AppTest | Printic.

Nach unserem Color Run war ich so begeistert von den Farben, dass ich die nicht nur auf dem iPhone festhalten wollte, sondern auch etwas von ihnen in der Hand halten wollte.

Und was bietet sich da besser an, als ganz altmodisch ein paar Fotos in der Hand halten zu können!

Es gibt für das iPhone ja verschiedene Apps um die Bilder vom iPhone aus direkt drucken zu lassen. Ich habe einige davon auf meinem Phone, aber bisher noch keine ausprobiert. Und so habe ich mich spontan dazu entschieden, einfach mal Printic. zu testen.

Die Bedienung ist super einfach. Man lädt die App, öffnet sie und kann direkt starten.
Printic. fragt, ob es auf die Fotos auf dem iPhone zugreifen darf, was man einfach bestätigt, und schon kann man aus seiner Camera Roll oder seinen anderen Ordnern die Bilder auswählen die man drucken lassen möchte. Alternativ kann man auch Instagram oder Facebook als Source nutzen.
Nachdem man dann die Auswahl der Bilder bestätigt hat, kommt man auf eine Seite wo man den Bilder noch einen Text hinzufügen und auswählen kann, wie viele Abzüge man jeweils haben möchte.
Als nächstes gibt man die Adresse an wohin die Bilder gesendet werden sollen und sieht dann auf der folgenden Seite, wie die georderten Fotos in einen Umschlag geschoben werden und kann hier auch noch einmal seine Auswahl überprüfen.
Nun fehlt nur noch die Bezahlung. Ein Abzug kostet 0,79 Euro. Jetzt hat man aber die Möglichkeit, einem Freund Printic. zu empfehlen, sowie auf Twitter und Facebook eine Werbenachricht zu posten, um jeweils 0,50 Euro zu sparen.
Ich habe mir selber eine Textnachricht geschickt und meine Beiträge bei Twitter und Facebook einfach wieder gelöscht. Trotzdem habe ich die 1,50 Euro Rabatt bekommen und so für meine drei Bilder so nur 0,87 Euro bezahlt!

Am Montag hatte ich meine Bestellung abgeschickt, Dienstag habe ich schon die Versandbestätigung bekommen und am Donnerstag konnte ich dann schon den Umschlag aus dem Briefkasten fischen!
Das ging super fix und ich war hoch erfreut! 🙂

Gespannt öffnete ich den einfachen weißen Umschlag, der aus Paris in meinen Briefkasten geflogen war, und fand einen weiteren, orangefarbenen Umschlag.
Dieser war von hinten mit einem kleinen Aufkleber zugeklebt, auf dem das Printic. P zu sehen war.
Dieses Siegel öffnete ich vorsichtig und endlich hatte ich die Bilder in der Hand!
Drei tolle Fotos von unserem Color Run!
Mit der Qualität der Bilder bin ich sehr zufrieden, und die Farben kommen wunderbar zur Geltung! Die Auflösung des iPhones reicht gut aus um die Bilder zu drucken!
Und auch die Aufmachung als Polaroid gefällt mir wirklich gut! Ich habe meine Bilder alle unten auf dem weißen Polaroidstreifen beschriften lassen. Ich denke aber, das könnte man mit einem entsprechenden Stift auch auf den Fotos, mit der eigenen Handschrift, selber machen.

Ich bin ganz angetan von den Bildern, und würde am liebsten noch einen ganzen Stapel nachbestellen!
Endlich kann man seine Urlaubsfotos auch mal wieder in der Hand halten, ohne aufwendige Fotobearbeitung. So sind die Fotos auch wieder schnell und einfach bei Familie und Freunden vorgezeigt. 😉

Amerikarundreise 2012 – Los Angeles

Nachdem jetzt alle Laufbeiträge fertig sind, und hier wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, möchte ich mich nun damit beschäftigen endlich unsere Amerikareise aufzuarbeiten!

Unsere Reise startete in Los Angeles, der Stadt der Engel und natürlich der Stars und Sternchen… Und wer passt da besser hinein als ein kleines rotes Sonnensternchen 😉
Für mich war es das erste Mal, dass ich in Amerika war, und so hatte ich natürlich viel zu bestaunen und zu bewundern.
Mein Freund war zum Glück schon einige Male in L.A., so dass ich mich da ganz auf seine Führung verlassen konnte!

Wir kamen recht spät abends in Los Angeles an, so dass wir an dem Abend nur noch unseren Mietwagen abholten, etwas einkaufen fuhren und dann ab in unser Hotel direkt am Ocean Front Walk in Venice fuhren!
Aber bevor ich euch hier jetzt von dem Zimmer vorschwärme, muss ich erst noch mal auf das Auto zu sprechen kommen!
Ich bin ein bekennender Mustang Fan, und so war es eigentlich klar, dass wir uns natürlich einen Mustang mieten wollten! Wir wollten die knapp drei Wochen aber auch gerne mit einem Cabrio verbringen… Und das in Kombination konnte man uns leider nicht bieten.
So musste uns der Autovermieter alle Autos erklären die er zur Verfügung hatte. Er fuhr uns sogar eins vor, gegen das wir uns dann aber doch entschieden. Und nach einigem Hin und Her hatten wir uns dann irgendwann gegen einen Mustang, und für ein Cabrio entschieden, und so fuhr uns der nette Mann von der Mietwagenfirma dann einen Chevrolet Camaro vor!
Wir waren schon etwas beeindruckt von dem Auto, und auch etwas überfordert von dem Gedanken, wie wir da unser ganzes Gepäck hineinbekommen sollten. Also wurde erst mal die eine Hälfte in den Kofferraum verladen, und die andere Hälfte auf die Rücksitzbank verfrachtet. Wir wussten ja, dass wir kein besonders weites Stück zu fahren hatten am ersten Tag!
Und ich war mal wieder sehr froh, dass ich NCIHT die ersten Kilometer mit einem neuen Mietwagen fahren musste, noch dazu IN der Stadt und dann auch noch in AMERIKA!
Also ließ ich mich staunend von meinem Freund in unser Hotel fahren!

Wir hatten ein Appartement-Zimmer direkt am Strand, in der obersten Etage des Gebäudes. Mit Blick auf den Strand, den Ozean, den Ocean Front Walk… Wir konnten fast bis zum Santa Monica Pier schauen! Es war ein Traum!!
Vom Bett aus konnten wir das Meer sehen, und an einem Tag hatten wir sogar Wale von unseren Fenstern aus gesehen. Leider war der Strand so breit, dass sie verschwunden waren bis wir es ans Wasser geschafft hatten.
Wir haben uns also in unserem Appartement sehr wohl gefühlt, und so hatten wir es an unserem ersten Morgen nur kurz für ein erstes amerikanisches Pancake-Frühstück verlassen, und es uns dann wieder für die Apple Keynote zum iPhone 5 gemütlich gemacht. Sowas können wir uns natürlich auch im Urlaub nicht entgehen lassen 😉

Danach machten wir uns dann auf den Weg Los Angeles mit dem Auto zu entdecken. Wir fuhren den Mulholland Drive entlang, bestaunten das Hollywood Sign, fuhren durch Beverly Hills, über den Rodeo Drive und die Melrose Ave…
Und schließlich landeten wir im Beverly Center, wo es einen Apple und einen Sony Store gibt. Wir können eben einfach nicht anders!
Das Shopping Center tat mal ganz gut, denn bei Apple und Sony kenne ich mich aus, während ich draußen von den Eindrücken der Stadt doch etwas erschlagen wurde.

Den zweiten Tag verbrachten wir in Anaheim. Da besuchten wir als erstes ein paar Kollegen von meinem Freund, ich bekam eine Werksführung und wir wurden zum Essen eingeladen, bevor wir uns dann auf den Weg ins Disneyland machten!
Wir waren abends in den Club 33 eingeladen, und da sich dieser Club auf dem Disneyland-Gelände befindet, war der Eintritt in dieser Einladung inbegriffen!
Es war so unglaublich heiß an diesem Tag… Und da im Club 33 Kleiderordnung herrschte, mussten wir den ganzen Tag in langen Hosen unterwegs sein!
Aber diese Qual vergaßen wir schnell, als wir herausfanden das einige Monate vor unserem Besuch ein Cars Land eröffnet wurde!
Wir sind riese Fans des Films, und dann plötzlich live in Radiator Springs zu stehen, und sogar Mater und Lightning McQueen live über die Straßen fahren zu sehen… Im Cosy Cone Motel etwas zu trinken zu kaufen, bei Luigi den Reifenstapel zu bewundern und bei Flo’s V8 Cafe vorbei zu schauen… Ich glaube ich war wieder sofort wieder Kind!
Und als wir dann auch noch feststellten, dass man mit dem Radiator Springs Racers durch Ornament Valley fahren kann, waren wir absolut begeistert und stellten uns für 1,5 Stunden in der Schlange an, um in einem Cars Auto durchs Valley zu brausen und uns ein Rennen mit einem anderen Auto voller Touristen zu leisten.
Und wäre die Schlange nicht so lang gewesen, wären wir auch bestimmt noch ein zweites Mal gefahren! Das Kind schläft also nicht nur im Manne 😆
Erwachsen werden mussten wir dann wieder bevor es in den Club 33 ging, der ein absoluter Nobelclub ist. Deshalb ja auch die Kleiderordnung. Die Karte in dem Club war unglaublich… Und da wir anfangs ohne unsere Gastgeber in dem Club saßen, die hatten sich nämlich nicht an die Kleiderordnung gehalten, fühlten wir uns ganz schön klein und hilflos!
Nachdem unsere Gastgeber sich neu eingekleidet hatten und wieder zu uns gestoßen waren, übernahmen sie als Stammgäste dann die Führung durch die Speisekarte und so waren wir am Ende des Abends einfach nur satt, glücklich und zufrieden!

Und trotzdem war unser Tag hier noch nicht zu Ende. Einen kleinen Abstecher hatten wir noch vor uns.
Wir wollten uns ein kleines Stück Heimat in der Ferne anschauen und sind so noch in Long Beach bei der Queen Mary vorbei gefahren. Diese Vorfahrin der Queen Mary 2 ist heute ein Hotel und ein Museum. Es war spannend nach der QM2 nun auch einmal die QM, das Original, zu sehen!
Aber danach war es dann auch wirklich Zeit ab ins Hotel und ins Bett zu verschwinden! Denn einen Tag hatten wir ja noch in LA, und was fehlte uns noch?
Natürlich das typische Touri-Programm!

Wir fuhren zum Hollywood & Highland Center, bestaunten von da noch mal das Hollywood Sign, liefen über den Walk of Fame, bestaunten das Chinese Theatre und mein Freund erfüllte sich den großen Wunsch endlich mal zu Ripley’s Believe It Or Not zu gehen!
Abends ging es dann am Ocean Front Walk entlang, am Muscle Beach vorbei, bis zum Santa Monica Pier.Dort gab es an einem typisch amerikanisch Hot Dog Wagen einen typisch amerikanischen Hot Dog!
Und da dies unser letzte Abend in LA war, haben wir uns noch ganz kurzfristig dazu entschieden, mit dem Bus zurück ins Hotel zu fahren, ins Auto zu springen und uns Los Angeles zum Abschied noch einmal aus der „Vogelperspektive“ vom Griffith Observatory aus anzusehen.
Ein Anblick den mir mein Freund unbedingt noch zeigen wollte, und es war wirklich ein atemberaubender Abschluss unserer LA Zeit!

Am nächsten Morgen packten wir dann unsere sieben Sachen zusammen und machten uns auf den Weg über die California State Route 1, auch Highway 1 genannt!

Mein Fazit zu Los Angeles:
Die Stadt ist groß! Sehr groß!!
Ich weiß nicht ob dieses Gefühl daher stammte, dass es eben meine erste amerikanische Stadt war, oder daher, dass ich nun mal ein Landei bin… Ich fand die Stadt selber zwar sehr interessant, aber für mich war sie zu groß!
Man braucht hier ja für wirklich alles sein Auto! Und dann laufen da überall diese Touristen herum *roll*
Natürlich muss man das Touristen-Programm mit Walk of Fame etc. auch machen, aber ich mag es gar nicht mich in eine Schlange zu stellen um anzuschauen was alle anderen auch anschauen…
Aber die Strände sind einfach traumhaft!!
Mein persönliches Highlight war aber das Cars Land im Disneyland! Das kam so völlig überraschend, und da haben mich auch die ganzen anderen Menschen nicht mehr so sehr gestört.

Direkt nach dem Urlaub hatte ich immer gesagt LA war die Stadt, die mir am wenigsten gefallen hatte… Aber mittlerweile, ein Jahr nach dem Urlaub, ist der Wunsch gewachsen auch diese Stadt noch einmal in Ruhe zu besichtigen!
Ich habe noch lange nicht alle Strände gesehen die mich interessieren und würde auch gerne in der Stadt selber mal zu Fuß auf Entdeckungstour gehen. Dafür hatten wir aber in unseren drei Tagen Aufenthalt einfach nicht genug Zeit.
Um sich aber einen ersten Überblick zu verschaffen und erstmal in Amerika anzukommen, war diese Zeit für uns genau richtig!

Und was mir im Nachhinein noch aufgefallen ist: Ich war so erschlagen von den ganzen Eindrücken und der Größe der Stadt, dass ich kaum gute Fotos gemacht habe! Es waren meistens nur Schnappschüsse aus dem Auto heraus…
Und obwohl die Erinnerungen die ich an diese Zeit habe wichtiger sind als die Fotos die ich gemacht habe, habe ich für euch trotzdem ein paar Bilder rausgesucht, die ich auch zeigen möchte! Klickt euch einfach mal rein und bestaunt die neue Form meiner Galerie!

The Color Run 2013 in Hamburg

Gestern war es nun endlich so weit.

Der große Tag war da.

Wir sind beim

Color Run

in Hamburg gestartet!

Wir sind am Abend vorher, trotz einer Einladung zu einer Geburtstagsparty, pünktlich im Bett gewesen, um für den großen Tag auch wirklich fit zu sein. Am Morgen hieß es dann früh aus den Federn und sich für die Farbschlacht präparieren:
Gut frühstücken um fit zu sein; alte, unempfindliche Sportkleidung und die schneeweißen Color Run T-Shirts anziehen; die Haare mit Kokosöl vor dem Farbpulver schützen und Mützen aufsetzen; Schlüssel und „Kleingeld“ zusammensuchen um nicht mit großem Gepäck reisen zu müssen.
Dann hatten wir uns entschlossen doch mit dem Auto zu fahren, auch wenn der Color Run fast vor unserer Haustür startete, um wenigstens ein paar Sachen mitnehmen zu können, die wir beim laufen nicht mit transportieren wollten! Also auch daran gedacht große Handtücher einzupacken, die man für die Rückfahrt über die Sitze legen kann!
Und so trafen wir dann pünktlich und noch jungfräulich weiß an der Imtech Arena ein!
Die Freunde, mit denen wir uns dort am Uwe Seeler Fuß treffen wollten, haben wir zwar verpasst, ich glaube es war den meisten einfach zu früh, und so haben wir uns dann alleine ins Getümmel gestürzt.
Da wir ja nicht wirklich wussten worauf wir uns überhaupt eingelassen hatten waren wir von der immer größer werdenden Party doch ziemlich überrascht!!
Genau so, wie von dem fast strahlend blauen Himmel der sich über uns erstreckte und so gar nicht angekündigt war!
Wir starteten also erstmal etwas skeptisch in den Color Run…

Positiv überrascht war ich dann als ich sah, dass Johanna Fellner das Warm Up Programm für die Color Runner von der Bühne aus koordinierte. Wie oft hatte ich zu Hause schon nach irgendwelchen ihrer Videos „geturnt“! Da konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen mich nun auch einmal live von ihr anfeuern zu lassen, während mein Freund immer noch eher skeptisch am Rand stand.
Nachdem wir dann doch etwas aufgewärmt waren wurde es auch schon langsam Zeit an die Startlinie zu gehen.
In bestimmten Zeitabständen starteten von dort dann immer Gruppen von ca. 1000 Läufern auf die Strecke.
Wir mussten einige Zeit warten bis wir an die Reihe kamen, aber die Zeit wurde sich einfach mit Farbwürfen vertrieben. Und als wir dann endlich im vorderen Block Aufstellung nehmen konnten um zu starten gab es noch einmal eine Farb-Laola, einen Countdown und dann ging es für uns ab auf die Strecke!!

Die ersten zwei Color Zones waren schnell durchlaufen und dann ging es auf die Laufstrecke. Was man bei so einem Lauf so „laufen“ nennt… Es waren kleine Kinder auf ihren Fahrrädern dabei, Leute mit Krücken, Familien, Gruppen… Und hier galt wirklich der Spruch „der Weg ist das Ziel“, es war fast keiner die ganze Strecke gelaufen. Sondern man genoss einfach die Zeit und das Event!
Unterwegs trafen wir sogar noch ein paar nette Freunde an der Strecke, die da als Streckenposten zum anfeuern postiert waren!
Wir haben für die knapp 5 km ca. 45 Minuten gebraucht, in einem sehr gemütlichen Tempo und mit einem großen Stau vor der pinken Color Zone in dem wir uns brav angestellt hatten, denn wer will schon auf Pink auf seinem T-Shirt verzichten??

color run - jump for joy

Color Run 2013 Hamburg

Im Ziel angekommen ging dann die große Color Run Finish Party los. Es wurde getanzt, gesungen und mit Farbe geworfen. Von der Bühne aus wurden immer wieder Farbbeutel verteilt, um immer neue Farbwürfe zu starten.
Bei dem ersten kleinen Schauer, den wir schon rechtzeitig über der Imtech Arena aufziehen sahen, stellten wir uns noch schnell unter.
Dann wurde von den Veranstaltern ein großes Event angekündigt. Es war ein Filmteam vor Ort und wir wollten DEN Farbwurf für einen Brillux Werbespot machen, der dann Ende des Jahres im Kino zu sehen sein soll.
Es wurden noch mal hunderte von Farbbeuteln an alle Color Run Teilnehmer verteilt, während es langsam wieder anfing zu regnen. Alle hielten im Regen vor der Bühne aus um diesen einen großen Farbwurf nicht zu verpassen. Und als es während des Wurfes dann in strömen regnete war die Stimmung ausgelassen und bunt!
I Don´t Care – I Love It
Der Regen hatte da schon kaum mehr jemanden interessiert und so wurde einfach weiter gefeiert bis der Himmel wieder blau wurde und sich die Sonne auch wieder blicken ließ!

Wir waren am Ende des Runs dann einfach nur noch glücklich, bunt und ich auch etwas nass…
Und der Tag ging mit blauem Himmel zu Ende, so wie er begonnen hatte!
Am 6. Oktober findet nun noch der letzte Color Run für dieses Jahr in Deutschland in Berlin statt, und uns hat es so gut gefallen, dass wir überlegen dort auch noch einmal mit zu laufen!

Mich hat auf jeden Fall das Lauffieber gepackt, und das war bestimmt nicht mein letzter Lauf!

Und nun noch viel Spaß mit ein paar Bildern von gestern, die ich immer dann gemacht habe, wenn ich es wagen konnte mein iPhone aus seinem Maismehl-Farbpulver-geschützten Versteck zu holen 😉

  • schneeweiß vor dem run
  • happy jump
  • erste farbwürfe bei blauem himmel
  • in der startaufstellung
  • zeitvertreib bis zum start
  • bunt im ziel
  • so schön kann bunt sein
  • finisher
  • party bis zum schluss
  • feuchter farbwurf
  • Foto von @bluebatavia (instagram)
    stimmung war super
  • happier

 

From couch potato to runner – Week 6

Und auch die Woche 6 wäre geschafft!

Aber es war eine schwere Woche! Da wir in der letzten Woche unsere Laufeinheiten aufgrund des Wetters in die hintere Wochenhälfte verschoben hatten, sind wir, wenn man letzte und diese Woche zusammen sieht, immer im 2-Tages Rhythmus gelaufen. Dazu waren wir privat noch viel unterwegs, und das hat sich dann auch in den Läufen bemerkbar gemacht.

Die Woche startete wieder mit gestaffelten Läufen und Jog-Abschnitten zwischen 5 und 10 Minuten mit Walking Pausen von jeweils 3 Minuten. Die Zeiten können wir mittlerweile sehr gut durchhalten und trotzdem gibt es mal gute und mal schlechte Läufe.
Hatte ich am Montag schon gedacht ich wäre echt fertig gewesen während des Laufens, war ich am Mittwoch dann stehend K.O.
An dem Morgen war ich gar nicht auf Laufen eingestellt, da wir eigentlich abgesprochen hatten erst donnerstags zu Laufen und das dann kurzfristig geändert hatten. Mein Kopf war noch im Bett, während meine Beine sich draußen auf der Straße quälten.
Ich bin wirklich im Schneckentempo gelaufen! Mein Freund ist ein großes Stück voraus gelaufen, hat seinen Runden um einen See gedreht und gewartet das ich aufschließe. Er konnte sogar neben mir herspazieren, bei dem Tempo das ich gelaufen war!
Und ich muss zugeben, ich wäre auch sehr gerne gegangen, aber ich bin weiter gelaufen, auch wenn man das vom Tempo her nicht gesehen hat *dead*
Aber obwohl ich mich wirklich mies gefühlt hatte, hatte ich am Ende des Laufs eine neue Bestzeit in meiner App zu stehen! Von denen allerdings heute nichts mehr zu sehen ist. Warum das so ist könnt ihr hier nachlesen.

Aus dem dritten Lauf der Woche hatten wir dann einen Nachtlauf gemacht. Morgens waren wir einfach nicht zum Laufen gekommen, und bis wir abends so weit waren, wurde es dann schon immer dunkler…
Aber davon haben wir uns nicht abhalten lassen! Mein App-Trainer hat mir eine Laufzeit von 22 Minuten vorgegeben, bei meinem Freund sagte die selbe App auf Android 25 Minuten.
Und so ist er seine 25 Minuten gelaufen, und ich war froh dass ich nach 22 Minuten erlöst wurde. Und natürlich hatte ich mal wieder eine neue Bestzeit in meiner App stehen 😉
Der Lauf an sich lief für mich relativ gut. Ich war nicht super schnell, aber auch nicht schneckenlangsam…
Und vielleicht habe ich mich auch schon ein bisschen für Sonntag geschont, wo wir ja am Color Run teilnehmen!

Hier könnt ihr schön sehen, wie ich den ersten Nagel in meinen Lauftrainings-Sarg geschlagen habe… Die übrigen muss man sich dann halt eben denken…

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Was habe ich also diese Woche aus meinen Läufen gelernt? Bei mir ist es ganz wichtig dass mein Kopf mit läuft! Ohne meinen Kopf läuft bei mir nichts, auch wenn meine Beine noch so sehr wollen. Ich kann also bestätigen das an dem klugen Spruch hier unten sehr viel dran ist!!

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Und nun gönne ich mir eine kleine Pause und dann geht es am Sonntag beim Color Run zu unserem erster offizieller 5 km Lauf!! Ich hoffe auf gute Beine, und noch viel mehr auf einen munteren Kopf!! *thumpsup*

From couch potato to runner – Das Backup Problem

Bevor ich euch diese Woche berichte wie die sechste Woche unseres Lauftrainings verlaufen ist, muss ich hier erst mal kurz Dampf ablassen über die Couch to 5K App von Active nach der wir unser Training absolvieren.

Bei meinem iPhone war vor einer Woche die Kamera kaputt gegangen, so dass ich mir einen Termin im Apple Store geholt habe, wo man mir ohne Probleme mein kaputtes iPhone in ein neues umgetauscht hat.
Das war auch nicht das erste Mal, dass ich diesen Service in Anspruch genommen habe, und daher wusste ich, dass das Wiederherstellen des neuen iPhones auch meistens ohne größere Schwierigkeiten verläuft. Bis auf ein paar Passwörter die man natürlich mal wieder vergessen hat… 😉

Mit dieser App lief es leider etwas anders!

Da man sich für die App nirgendwo anmelden oder registrieren musste, scheint es nirgendwo ein Backup der eigenen Daten zu geben.
Bis zum Zeitpunkt meines Gerätetausches bin ich also fast sechs Wochen nach dem Trainingsplan der App gelaufen, und jetzt ist die App absolut leer. *scombust*  Ich habe keine Möglichkeit gefunden, die vergangenen Wochen irgendwie wiederherzustellen…
Ich kann zwar jetzt ohne Probleme mit Week 6 Day 3 weiter machen , aber ich vermisse meine Daten der letzten Wochen! Meine kontinuierlichen Verbesserungen, meine Bestleistungen, die Vergleiche der letzten Läufe…

Meine Motivation befindet sich gerade irgendwie am Tiefpunkt… Am liebsten würde ich wieder ganz von vorne anfangen…
Ich weiß, es handelt sich da nur um ein paar Zahlen und Daten, und ich habe ja auch alles noch mit RunKeeper aufgezeichnet, wo man seine Daten zum Glück mit seinem Account verknüpft hat!
Aber trotzdem… Schon allein aus Prinzip und weil ich mich da so drüber ärgere…
Sollte ich mich noch mal für eine dieser Trainings-Apps entscheiden, werde ich darauf achten, dass es eine ist bei der man sich einloggen und seine Daten speichern kann!
Wobei ich noch nicht mal weiß ob es sowas überhaupt gibt. *scombust*

Vielleicht sollte ich einfach mal laufen gehen, um den Kopf frei zu bekommen… Genug Wut dürfte ich heute haben!!
Vor allem weil die App bis heute Morgen wirklich nur Pluspunkte gesammelt hatte und ich schon an einer sehr positiven Review geschrieben hatte.

Aber etwas besser geht es mir nun schon, nachdem ich all das hier aufgeschrieben habe! Dann reicht es wohl doch wenn ich erst morgen wieder laufen gehe  😆

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