Amerika Rundreise 2012

Vor genau einem Jahr war es so weit… Zusammen mit meinem Freund machte ich mich auf eine weite Reise einmal um die halbe Erdkugel herum, bis ans andere Ende der Welt.
Wir wollten Amerika entdecken!
Nachdem ich schon viel von diesem mysteriösen, riesigen Land gehört, gesehen und gelesen hatte wollte ich mir nun mal selber ein Bild machen.

Ich nahm all meinen Mut zusammen, und wir flogen tatsächlich am 11. September in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten!
Unsere geplante Reiseorute könnt ihr euch hier nocheinmal anschauen.

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Ich hatte mir immer wieder vorgenommen hier von der Reise zu berichten, bin aber nie dazu gekommen. Das einzige was an Bildern bisher zu sehen war sind meine Instagram-Fotos, die ihr euch hier alle gesammelt noch einmal anschauen könnt… Und das ist wirklich nur ein Bruchteil von dem was wir fotografiert haben!
Und da dachte ich mir jetzt, ich nehme diesen einjährigen Jahrestag zum Anlass hier nun rückwirkend meinen Urlaubsbericht zu verfassen!
Ich hoffe ich finde die Zeit die Beiträge zeitnah an die jeweiligen Reiseabschnitte hier zu posten. Soweit man ein Jahr später noch von zeitnah reden kann  😉

Vergessen kann ich zum Glück nix, denn da hilft mir jeden morgen Timehop auf sie Sprünge  😆

Nomophobia

Schon einmal gehört dieses Wort?
Bist du gerade über dein Handy auf meine Seite gesurft? Oder hast du über Facebook oder Twitter zu mir gefunden? Schießt dir manchmal der Gedanke durch den Kopf wo du dein Handy hingelegt hast? Und wenn dir nicht sofort in den Sinn kommt wo es ist steigt schleichend Panik in dir auf, denn du hängst an dem guten Stück und hast ihm vielleicht sogar einen Namen gegeben und es hübsch angezogen?
Dann bist du vielleicht schon betroffen!
„Nomophobia“ bezeichnet genau diesen Zustand. Es steht nämlich für No-Mobile-Phone-Phobia.

Also ich senke bei dem einen oder anderen Punkt beschämt den Kopf und schaue mich wahrscheinlich sogar heimlich nach meinem iPhone um, ob es irgendwo in meiner unmittelbaren Nähe liegt 😉

Ich mag mein iPhone, und auch wenn ich ihm noch keinen Namen gegeben habe, habe ich ihm doch gerade wieder ein schönes neues Case bestellt, um es ihm gemütlich zu machen.
20130909-151552.jpgIch trage es immer mit mir rum. Schaue bei Facebook und Pinterest vorbei. Ich LIEBE Pinterest!! Auch meinen Blog bediene ich viel über das iPhone… Ach, und natürlich nicht zu vergessen Instagram!
Mein iPhone hat sogar meine DSLR und die neuere Systemkamera ersetzt!
Und ganz übel vielleicht: ich gehe sogar mit meinem iPhone zusammen ins Bett!

Aber ob man es nun glaubt oder nicht, in den letzten Monaten ist mein Handy-Konsum schon deutlich besser geworden. Facebook bleibt auch mal einen Tag aus, bei Instagram verpasse ich viele Bilder, nur bei Pinterest schaue ich immer noch gerne rein!  😆

Ist das noch normal?

In vielen anderen Bereichen meines Lebens achte ich schon darauf in Maßen zu genießen. Es gibt nicht jeden Abend Pizza und beim Sport muss man sich auch mal eine Pause gönnen… Aber das Smartphone trage ich immer bei mir. Und ich benutze es nicht mal zum telefonieren und SMS wurde schon lange von WhatsApp verdrängt.
Ich benutze es nur zur Zerstreuung und aus Langeweile…

Anzeichen einer Sucht

Das Smartphone im Bett unter einem eigenen Kissen schlafen lassen ist schon echt grenzwertig.
Aber was für Zeichen kann es noch geben? Freunde und Familie sind genervt, weil man immer auf sein Phone starrt und ihnen nie die volle Aufmerksamkeit schenkt? Man prüft ständig unterschiedliche Programme ob man neue Nachrichten bekommen hat? Das alles sind erste Anzeichen einer Smartphone-Sucht. Ganz schlimm wird es dann sogar, wenn man sich einbildet den Vibrationsalarm seines Handys zu spüren, obwohl er gar nicht an ist. So weit ist es bei mir zum Glück noch nicht!!

Aber ist das jetzt überhaupt schlimm?

Nicht jedem ist bewusst wie sehr ein Mobiltelefon sein Leben dominiert. Und auch wenn ich schon wusste, dass ich da doch schon auf die extreme Schiene gehe, hat es mir doch noch mal die Augen geöffnet, als ich mich jetzt mit dem Thema beschäftigt habe.
Wenn die Lebensqualität sinkt, und Beziehungen anfangen zu leiden, dann sollte man etwas ändern!
Auch im Straßenverkehr kann es gefährlich werden, sich zu stark aufs Handy zu konzentrieren. Und wie oft ist es mir selber schon passiert, dass ich angestrengt auf mein iPhone geschaut habe um mir von Maps den Weg anzeigen zu lassen, und beim Heben des Blicks vom Display hatte ich plötzlich mein Ziel auch ohne Smartphone vor Augen…

Was tun?

Wie kann man dieser mobilen Macht nun einen Riegel vorschieben?
Das Mobiltelefon öfter mal zu Hause lassen! Das Haus für mehre Stunden ohne Handy verlassen. Oder für den Anfang vielleicht auch nur das Handy ausschalten wenn man sich mit Freunden trifft, oder sich jedenfalls aus den „wichtigsten“ sozialen Netzwerken abmelden, so dass man keinen direkten Zugriff auf seine Nachrichten mehr hat!
Am Bett sollte man sowieso ganz auf das Mobiltelefon verzichten. Surfen bis zum Einschlafen soll eh die Schlafqualität mindern, und zum sich wecken lassen gibt es immer noch den guten alten Wecker!

Wenn man sich langsam aber sicher mit diesen Tipps etwas von seinem Smartphone lösen kann, kann man sich dem Alltag wieder zuwenden. Ein gutes Buch lesen, mit Freunden einen Kaffee trinken gehen, öfter mal zum Sport gehen 😉

FacebookExercise

Wie schaut es bei euch aus? Könnt ihr euch auch mal von eurem Smartphone lösen oder klebt es euch an den Händen als wäre es mit Super-Kleber angeklebt?
Stellt euch einfach mal vor, ihr habt einen Tag euer Phone vergessen. So könnte dieser Tag aussehen!
http://www.youtube.com/watch?v=OINa46HeWg8&w=640&h=385

 

From couch potato to runner – Week 5

Die größte Erkenntnis aus Woche fünf bei unserem Lauftraining:

Mir macht das Laufen Spaß!

Obwohl ich mich durch den ersten Lauf der Woche wieder ganz arg quälen musste. Schon alleine der Gedanken an die 3 Laufeinheiten mit je 5 Minuten hat mir den Angstschweiß auf die Stirn getrieben, und genau so war ich dann auch gelaufen! Ich war ziemlich fertig und musste auch erstmals meinen Freund ziehen lassen, weil er noch deutlich schneller konnte als ich. Hinzu kam, dass sich bei mir in der letzten Laufeinheit auch noch eine Blase am Hacken bemerkbar gemacht hat, da mir mein Socken verrutscht war.
Wenn es kommt, dann also natürlich alles zusammen. Und so bin ich bei unserem Cool Down dann eher humpeln nach Hause geschlichen, als nach einem guten Lauf langsam wieder runter zu kommen…

Bei unserem zweiten Lauf standen dann zwei Laufeinheiten von jeweils acht Minuten an, und ich habe einfach beschlossen meine Einstellung gegenüber dem letzten Lauf und dem Laufen allgemein zu verändern!
Ich habe mir immer wieder gesagt, dass ich das schaffen kann und es auch schaffen will! Während des Laufs habe ich mir immer kleine Teilziele gesetzt. Die nächste Straßenecke, das nächste parkende Auto, die nächste Abzweigung… Mit dieser Taktik bin ich sehr gut zurecht gekommen. Ich habe nicht nur die acht Minuten in viele kleine Teilstrecken zerlegt, sondern hatte dadurch, dass ich mein Ziel immer im Auge behalten wollte, auch eine sehr gute Körperhaltung eingenommen!
Und so bin ich die insgesamt 16 Minuten ziemlich locker gelaufen und war danach super stolz auf mich!!

In der dritten Laufeinheit der Woche standen dann 20 Minuten laufen am Stück an. Nachdem die zwei Mal 8 Minuten ja so gut geklappt hatten, war ich fest davon überzeugt dass ich dann auch zwanzig Minuten am Stück laufen kann!
Und was soll ich sagen… Ich kann es!!
Wir haben auch die dritte Trainingseinheit relativ locker hinter uns gebracht. Ich hatte das Tempo eher langsam vorgegeben, da ich ja nicht wusste wie lange sich die zwanzig Minuten ziehen würden. Aber da wir mittlerweile schon ein recht gutes Gefühl für Tempo und Entfernung entwickelt haben, wusste ich auch ohne auf die Uhr zu schauen wann wie viel Zeit vorbei war und ob wir gut im Durchschnitt lagen.
Ich musste mich auch gar nicht mehr so sehr an meine Zwischenziele klammern, denn wir mussten die Zeit ja eh komplett durchlaufen, also wusste ich, das Cool Down kommt erst kurz vor unserer Haustür, und ein Hoffen auf eine Pause gab es nicht. Also habe ich mir meine Ziele weiter auseinander gesetzt und mich einfach darauf konzentriert wieder nach Hause zu laufen und auch das hat wunderbar geklappt!

20130906-203719.jpg

Ich habe diese Woche außerdem verschiedene Dinge über mich als Läuferin gelernt:

Einfach loslaufen und schauen wie weit ich komme ist (noch) nichts für mich! Ich komme besser damit zurecht wenn ich mir zwischendurch immer wieder Teilziele setze und mich anfeuere wenn ich es bis zu diesen Zielen geschafft habe!
Plötzliche Richtungswechsel, weil wir die Strecke kurzfristig ändern, oder andere Dinge die mich aus dem Tritt bringen bremsen mich total aus und ich brauche danach ein paar Meter um wieder in meinen Trott zu finden!
Und eine Straße ein Stück hinauf zu laufen und dann wieder umzudrehen, nur um unsere Laufrunde noch etwas zu strecken, demotiviert mich total! Da komme ich im Kopf gar nicht mit zurecht!!
Und was ich weiter beobachten muss: Bisher habe ich glaube ich alle meine Bestleistungen in meinen uralten ausgelaufenen Schuhen gelaufen und nicht in meinen neu gekauften! Das werde ich mal weiter beobachten…
Das letzte Mal hatte ich euch ja auch von den Ungenauigkeiten berichtet, die mein iPhone GPS hat. Dieses Mal hat mein Freund einmal mein iPhone beim Lauf in der Hand gehalten, wie er es mit seinem Handy auch macht, und einmal habe ich das Phone in einem Sportarmband um den Oberarm getragen.
Die genauste Aufzeichnung war ganz klar der Lauf wo mein Freund das iPhone in der Hand gehalten hatte!

Mit Sportarmband am Oberarm aufgezeichnet

In der Hand getragen beim Laufen

 

 

 

 

 

Gut dass ich all das schon jetzt herausgefunden habe, denn nun kommen ja erst die wirklich anspruchsvollen Trainingseinheiten!
Aber ich bin absolut überzeugt davon, dass ich die mit den Erkenntnissen aus dieser Woche auch locker hinter mich bringen werde!

Und am Ende der nächsten Woche wartet da dann unser erstes Rennen auf uns, denn da starten wir ja hier in Hamburg beim Color Run!!

Ich freue mich schon!!

Problemzone Frau

Wer kennt sie nicht, die Problemzonen der Frauen… Männer verdrehen genervt die Augen wenn eine Frau davon anfängt, Frauen nicken verständnisvoll ihren Leidensgenossinnen zu.

Durch meine Arbeit sitze ich natürlich an der Quelle all dieser Problemzonen: Bauch, Oberschenkel, Oberarm/Winkearm.
Sie sollen verschwinden und das am besten noch gestern!
Ganz so schnell geht das natürlich nicht, aber man kann durch Training viel erreichen, was wir in unserem Club zum Glück auch immer wieder zu hören bekommen!

In diesem Monat haben wir für vier Wochen einen Bauch-weg-Urlaub in unserem Club gestartet und unsere Mitglieder und Studienteilnehmerinnen sind schon voller Vorfreude und haben große Erwartungen an die Ergebnisse…

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Und genau da setzt meine Problemzone auch an! Wenn ich etwas an mir ändern würde, mal abgesehen von meinem Profil, das ich einfach nicht mag, wäre das mein „Bauchumfang“!

Ich weiß schon was jetzt alle denken die mich schon einmal gesehen haben oder mich persönlich kennen: Aber das hat sie doch gar nicht nötig, sie ist doch so schlank…
Ja, ich bin ja auch nicht super unzufrieden mit meinem Körper und versuche mit jeder neuen Diät mein Ziel zu erreichen! Aber die Zeit in Spanien, so ganz ohne Sport und mit viel gutem Essen, hat eben doch ihre Spuren hinterlassen, und die Hosen, in die ich vor 4, 6 oder auch 8 Jahren noch ohne Probleme rein passte, zwicken an schlechten Tagen nun doch mal in der Bauchgegend!

Außerdem passt dieser Vorsatz dort noch etwas zu ändern sehr gut mit meinem Vorhaben zusammen, noch weiter etwas an meinem Körperfettanteil (Kfa) zu ändern!
Durch meine Arbeit kenne ich natürlich die optimalen Werte und die unterschiedlichen Messverfahren, aber wer da noch nicht so fit drin ist, für den haben ich hier letztens noch mal einen schönen Artikel dazu gefunden, aus dem auch die unten stehende Tabelle stammt!

Der optimale Körperfettantei bei Frauen
Alter gut mittel hoch
20 – 24 22,1 25,0 29,6
25 – 29 22,0 25,4 29,8
30 – 34 22,7 26,4 30,5
35 – 39 24,0 27,7 31,5
40 – 44 25,6 29,3 32,8
45 – 49 27,3 30,9 34,1
50 – 59 29,7 33,1 36,2
> 60 30,7 34,0 37,3
Angaben in %

Ich liege für mein Alter im mittleren Bereich, aber hey, ich glaube da geht noch was!! In diesem Artikel von mir könnt ihr ja sehen wie mein Körperfettanteil seit Anfang des Jahres gesunken ist. Aktuell bin ich da gerade auf einem Plateau angekommen, wo sich nicht mehr so wirklich viel tut. Aber ich erhoffe mir, dass durch das Laufen da nun wieder etwas Bewegung rein kommt, auch wenn ich wirklich nicht deshalb angefangen bin zu laufen!
Außerdem weiß ich eh, dass der Weg bei mir nur durch die Küche geht, und da bin ich wirklich undiszipliniert!

Aber man soll ja immer Ziele und Träume haben an denen man arbeiten kann… Vor Weihnachten sollten da noch ein paar Prozente bei mir purzeln, damit ich mir das Festessen so richtig schmecken lassen kann  😉

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