco.
Und zum ersten Mal kam bei uns dieses Roadtrip-Feeling auf!
Wir haben für die Fahrt zwei Tage eingeplant, mit einem Zwischenstopp in Pismo Beach und dem Besuch des Monterey Bay Aquariums.

Wir sind also von Los Angeles, am Meer entlang, durch Malibu in Richtung Highway No. 1 gefahren.
Und war es in und um LA herum noch ziemlich voll, konnten wir dann auf den Highways die Natur und die Aussicht genießen!
Wir hatten faszinierendes Wetter!
Es schwankte innerhalb von Sekunden zwischen strahlend blauem Himmel mit Sonnenschein, und tief hängendem Nebel mit nur wenigen Metern Sichtweite. So entdeckten wir hinter jeder Kurve eine neue Welt und sahen den Ozean mal in Sonne gebadet und mal vom Nebel verschlungen, was die Fahrt an einigen Stellen echt spannend machte und eine wirklich mysteriöse Stimmung an den Tag legte!
Und so war die Freude natürlich immer groß, wenn wir die atemberaubende Aussicht mit ein paar Sonnenstrahlen genießen konnten!

Da die Strecke Los Angeles – San Francisco doch ganz schön weit ist, und wir noch einen ganz wichtigen Stopp in Monterey geplant hatten, wollten wir einen Zwischenstopp in Pismo Beach machen.
Wir haben die Hotels auf unserer Strecke nur in den großen Städten gebucht und wollten uns alles andere spontan auf der Strecke suchen. So auch in hier…
Allerdings mussten wir schon früh lernen, dass dies nicht so einfach war wie gedacht.
In Pismo Beach gab es also kein Zimmer mehr für uns!
Wir hielten so nur kurz an, machten ein paar Fotos vom Sonnenuntergang über dem Strand und fuhren dann weiter um irgendwo noch ein Zimmer zu bekommen.
Zum Glück mussten wir nur einen Ort weiter fahren und wurden in San Luis Obispo fündig.
Lustig war, dass wir dort ein anderes deutsches Pärchen getroffen hatten die den Highway No. 1 in die andere Richtung fuhren, aber mit dem Zimmer ähnliches erlebt hatten wie wir.

Am nächsten Morgen ging es dann auf dem Highway, dem Big Sur, weiter Richtung Norden.
Wir wurden auf diesem Teil der Strecke von einer großartigen Aussicht belohnt und nutzten immer wieder die Parkplätze um diese auch zu genießen, aber unser eigentliches Ziel, neben San Francisco, war Monterey!
Wir hatten von Luzia Pimpinella den Tipp bekommen, dort unbedingt einen Besuch im Aquarium einzuplanen!
Und da ich Aquarien nun mal total liebe, konnte ich mir das nicht entgehen lassen!!
Ich könnte euch hier jetzt ausgiebig von dem Aquarium vorschwärmen… Dem Kelp Forest, den Korallen, den Seepferdchen, den Pinguinen…
Aber ich will mich lieber auf unser Highlight beschränken: The Jellies Experience!
Es gab dort eine spezielle Ausstellung, über mehrere Räume und zwei Etagen, über Quallen!
Mein Freund, der absolut kein Quallen-Fan ist, wollte sich diese Ausstellung erst gar nicht anschauen, und am Schluss habe ich ihn kaum mehr aus den Räumen raus bekommen.
Wir waren einfach völlig begeistert von der Vielfalt der Quallen die dort ausgestellt waren und den so liebevoll und fantasiereich eingerichteten Ausstellungsräume. Das es Quallen in so unterschiedlichen Größen, Formen und Farben gibt war uns vorher gar nicht bewusst gewesen. Sie sind so faszinierende, hypnotisierende, beruhigende Tiere, wenn man ihnen in ihren Aquarien zuschaut, dass man dort einfach stundenlang sitzen und staunen konnte.

Wir verbrachten dort, in dieser fremden Welt, so viel Zeit, dass wir am Ende des Tages wieder ein kleines Zeitproblem hatten und gegen den Sonnenuntergang nach San Francisco fuhren.
Und so sah ich an diesem Abend völlig unvorbereitet, weil wir uns in der Stadt etwas verfahren hatten, wie aus dem Nichts auftauchend, plötzlich die Golden Gate Bridge!
Aber das war wirklich nur ein kleiner Verfahrer, denn wir mussten ins Hotel und ins Bett, denn wir hatten in San Francisco eine Menge vor in den kommenden Tagen!


Mein Fazit zur California State Route 1 und Monterey:

Wenn wir den Highway No. 1 noch einmal fahren sollten, dann würden wir ihn in die andere Richtung fahren. Also von Norden nach Süden! Dann fährt man immer auf der Ozean-Seite, kann die Aussichtsplätze besser anfahren und hat einfach die schönere Aussicht auf die Strecke!
Aber egal aus welcher Richtung, man sollte sich diese Strecke auf keinen Fall entgehen lassen!

Und wenn man eh schon auf den Highway unterwegs ist, dann sollte man unter keinen Umständen auf einen Stopp in Monterey verzichten! Wir wären gerne länger in diesem kleinen, altmodischen Fischerdorf geblieben, am liebsten sogar über Nacht. Leider war das bei unserer Planung nicht möglich, aber zum Glück haben wir wenigstens für einen Besuch im Aquarium stoppen können. Und da sollte wirklich keiner drauf verzichten! Egal ob man wie ich ein Aquarien-Fan ist oder nicht, hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten und man sollte für den Besuch ruhig mehrere Stunden einplanen!

From couch potato to runner – Week 7

Woche sieben wäre dann nun auch… *ähm* *hüstel*…

…na ja, wir haben uns einfach mal eine Pause gegönnt, nach dem Color Run!
Außerdem hatten wir diese Woche auch einfach viel um die Ohren, so dass wir kaum Zeit hatten in Ruhe zu laufen. Und wenn das alles in Stress ausartet, dann ist das ja auch nicht mehr Sinn der ganzen Sache!
Wir haben diese Woche also, als wir gemerkt haben, dass es problematisch wird den zweiten und dritten Lauf in die Woche zu integrieren, am Samstagmorgen beschlossen, uns nicht zu stressen und diese Woche einfach auszusetzen!
So können wir ab Montag wieder frisch und in gutem Rhythmus erneut in die Woche sieben starten!!

Und trotzdem habe ich diese Woche wieder was gelernt! Denn auch wenn es sich nicht immer so anfühlt:

I’m a runner!

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Es ist an manchen Tagen wirklich nicht zu glauben wie ich mich beim Laufen abschuften, konzentrieren, motivieren muss und am schnaufen bin, während mein Freund schon eine Runde mehr gedreht hat als ich und immer noch munter neben mir herläuft und mir erzählt, was er so in seiner Schulung über die Kunst des Reden haltens gelernt hat…
So geschehen bei unserem Run in dieser Woche, meinem ersten Lauf über 25 Minuten ohne Pause!
Okay, ich habe doch die eine oder andere kurze Gehpause einlegen müssen, aber eigentlich sieht die App ab Woche 7 keine Pausen mehr vor. Das hieß für diese Woche, geplante drei Läufe mit je 25 Minuten, plus Warm Up und Cool Down.
Wir nähern uns also langsam den 5 km!
Und so kann ich mich jetzt schon einmal mental auf die nächsten drei 25 Minuten Läufe in der kommenden Woche vorbereiten!
Ich hoffe dann läuft es auch wieder etwas besser für mich!
Aktuell bin ich über die Pause froh, denn ich spüre meine Schienbeine auch ohne laufen bei fast jedem Schritt… Oder liegt das etwa daran, dass mir das Laufen schon fehlt? 😉

Ich werde es beobachten und euch dann in der nächsten Woche davon berichten! Aber nun lege ich erstmal wieder die Beine hoch!

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